Boing

ertönt es. Peter und ich erschraken derart, dass Peter in die Höhe schoss und zuerst auf den Beinen stand. Ich schleuderte im hohen Bogen mein Notebook über meine Knie und auf die andere Seite, um aufstehen zu können.

Das BOING kam von Felix‘ Kopf. Felix schlummert tief und fest in Fees Körbchen. Es handelt sich hierbei um Fees Mini-Körbchen. Normalerweise kann Felix die Körbchen von Fee größentechnisch gesehen mitbenutzen, aber er liebt das Mini-Teil, indem er sich stets reinquetscht. Vielleicht liegt es daran, dass er dem Körbchen eine künstlerische Note verpasst hat, denn die Ecke hat er als Welpe erst einmal abgenagt und zerkaut.

Anscheinend ist ihm sein Kopf aus dem Körbchen gerutscht, denn der Rest von ihm war nach wie vor im Korb ausfindig zu machen.

Felix wurde von dem Boing noch nicht mal wach, erst die besorgten Gesten von seinem Fußvolk ließen ihn aufschrecken und wach werden. Er starrte Peter und mich entsetzt an und wusste so gar nicht, warum wir so ein Theater veranstalten, noch dazu fragte ich ihn, ob denn alles o.k. sei, was er nun gar nicht zu zuordnen wusste, da ihm ja nichts fehlte.

Damit es nicht wieder passiert, hat Felix jetzt um das Körbchen, weich gewickelte Rollen liegen. Tja, es sieht schon lustig bei uns aus. Wir besitzen Hundekörbe in allen Größen und mehr als Hunde im Haus sind und zusätzlich liegen gerollte Polster, um ein Körbchen herum. Wer kein Hundehalter ist und uns besucht, der sieht wohl in uns ein komisches Paar und wer Hundehalter ist, der fragt sich, wo das exquisite Körbchen-Teil mit den Nackenstützen zu erwerben sein könnte. Ist im Leben nicht immer alles eine Frage der Perspektive?

Illustration: Billa Spiegelhauer

Im Café

Ich stand mit Fee und Felix an der Leine, sowie einer gerollten Hundedecke unter dem Arm, in einem Café, da es draußen sehr kalt war und dazu noch regnete. Ich war froh, dass ich mich zum gemütlichen Frühstück verabredet hatte. Wir waren früher, vor etlichen Jahren oft mit Jana und Freunden in diesem Café, da ich damals in ein paar Straßen weiter in der Stadt wohnte.

Ich konnte nach einigen Jahren, (in dieser Stadt an der Bergstraße) gar nicht schnell genug wieder nach Einhausen ziehen.

Es ist furchtbar kompliziert, wenn man Hunde liebt, sich in dieser Stadt wohl zu fühlen.

Es sind zwar nur einige Kilometer, die Einhausen von der Stadt entfernt liegt, aber das Stadtleben ist nichts für mich. Für meine Schullaufbahn war die Stadt völlig o.k., aber nicht für mehr, da ich das Landleben einfach sehr schätze. Da ich mit Jana das Café immer gerne aufsuchte, stand ich nun da und wollte mich just an einen Tisch setzen und den Hunden unter dem Tisch die Decke aufschlagen, als die Bedienung mich davon abhielt und mir mitteilte, ihr Chef hätte beschlossen, dass große Hunde nicht mehr in das Café mit rein dürften.

Ich musste lachen und fragte, welche großen Hunde sie meinen würde.

Jana war groß. Sie hatte 70 cm Stockmaß. Fee und Felix sind deutlich kleiner. Fee hat gerade mal 52 cm Stockmaß. Die Bedienung deutete, wie ich es mir bereits dachte, auf Fee und Felix.

Fee drehte irritiert ihr Köpfchen zu mir und Felix ließ seine kecken nach vorne gespitzten Ohren absinken, wie eine Fahne, die auf Halbmast gesetzt wird. Beide wussten, dass irgendetwas nicht stimmt.

Hunde merken immer sofort, wie die Stimmung um sie herum ist und was in der Luft liegt. Obwohl die Dame nett war, bemerkten beide Hunde, dass sie nicht erwünscht waren.

Dabei taten meinen Hunden keinen Mucks. Sie waren einfach nur anwesend.

Ich lasse mich nie so schnell abwimmeln und fragte, ob denn der Chef zu sprechen sei. Ich wollte nämlich wissen, ob er uns drei wieder in den Regen schicken würde. Der Chef wäre zwar da, hätte aber keine Zeit, lautete die Antwort.

Ich fragte erneut, welche Hunde denn rein dürften, wenn meine Hunde zu groß für das Café wären? Sie sagte mir, dass Handtaschenhunde  mit ihrem Haltern bzw. Halterinnen willkommen seien.

Ach ja, wie albern, dachte ich und sprach es aus. Ich habe großes Verständnis dafür, wenn ein weißes Ledersofa ein Café schmückt oder das Café so klein ist, dass Hunde darin wirklich fehl am Platz sind. Diese Cafés suche ich auch gar nicht auf. In Räumlichkeiten, in denen es einfach nicht angebracht ist, seinen Hund mitzunehmen hat vermutlich jeder Hundehalter Verständnis und praktiziert das genauso wie ich, das Café aufsuchend, ohne Hunde im Schlepptau.

Das Argument, dass man nur kleine Hunde gewähren lässt, erschien mir dreist. Entweder ich lasse Hunde in ein Café oder eben nicht.

Wie wird das wohl in ein paar Jahren? Darf ich dann mit meinem Windspiel (in der Hoffnung, ich habe bis dahin ein italienisches Windspiel) hinein und Fee und Felix müssen wieder raus. Muss der kleine Hund, die ganze Zeit in der Tasche sitzen? Wo muss die Tasche abgestellt werden? Auf dem Nachbarstuhl oder muss diese unter den Tisch?Darf der Hund auch ohne Tasche ins Café? Wo soll der Hund dann sitzen?Wie groß darf die Tasche sein, bzw. wie klein der Hund? Es ist zwar wirklich liebenswert, dass Hunde überhaupt mit in dieses Café dürfen, aber warum eine Trennung? Dürfen die Gäste mit rotem Pulli nur Cola trinken und die mit gelben Pulli nur Fanta? Ist die Welt wirklich so kompliziert?

In einem Café, in dem meine Hunde keinen Platz haben, habe ich keine Lust einen Kaffee zu trinken oder zu frühstücken. Dann fahre ich doch lieber in die Kreisstadt Heppenheim, in der man mit Hunden freundlich bedient wird.

Irgendwann muss ich wohl mal einen Café-Guide für Hundebesitzer im Raum Bergstraße schreiben, damit man in der Stadt an der Bergstraße nicht im Regen steht und damit man sachkundig ist, welchen Hund man erwerben sollte, um anschließend die richtige Art des Cafés aufzusuchen.

Fee und Felix hatten, nachdem wir das Café verlassen hatten, den Korb, den man ihnen gegeben hat, wieder vergessen und sie sind fröhlich ihres Weges gegangen. Felix mit kecken und aufrecht gestellten Ohren und Fee in ihrem hübschen Laufstil.

Hund müsste man manchmal sein, dann wäre man immer mit einer Springflut der Gefühlen ausgestattet und würde diese nur so ausleben, wie es just das Umfeld gestattet. Was vorbei ist, ist dann eben vorbei und man schaut fröhlich nach vorne.

 Foto: Gerdi Heimberger, www.lebendige-augenblicke.de

Der Fragebogen

von Marcel Proust, den er Ende des 19.Jahrhunderts zweimal ausfüllte, wird heute von der Mischlingshündin Fee beantwortet.

Was ist für dich das größte Glück?
Schlafen im Bett, während ich gemütlich den Regentropfen lausche, die gegen die Fensterscheibe prasseln.
Was ist für Dich das größte Unglück?
Draußen im Regen gassi gehen (trotz Mantel, für einen Windhund unzumutbar.)
Wo möchtest Du leben?
Dort wo ich lebe, jedoch mit folgender Erweiterung: An jeder Weggablung sollte frisches Futter auf Bäumen und Sträucher herab hängen uns zwar in einer Höhe, in der sich jeder Hund locker bedienen kann. Fast-Food-Jump-In (an Feldwegbegrenzungen) speziell für Hunde wäre eine tolle Errungenschaft. Schlammbäder sollten an diversen Grünanlagen (Jahreszeiten unabhängig) mit eingebaut werden, sowie Aas-Duftbestäuber mit Wildschwein-Dung-Aroma, damit man vom Gassi gehen gut riechend nachhause kommt.
Welche Fehler entschuldigst Du am ehesten?
Wenn Frauchen die Bürste auspackt, um mir durchs Fell zu fahren oder mir die Zähne mit einer anderen Bürste schrubbt und wenn der Futternapf mal leer ist.
Deine Lieblingsgestalt in der Geschichte?
Lassie und Timmy der Hund von den fünf Freunden…schrieben alle Geschichte.
Welche Eigenschaften schätzt du bei einem Mann am meisten?
Goldenes, langes, weiches Fell, aber auch schwarz-weißes Fell finde ich sehr anziehend. Hauptsache er hat Humor und ist kein Balljunkie, sondern interessiert sich am Samstagabend für mich und sieht nicht in der Klotze dem rollenden Ding hinterher. Kein albernes Benehmen. Ich schätze Hunde-Männer, die aristokratisch sind und sich nicht für Stöcke, Bälle oder andere Utensilien interessieren. Die Laufleidenschaft muss stimmen, er muss bewegungsfreudig und agil sein und mir auch mal den Lauf abrennen, ohne mit den Laufpass zu geben. Ich schätze Treue und Rituale. Spontanität ist nur ab und an lustig.
Deine Lieblingstugend?
Ich bin extrem anhänglich und verschmust, so sichere ich mir immer die First Class, denn… wer kann meinem Augenaufschlag schon widerstehen?
Deine Lieblingsbeschäftigung?
Schlafen, Fressen, in der Sonne dösen, laufen und rennen was das Zeug hält.
Dein Hauptcharakterzug?
Mit meiner Sanftheit kann ich alle um den Finger wickeln.
Was schätzt Du bei Deinen Freunden am meisten?
Ihre Botschaften. Wir schreiben uns tagtäglich. Der Laternenpfahl, der Randstein, das Grün und viele weitere Untergründe helfen uns unsere Botschaften auszutauschen. Es gibt immer viel zu besprechen und Neues zu entdecken.
Dein größter Fehler?
Draußen selten zurück zu blicken, sondern immer schön nach vorne durchstarten, so sehe ich leider nicht, ob Frauchen mich vermisst, was dann für Frauchen schon mal richtig doof ist.
Dein Traum vom Glück?
Immer wieder geliebt zu sein.
Deine Lieblingsfarbe?
Rosa und Pink.
Deine Lieblingsblume?
Rosen
Dein Lieblingsvogel?
Enten. Sind das Vögel? Egal, sie leben hier und haben ganz viel Spaß in den Sommermonaten mit mir. Sie können fliegen und schwimmen, was ich sehr faszinierend finde. Ich kann weder das eine noch das andere, obwohl ich mit ihrer Hilfe schwimmen gelernt habe und mittlerweile fast so gut bin wie ein Labrador.
Deine Lieblingsnamen?
Fee, Felicitas, Feline, Line
Welche natürliche Gabe möchtest Du besitzen? Den Regen zu ignorieren.
Deine gegenwärtige Geistesverfassung?
Hellwach und hungrig, vergnügt.
Dein Motto?
Komme auf Zuruf oder lass es, aber bleibe dir stets treu.

Foto: Gerdi Heimberger

Sehenswert: Das Hundehotel

…kein Streuner wird weg geschickt.

Das Hundehotel ist ein wirklich sehenswerter Film:

Andi und ihr Bruder Bruce sind Waisenkinder. Sie werden zum Glück tagtäglich durch ihren Terrier Freitag an ihr harmonisches Familienleben von früher erinnert. Dies gibt ihnen Kraft sich den Aufgaben des Lebens zu stellen und für Freitag da zu sein. Ihre schrecklichen Pflegeeltern dulden allerdings keine Tiere in ihrem Haus.

Dennoch finden Andi und Bruce einen Weg, Freitag zu versorgen und ihn bei sich zu halten. Freitag stellt tagesüber, wenn die Geschwister nicht da sind, als Vagabund auf der Straße, so einiges an. Bei diesen Aktionen hält der Zuschauer manchmal den Atmen an.

Letztendlich wird die Situation immer schwieriger und das zwingt die Geschwister zu einer schnellen Lösung des Problems. Glücklicherweise finden sie eine Lösung, die zunächst gar nicht so nach einer echten Lösung aussieht. Andi und Bruce finden ein großes, verlassenes Hotel in der Stadt. Das Hotel ist allerdings besetzt. Zwei Hunde haben sich darin versteckt und suchen sehnsüchtig ein richtiges Zuhause. Jeder von den beiden hat eine liebenswerte Macke. Der eine Hund heult, was das Zeug hält, sobald ein Rollo aufgerollt wird und das Tageslicht preisgibt. Der andere Hund will permanent mit Wurfgeschossen, wie z.B.: Ball oder Stock, bespaßt werden.

Die beiden Jugendlichen schaffen es, das Gebäude umzubauen und ein ganz schickes und perfekt auf Hunde abgestimmtes Hotel zu bauen. Da sie nicht immer da sein können, bauen sie automatische Futteranlagen, Bespaßungsanlage und alles was das Hundeherz begehrt, mit ein.

Die Geschwister finden immer mehr Hundwaisen und da sie selbst keine Familie haben, werden die Hunde zu ihrer Familie, mit denen sie eine enge Bindung eingehen.

Da jeder Hund ein andere liebevolle Macke mitbringt, muss der Zuschauer immer wieder herzhaft lachen und das Hotel an sich ist wirklich eine gelungen Hundeunterkunft. Doch da die Hotelgäste immer mehr werden, werden Nachbarn und die Polizei auf das tierische Treiben aufmerksam.

Der Traum, Hunden ein liebevolles Zuhause zu geben und das Hotel weiterhin zu führen, scheint zu platzen.

Resumee: Ein tierisches Sehvergnügen mit viel Spaß, Spannung und jeder Menge herzerweichenden Szenen. Für alle Hundefreunde absolut sehenswert.

Hunde lesen

„Hunde müssen am Boden schnüffeln; auf diese Weise informieren sie sich über das Tagesgeschehen. Der Boden ist ein gewaltige Hundezeitung, auf dem sich alle möglichen Schlagzeilen-artigen Hundeneuigkeiten befinden, die, wenn sie ganz besonders dringend sind, über weite Strecken transportiert werden. Wir wohnen neben einem Hund von der Größe eines Flugzeugträgers, der ‚Bär‘ heißt und ununterbrochen preisverdächtigen Hundejournalismus in der gesamten Nachbarschaft hinterlässt. Meine Hunde sind große Bewunderer seiner Arbeit. Jeden Morgen rasen sie durch die Gegend und prüfen eingehend Bärs neueste Ergüsse, während ich ihnen Kommandos hinterrufe und ihre Körper ekstatische Rezensionen ausdrücken: ‚Niemand schreibt wie Bär!‘ ‚Ein echter Bär-Klassiker!‘ etc.“

Dave Barry, Lieblingshunde, Katharina von der Leyen, Bebra Bardowicks, blv

Mal schauen, wer heute für Fee und Felix geschrieben hat. Ich wünsche euren Hunde gute und erfrischende Lesestunden.

Schnee…

…für Felix ein Freudenfest, für Fee eine persönliche Beleidigung (es sei denn, es handelt sich um Pulverschnee). Gestern sausten Schneeflocken vom Himmel, die Felix gerne begrüßte.

Sobald es nach draußen geht, schiebt er mit seiner Nase, die ihm als Pflug dient, den Schnee vor sich her. Gleichzeitig versetzt ihn das in eine höchst freudvolle Stimmung, indem er die Nase noch tiefer unter die Brust zieht und den Rücken aufwölbt.

Spätestens jetzt fließen bei mir Lachtränen, denn durch das Rückenaufwölben, wackelt er mit dem Hintern, als würde er den ersten Platz bei einem Ententanz erreichen wollen. Dazu kommt, dass er versucht sich mal über die linke Schulter und mal über die rechte Schulter zu wälzen, bricht aber den Ansatz des Wälzaktes bereits beim seitlich Schieben seines Kopfes Richtung Boden ab, gleichzeitig wedelt er wie doll mit der Rute. In diesem Moment sieht Felix aus, als hätte er Mambo-tanzen gelernt oder zu viel Dirty Dancing im TV geschaut.

Während Felix an seiner Choreo feilt, steht Fee da, als sei sie einem Mickey Mouse Comic entsprungen und wolle Pluto nachahmen. Eine Pfote wird theatralisch angehoben, weil sich etwas von dem weißen Zeug darunter gesammelt hat. In diesem Moment geht die Welt für Fee fast unter. Fee beginnt zu humpeln und weigert sich auch nur einen Schritt weiter zu gehen. Ich eile zu ihr, was keine Sekunde dauert, da sie an der Leine ist. Ich gebe mir alle Mühe den Schnee (es sind nur winzige Schneespuren) mit den Fingern von der Pfote zu befreien. Während Felix eifrig weiter tanzt und sein Glück kaum fassen kann. Fees Pfoten sind wieder o.k. und ich muntere sie auf, weiterzugehen.

Sie erblickt eine schmalen Weg, der vom Schnee gesäubert wurde und läuft stolz, als sei es ein Laufsteg, den Weg entlang. Nun hat sie festgestellt, dass auf dem geschobenen Weg der Schnee nicht in die Pfoten gelangen kann. Das Resumee ist, dass wir von Bürgersteig zu Bürgersteig hüpfen, damit Fee ihren Lauftsteg wahrnehmen kann. Während sie heimlich bereits von ihrem Foto träumt, dass ihr nach der Show von Germany next topdog ausgehändigt wird und sie durch Erhalt des Fotos das Ticket der nächsten Runde erhält und sie dadurch ihrem Traum ein Stück näher kommt. Dafür lohnt es sich das Laufstegtraining anzugehen.

Felix findet es ohne Schnee (auf dem albernen Laufsteg) langweilig und zieht Richtung schneebedeckte Fläche. Ich bin irgendwo dazwischen, schließlich möchte man jedem Hund gerecht werden.

Fee ist vom großen Ruhm, der nun auf sie wartet, gefesselt und Felix tanzt was das Zeug hält.

So, nun sind wir am Rand der Siedlung angekommen und der Feldweg wartet. Felix Augen leuchten, Fee bleibt entsetzt stehen. Sie geht ein bis zwei Schritte, dann klebt etwas Schnee, mal rechts unter der Pfote, mal links, mal vorne, mal hinten.

Ich merke in diesem Moment, dass ich mir das Fitness-Studio sparen kann, da ich nun eifrige ein Work-out beginne, um Fee von dem lästigen weißen Zeug zu befreien. Ich bücke mich und klopfe den Schnee von Fees Pfoten, richte mich wieder auf, um weiter zulaufen, bleibe erneut steht, weil der Hund hinter mir, nicht weiterläuft, bücke mich erneut usw. Meine Muskeln werden eifrig trainiert. Felix schaut sich alles an und widmet sich Fressdingern. Ich drehe mich um und motze mit Felix, indem Moment klebt wieder der Schnee an Fees Pfote.

Auf nachhause, denke ich, super denkt sich auch Felix. Fee weiß nicht, wie das Nachhausegehen unter diesen Umständen funktionieren soll. Also wird der leichte Hund (namens Fee) von einem (völlige aus den Häuschen geratenen) Dancing-Dog begleitet und von mir bis zum nächsten Laufsteg getragen.

Wir drei müssen schon ein witziges Bild abgeben und auch ich hoffe, dass der Schnee bald wieder weg ist, was man Felix aber unter keinen Umständen zu erkennen geben darf. Jetzt, da er so fleißig am Üben und hoch motiviert ist.

Die Nase dient als Pflug.

 

 

 

 

Fee im Körbchen-Paradies

Das Foto darf ich Fee nicht zeigen!!! So viele tolle Fatboys.

Fee hat einen neuen Fatboy: Die Doggielounge. Sie liebt ihren Fatboy und der kleine Hund (meine Fee) hat auf der großen Doggielounge richtig viel Platz. An Tagen, an denen Fee romantisch veranlagt ist, wechselt sie zu ihrem Rosenschlafplatz. Tja, Prinzessin Fee hat es eben gut.

Bald werden wohl noch weitere Fatboys einziehen, denn Fee und Felix können sich derzeit nicht einigen, wer denn jetzt nun auf der Doggielounge residieren darf.

Foto 1: www.trend-shop.ch

Fee und ihr Rosenschlafsack.

Fee auf ihrem Fatboy

Welche Körbchen bevorzugt denn dein Hund?

Mäntel für Hunde

Wenn die Temperarturen im minus Bereich liegen, sollte man einem kurzhaarigen Hund einen Mantel anziehen. Wir haben derzeit -17 Grad in den Morgenstunden. Gestern sah ich einen Weimaraner völlig frierend, mit seinem extra dick eingepackten und die Wollmütze auf dem Kopf tragenden Herrn, seines Weges gehen. Heute morgen erblickte ich einen Chihuahua, ebenfalls schlotternd, auf dem Gehweg entlang laufend.

Hunde, die langes und schützendes Fell haben, benötigen bestimmt nur in Ausnahmesituationen einen Mantel, gegebenenfalls bei Krankheitsgeschehen.

Aus osteopathischer Sicht ist es ein MUSS die Knochen und Gelenke seines Vierbeiners fit zu halten und aus der Sicht der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) ist die Niere der Ursprung aller Energien des Körpers. Nach der Auffasung der TCM greift Kälte in erster Linie die Niere an, somit kann durch Kälte die Energie des gesamten Organismus in Mitleidenschaft gezogen werden.

Fee und ihr Mantel

Ein Mantel schützt nicht nur uns, sondern auch unsere geliebten Hunde. Viele Krankheitsgeschehen können vermindert oder sogar vermieden werden. Schicke Mäntel ohne viel chi-chi gibt es im Fachhandel und wer etwas chi-chi mag, der wird im Internet fündig. Egal ob chi-chi-Mantel oder nicht, Hauptsache der Mantel/ die Decke wärmt und der Hund bleibt lange gesund und munter.

Alles Liebe für eure vierbeinigen Freunde mit stabiler und harmonischer Gesundheit.