Geschirr oder Halsband?

Heute wurde ich gefragt, was für den Hund denn besser sei: Ein Geschirr oder ein Halsband? Das ist immer wieder ein spannendes Thema, das viel Diskussionsbedarf hervorrufen kann und ich freue mich diesbezüglich immer über das Interesse, dass man zum Wohle seinen Hundes die passende Lösung finden möchte.
Ich selbst bin (auf Grund meines Berufes) Fan von Halsbändern, doch pauschalisieren möchte ich das nicht.
Jeder Hundehalter soll so entscheiden, wie für es sich für ihn und seinen Hund stimmig anfühlt.
Doch zunächst ein paar Fakten, die dem Buch: Rückenprobleme beim Hund, Anders Hallgren, Animal Learn-Verlag, Grassau zu entnehmen sind.
die „Problemzonen“ des Hundes sind mit:
„72 % die LWS
67% die BWS
26% die HWS
Zum Zeitpunkt der Befragung hatten 63% der Hunde ein Rückenproblem
Die Summe ergab mehr als 100%, da viele Hunde an mehreren Stellen, Probleme aufwiesen.“ Dies kann ich durch meine osteopathische Praxis bestätigen.
„Von den Hunden, die Rückenprobleme hatten, zeigten mehr als 50% eine auffällige Verhaltensweise.
20% der Hunde haben einen gesunden Rücken. Nur 20 Prozent aller Hunde, leider.
40% der Hunde haben Probleme, ohne das man es merkt oder ohne das die Hunde darunter leiden.
40% der Hunde haben Schmerzen und benötigen eine Behandlung.
Im Vergleich zu uns Menschen sind die Rückenprobleme des Hundes nahezu genauso häufig!!!
Rückenprobleme entstehen beim Hund auf Grund verschiedener Ursachen. Z.B.: wildes Spiel (frühere Schäden am Bewegungsapparat) starke Drehungen (auch in der Luft = Frisbee), Leinendruck usw.
Durch Rückenprobleme ergeben sich häufig Folgeerkrankungen.
Durch Erkrankungen an den Gliedmaßen können ebenfalls Rückenprobleme entstehen. Hunde die zu einem frühen Zeitpunkt in ihrem Leben, Schmerzen in der Wachstumsphase, Lahmheiten, ein Hinken oder andere Probleme hatten, haben mit höherer Wahrscheinlichkeit Rückenprobleme als andere Hunde.“
Man kann Probleme in der WS entgegenwirken, indem man unter anderem die richtige Ausrüstung wählt.
Nicht jeder Hund liebt ein Geschirr (manche machen einen Buckel), manche Hunde sind am Halsband besser zu führen. Oftmals sitzen die Verschlüsse der Geschirre direkt an der Brustwirbelsäule, also in dem Bereich, indem der Hund ohnehin anfälliger für Rückenprobleme ist. Des Weiteren üben sie oft Druck auf das Buggelenk des Hundes aus. Oftmals sitzen die Geschirre auch nicht perfekt, so dass die Verschlüsse, beim Ziehen an der Leine, über die Haut und die Faszien hin-und herschuppern, was zu kleinen Verletzungen im Gewebe führen kann. Wer seinem Hund gerne ein Geschirr anlegen möchte, sollte auf ein professionelles Geschirr zurückgreifen. Diese werden nicht nur für Schlittenhunde auf den Leib des Hundes zugeschnitten und passen somit peferkt. Außerdem gibt es die Geschirre auch ohne Schnallen, die reiben könnten. Hier ein Bezugs-Tipp: http://uwe-radant.com/shop

Als Osteopath macht man keine generelle Aussage; indem man behauptet, jeder Hund müsse ein Geschirr tragen.
Jeder Hund muss individuell betrachtet werden, für den einen ist ein Geschirr gut, ein anderer fühlt sich mit Halsband wohl.
Halsketten sind jedoch nicht geeignet.
Sie quetschen den Kehlkopf; es ergeben sich oftmals Schäden an den Halswirbeln und
an der Muskulatur im Halsbereich durch Kettenzüge. Man sollte auch keine Verschluss-Kettenzüge wählen.
Generell sollte ein Halsband breit und weich gepolstert sein, damit keine Quetschungen entstehen. Auf Verschlüsse sollte ebenfalls geachtet werden.
Keine Kettenverschlüsse!
und…. wie sieht die Behandlung nun aus, wenn der Hund dann doch Probleme mit seinem Rücken hat?
Die Osteopathie, die Akupunktur und weitere Methoden können bei Rückenproblemen deinem Hund helfen, sein ursprüngliches Bewegungspotential wieder zu erlangen. Die Akupunktur und die Osteopathie kann man bei Rückenproblemen einsetzen, wenn leichtere Probleme vorliegen.
Bei Bandscheibenvorfällen hingegen eignet sich die Blutegeltherapie.
Die Blutegeltherapie eignet sich ebenfalls bei Caudia Equina, wenn man eine OP nicht unbedingt machen lassen möchte. Erwähnt werden sollte, dass die Blutegeltherapie je nach Krankheitsfall und Hund (Alter, sportlicher Hund, Heilungsprozess usw.) öfter wiederholt werden muss. Es kann aber auch durchaus sein, dass nach zwei- drei mal wiederholen, der Patient wieder gesund ist. Falls ihr eine Frage zu den Behandlungsmethoden habt, könnt ihr mich gerne kontaktieren: info@tierisch-zufrieden.de oder mit eurem Hund einen Termin bei mir für eine Behandlung vereinbaren. Ich hoffe sehr, dass euer Hund/eure Hunde immer fit und munter bleiben!!!

Fotos: Fotolia

Foto: Blutegelfoto von Anneke

Braucht der denn viel Auslauf?

Nööö, der doch nicht 😉
Klar mein Lixi läuft für sein Leben gerne.
Er zählt, auf Grund seiner Podenco-Gene, zu den sogenannten Laufhunden. Ein Windhund ist er im eigentlichem Sinn nicht. Man führt die Podencos in der Kat. der Windhunde mit auf, doch wenn man sich mal die Bemuskulung eines Greys oder Galgos, die zu den Sprintern zählen, anschaut (besonders beim Betrachten der „Hosen“) dann wird schnell klar, dass Felix im Gegensatz zu den Greys oder zu den Galgos ein Langstreckenläufer ist.
Mir gefällt die Bemuskulung der Sprinter extrem gut, das sieht immer so knackig aus:-) Dass aber ein Langstreckenläufer auch viel Potential hat, kann man an diesem (mein aktuelles Lieblingsfoto von Prinz Felix) Bild hier sehen 🙂
Drei Stunden laufen, rennen und toben findet er völlig angemessen, dazu darf er dann noch Tricks einüben oder ZOSsen oder mal über Hindernisse hüpfen…. aber Auslauf…er…nööööö 🙂 🙂 :-)… er doch nicht:-)
Ist er nicht hübsch? Mein Prinz.

Foto: Gerdi Heimberger, lebendige-augenblicke.de

Der bostonische Windhund…

…ist einfach nur speedy-beee :-))))), herrlich lustig und schnell unsere Frau Lustig. Unterwegs im Feld (dort wo uns keiner hört… räusper….) sing ich ihr ganz oft einer „meiner“ Lieder aus meiner Kindheit und…. es passt :-). Das Treffen mit den Lustig-Geschwistern war super toll. Näheres demnächst. :-))))

Geschwister-Treffen

Sooo, morgen wird ordentlich Stimmung gemacht, denn ich treffe auf Schwesterherz Noori (psssttt…sie wurde am 08.09.2012 in Thalheim best puppy in show :-))))) und Brüderchen Nigel und ich bin schon sooooo gespannt, ob wir uns wohl wieder erkennen…
Auf jeden Fall feiern wir unser Treffen 🙂

So haben wir mal ausgesehen (links Bruder Nigel, in der Mitte, das bin ich:-) und rechts Schwesterz Noori… Mittlerweile bin ich schon richtig groß geworden.

Foto 1: Familie Garrandt
Foto 2: Gerdi Heimberger, LebendigeAugenblicke.de

 

 

 

 

Beim Fotoshooting waren wir inzwischen auch wieder und Frauchen war hin und weg von den Outdoor-Fotos… nähers bald….außerdem habe ich ein neues Hobby, doch davon später.

Jetzt schlafe ich, damit ich morgen fit und munter bin uuuunnnnddd warum Frauchen jetzt wild in die Luft hüpft und Felix anschließend freudig losläuft, um mit der Suche nach einem (SEINEM) Lederfrosch zu beginnen …. ja…. davon werde ich oder Frauchen in Kürze berichten :-)))) Es ist immer viel los bei uns :-))))) und wir haben jede Menge Spaß!!!

Es grüßt euch herzlich, eure Lena Lustig.

Seminar mit U. Gansloßer und S. Strodtbeck

Ein Seminar für alle Hundefans 🙂
Ich freue mich sehr, dass Udo Gansloßer und Sophie Strodtbeck in die Nähe von Heidelberg zur Corinn und Chimas Hundeschule (aufallenvieren.de) kommen, denn das Thema des Seminars: Stress, Bindung/Beziehung ist wirklich interessant und spannend:-)))) Bei Interesse bitte in der Hundeschule per e-mail: info@aufallenvieren.de anmelden.


Für alle diejenigen, die gerne mehr Infos hätten: Hier bitte clicken
oder an dieser Stelle weiterlesen.
Der Text ist der Webseite: aufallenvieren entnommen. (Foto: Shutterstock)

Das Seminar findet statt:
„Datum: 23. November 2012 | Uhrzeit: 10:00 bis 17:00 Uhr

Stress
Stress im Alltag des Hundes gibt es immer wieder. Gerade die Haltungsbedingungen in unserer Gesellschaft lassen oft natürliche Strategien nicht zu und es kommt häufig zu Überforderung des Hundes. Aber was bedeutet Stress? Kann Stress auch mal nötig sein oder muss Stress vermieden werden? Vor allem, wie kann er am bewältigt werden?

Bindung/Beziehung

Das Thema Bindung/Beziehung ist zur Zeit in aller Munde. Nur eine gesunde Bindung, so sagt man, lässt das Mensch-Hund-Gespann zu einem richtigen Team zusammen wachsen. Dennoch wissen viele nicht was die Begriffe “Bindung” und “Beziehung” im Detail bedeuten. Wie sie miteinander zu tun haben und was im biologischen Sinne dafür getan werden sollte um eine gesunde Bindung/Beziehung entstehen zu lassen?

Diese und weitere Aspekte werden von den Referenten Udo Gansloßer und Sophie Strodtbeck aus der verhaltensbiologischen Sicht beleuchtet und erklärt. Dabei bleibt es nicht nur bei der biologischen Erklärung der Begriffe Stress, Bindung (und) Beziehung sondern es werden auch die relevanten biologischen Prozesse erklärt die dahinter stecken.

Zu guter letzt wird alles in Einklang gebracht und aufgezeigt wie im biologischen Sinne eine gesunde Bindung/Beziehung Stress mildern kann und warum es soviel Erfolg versprechender sein kann als bisher übliche Methoden die häufig den Bindungs-/Beziehungsaspekt ausser Acht lassen oder falsch anwenden.

Dieses Tagesseminar richtet sich an alle interessierten Hundebesitzer und Hundetrainer die Ihren Horizont erweitern wollen um noch besser mit Hunden umgehen zu können. Die präsentierten Informationen rund um die Verhaltensbiologie helfen die Prozesse im Hund besser zu verstehen und darauf zu reagieren.

Datum: Freitag, 23.11.2012
Uhrzeit: 10.00 – ca. 17.00 Uhr
Preis: EUR 95,00 (Änderungen vorbehalten)

Veranstalter: Auf allen Vieren (GbR) – konsequentes Hundetraining
Veranstaltungsort: Neckargemünd (der genaue Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben)

Anmeldung und Information: per E-mail an info@aufallenvieren.de (Name, Adresse, Telefonnr., E-Mail Adresse) oder online.
Die Referenten

Dr. Udo Gansloßer (*1956) ist Privatdozent für Zoologie an der Universität Greifswald. Seine wissenschaftliche Tätigkeit begann mit der Beschäftigung mit Baumkängurus, möglicherweise, weil deren recht unbeholfene Kletterversuche ihn an seine eigene sportliche Begabung erinnerten. Nach der Dissertation in Heidelberg kehrte er zum Bodenleben zurück und beschäftigte sich mit dem Sozialverhalten der Kängurus allgemein.

Am Zoologischen Institut Erlangen erhielt er 1991 die Lehrbefugnis. Seither hat er seine fachlichen Interessen auf andere Großsäuger ausgedehnt. Seine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit sozialen Mechanismen im Zusammenhang von Naturschutz und Zuchtmanagement. Er ist Mitglied einiger Gremien der Europäischen Zoo Assoziation EAZA und führt regelmäßig Kurse in Verhaltensbiologie und Tiergartenbiologie durch. Derzeit übt er neben diversen Unterrichts- und Seminartätigkeiten, Beratungen für Zoos und Tierparks aus und ist Autor und Übersetzer von zoologischen Schriften. Seit WS 2006/07 ist er Privatdozent für Zoologie am Zoologischen Institut und Museum der Universität Greifswald und seit SS 2007 auch Lehrbeauftragter am Phylogenetischen Museum und Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena. Seit mehreren Jahren betreut er zunehmend mehr Forschungsprojekte über Hunde, seien es Haus- oder Wildhundeartige. Dabei geht es vor allem um Fragen von Sozialbeziehungen und sozialen Mechanismen

Sophie Strodtbeck, geboren 1975, Studium der Tiermedizin an der LMU München. Berufserfahrung sammelte sie in verschiedenen Praxen, in denen sie von der Maus bis zur Kuh alle möglichen und unmöglichen Tierarten behandelt hat. Inzwischen liegen ihre Schwerpunkte in Beratungen, vor allem zu Verhaltensfragen, und auch Ernährungsfragen. Außerdem hält sie selber Vorträge und Seminare und schreibt als Autorin regelmäßig sowohl humoristische, als auch kynologische Artikel für diverse Hundezeitschriften.

2001 ist eine türkische Mülltonnenhündin, ein Prachtexemplar des Canis autisticus, zu ihr gestoßen. Die Probleme mit ihr zwangen sie, sich intensiv mit dem Verhalten der Hunde auseinanderzusetzen – ein Thema, das sie seither fesselt, und zu dem sie seither zahlreiche Seminare und Fortbildungen besucht hat. Inzwischen gehören zu ihrer Meute auch zwei Beagles, die Frauchen auf Trab halten und beschäftigt werden wollen. Der Ausgleich dazu ist ein Chihuahua-Mix, der geboren wurde um es recht zu machen. Immer wieder finden auch Notfälle und Wildtiere bei ihr Unterschlupf.

2010 wurde gemeinsam mit Udo Gansloßer die Idee geboren, Hunde- und anderen Tierhaltern in Kooperation mit den behandelnden Tierärzten und Hundeschulen in Verhaltensfragen beratend zur Seite zu stehen, da beide der Meinung sind, dass die Kombination von Verhaltensbiologie und Tiermedizin unschlagbar ist.“

und… so war meine Lesung :-)

Fee hatte ihre Showbühne bei meiner Lesung am 12.9.2012 in Biblis.
Sie hat ihren Auftritt mit großer Gelassenheit hingenommen und stilecht gemeistert.

Hiermit nochmal ein Dankeschön an das Team der Filminsel Biblis, das alles so gut geklappt hat (sogar die Technik hat doch noch mitgespielt).
Das Kino hatte eine ideale Atmosphäre für die Lesung gehabt und es kamen einige Zuhörer.
Ich habe mich sehr über die bekannten als auch noch nichtbekannten Gesichter gefreut, denen ich oftmals ein Lächeln beim Runterschauen in das Publikum, entnehmen konnte.
Es war ein gelungener Abend und es hat mit wirklich Freude bereitet, meine Tiere im Detail zu beschreiben und diese zu präsentieren.
Vieles habe ich rund um die Tierkommunikation erklärt und einige Kapitel vorgelesen, so dass auch diejenige, die nicht viel über die Tierkommunikation bzw. über eine telepathische Verbindung mit Tieren gewusst haben, einen Eindruck von meiner Arbeit als Tierkkommunikatorin erhalten konnten.

Lasst euch jedoch nicht täuschen :-))))) „Guten Morgen, ich war böse“..(siehe Artikel) das hätte meine Jana nie gesagt…. ihre Wortwahl war stets klar und üüüübbbeerrr deutlich:-))))
Sonst hüpft die Gute noch von ihrer Wolke und ich bekomme einen Anschiss 🙂 Ansonsten ist der Artikel aber gut.

Hier nun der Zeitungsartikel, der im Mannheimer Morgen am 14.9.2012 zu lesen war.

Foto und Text: str

„Guten Morgen, ich war böse“, raunte Bobtail Jana ihrem Frauchen Anneke Freudenberger beim Aufwachen am Bett zu. Tage zuvor war die Hündin schon mies drauf gewesen. Die Worte überraschten die Tierkommunikatorin dennoch. „Aber Jana, die leider schon verstorben ist, konnte sich schon immer kurz und prägnant ausdrücken“, so die Einhäusenerin.

Denn Anneke Freudenberger spricht mit Tieren. „Ich höre die Tiere, und sie haben einiges zu erzählen“, so die Tierkommunikatorin, die bei der Lesung in der Filminsel -Biblis ihr Buch „Tierisch schöne Geschichten. Tierkommunikation im Alltag“ vorstellt. Darin zeichnet sie die Gespräche mit ihren vierbeinigen Dialogpartnern nach.
Bei einem Wochenendseminar vor Jahren erlernte sie die Basis für die Tierkommunikation. Informationsträger können hierbei das Tier selbst, dessen Leine oder Fellhaare sein. Danach hieß es üben, üben, üben. Und hier half ihr vor allem Jana, die sehr kommunikativ war.
„Mein Mann glaubte erst auch nicht daran“, so Freudenberger. Dann schnappte er sich den Hund, lief mit ihm allein spazieren, und der Hund sollte seiner Frau dann erzählen, wo er gewesen war – und tatsächlich bekam Frauchen einen exakten Routenplan übermittelt.
Auch Freudenbergs Kunden geben ihr immer wieder Bestätigung, wenn sie erzählt, was deren Tiere ihr berichten. „Eine Katze wiederholte immer, sein Frauchen habe so schöne Schuhe, dabei trug sie damals beim Treffen nur Crocs“, so Freudenberger. Die Kundin bestätigte dann, dass sie viele Schuhe habe und die Katze dieses eine Paar besonders möge.
Manche Tiere reden gerne, andere weniger. Jana sprach viel und führte mit ihrem Frauchen so manche Diskussion. „Wir waren im Urlaub und trafen dort meine Eltern. Mein Vater gab Jana lauter Leckereien. Und als meine Eltern wieder wegfuhren, teilte mir Jana mit, dass sie lieber bei meinem Vater wohnen wolle“, sagt Anneke Freudenberg und lacht.
Es habe viel Überzeugungsarbeit gekostet, dass Jana blieb. „Sie hatte immer gerne das Ruder in der Pfote“, meint Freudenberger. Ruhiger sei da schon ihre Hündin Fee, die mit auf der Bühne der Filminsel liegt. Sie bringt sich erst ein, wenn ihr etwas weh tut. Und Pferd Frodo macht auch nicht immer mit. „Erst kaut er, dann schnaupt er, dann holt er tief Atem, und dann kommt vielleicht was“, erklärt sie. Etwas faul sei auch ihr dreijähriger Rüde Felix, den man aber auch um etwas bitten könne. So suchte er für Freudenberger einen verlorenen Anhänger im Haus und fand ihn tatsächlich. „Bei einem Seminar brachte ich dann mal Fellhaare von Felix mit, und eine Teilnehmerin meinte daraufhin, der Hund beschwere sich darüber, dass er immer nach einem bestimmten Waschmittel rieche“, erinnert sich die Tierkommunikatorin. Felix habe diesbezüglich nie etwas zu ihr gesagt, aber es stimmte tatsächlich. Seine Decke wurde oft mit dem Waschmittel gewaschen, und sein Fell nahm den Geruch auf.
Eine Quasselstrippe dagegen ist der neue Familienzuwachs: Hündin Lena Lustig. Sie teilte Frauchen gleich mal mit, dass ihr der Name gut gefällt, ihre Hundebox als Rückzugsgebiet fand sie jedoch ätzend. „Sie redet mit mir auch im Vorbeigehen, sie ist sehr gesprächig.“
Freudenberger hört nicht nur im Auftrag von anderen Tierhaltern in Hunde hinein und spricht mit ihnen, sondern bietet auch Seminare an. Diese Art der Kommunikation könne helfen, Tiere besser zu verstehen. „Beginnt zu hören, lasst nicht locker“, meinte ein Hund zu Anneke Freudenberger als Kommentar zur Lesung.“ str
© Südhessen Morgen

Neue Termine online

Neue Termine für Tierkommunikationsseminare sind online :-)))) Ich freue mich tierisch auf euch.
Für Hundefreunde
Für Pferdefans

Ich freue mich auf euch!

Dogdance Turnier Altrip

Mein Navi schickte mich kreuz und quer durch Mannheim, doch endlich angekommen lag der Turnierplatz idyllisch in einem Waldpark.
Die Dogdance-Halle war wirklich genial, so dass das Wetter hätte sein können, wie es wollte. Das Wetter war an diesem Tag allerdings grandios und lockte dadurch (zu unserer Begeisterung) viele Zuschauer an den Dogdance-Ring. Des Weitern konnte man an den aufgebauten Ständen, vieles rund um den Hund erwerben und sich Infos über Tiertherapien einholen.

Die Beginner-Klasse legten ein hohes Niveau an den Tag und wir konnten etliche wunderschöne Tänze bewundern. Weitere Choreos, die wir anschließend in den höheren Klassen sahen, bestachen durch motivierte Hunde und ihre Tänzer, lustige Kostüme, sowie facettenreiche Tricks, als auch durch einen höheren Schwierigkeitgad

Ein herzliches Dankeschön gilt den Veranstaltern: Petra und Reiner Birkmeyer, als auch dem ganzen Team von: The Dogdance-project, Wolfgang der den Tag über gute Laune gepaart mit geballtem Wissen über Hunderassen und unseren Sport: Dogdance dem Publikum übers Mikro näher brachte. Sowie meinen Richterkolleginen: Manuela Galka (dogdancer.de) und Carmen Mayer (Tanzbeagle)
Ich hoffe, wir finden nächstes Jahr wieder zusammen.
In der höchsten Klasse hat Daniela Leopold mit ihrer Hündin Monk gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Hier leider nur ein etwas unscharfes Foto. Wobei man Wolfgang, der nich mitgetanzt hatte wohl am besten erkennt ;-). Auf Platz 1 ist Daniela und auf Platz 2 ist Carmen zu sehen.

Morgen findet nun meine Lesung statt und mit etwas Glück wird mein Buch bald in die englische Sprache übersetzt.
Ich freue mich, wenn es klappt.

Strandleben

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub und deshalb freuen wir uns jetzt bereits, wenn wir das nächste Mal wieder den Sylter-Sand unter unseren Füßen spüren.
Doch so richtig ausgiebig freuen sich wohl unsere Hunde, die den Sylter- Hundestrand kennen und lieben.
Klein Lena Lustig ist bald das erste Mal mit von der Partie und ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, als das erste mal Fee dabei war.
Jana hat ihr natürlich alles „gezeigt“ und war bestimmt 10 cm größer, weil sie die Insel in- und ausendig kannte:-)))
Drei Jahre später stolperte ein kleiner Rüde mit noch viel zu großen Ohren das erst Mal an den Sylter- Hundestrand bei Westerland und nun waren sie zu dritt und (Jana, Fee und Felix) voller Elan und Freude… Herrlich wie sehr sie sich gefreut haben und irgendwie scheint Sand ein Antriebsbeschleuniger zu sein…alle Hunde düsen ab und erfreuen sich am Leben.
Als Jana das letzte Mal mit auf Sylt war (wir alle wussten, dass die Zeit des Abschieds nah sein würde) verabschiedete sie sich vom Meer.
Es war ein sehr trauriger und stiller Moment. Jeder der Jana kannte, wusste, dass die Insel Sylt, mit dem viel zu rauen Klima für Frauchen, ihre Insel war!
Wir sind an diesem Tag just die Treppen hochgelaufen, die vom Strand wegführt. Ich lief hinter ihr, als sie sich umdrehte, mir in die Augen sag, das Meer anschaute und den Blick wechselte. In diesem Moment merkte ich, dass sie das Meer mit ihren wunderschönen, brauen Augen nicht mehr wahrnehmen können würde und ich sollte LEIDER recht behalten.

Die Hundestrände auf Sylt sind gepflegt und man kann dort sehr gut seine Hunde frei spielen und toben lassen. Das Einzige was dort etwas nervig ist, sind einige Passanten, die verdutzt und etwas missbiligend schauen, da Hunde ihre Wege kreuzen. Sie bermerken leider nicht, dass es auch Hundestrände gibt, bzw. das sie just in die Hundestrandzone gelaufen sind.
Das ist im Sommer etwas anstregend, weil man sich als Hundehalter ordentlich verhält und dennoch ab und an komisch angeschaut wird, darüber muss man einfach „stehen“ und freundlich grüßen, das hilft immer.

Der Strände auf Sylt sind sehr schön, da jeden Morgen in der Früh die Strände gesäubert sind. Zwar kommt es am Hundestrand dennoch vor, das etwas herumliegt, aber das ist ganz im Sinne von Felix. So haben wir bereits Frisbee-Scheiben gefunden, die ich ihm warf und er diese stolz wie Harry den ganzen Tag trug und auch andere Utensilie (eigentlich Schrott und Müll) erfreuen das Hundeherz, denn sie können ja bekanntlich mit allem etwas anfangen. Je besser es nach Meer riecht, ähhh stinkt, desto glücklicher sind die Hunde.

Sehr schade ist die Leinenpflicht in List.
Toll sind jedoch die vielen Spaziermöglichkeiten mit Hund auf Sylt, besonders der Platz am Flughafen und bemerkenswert offen und extrem freundlich sind stets die Insulaner mit eigenem Hund, da sie immer viel Verständnis für die Gasthunde haben. z.B.: Wenn es sich um ein Gebiet handelt, an dem das Ableinen der Hunde ausdrücklich erlaubt ist, man seinen Hund auf Grund von Jagdleidenschaft dennoch an der Leine führen muss…stimmt es liebe Fee:-)))
Wer Urlaub an der Nord- oder Ostsee mit Hund oder Hunden machen möchte, kann gerne mal auf den Link klicken. Dort sind die Hundestrände ausgewiesen sowie einige Infos über die Strandabschnitte. Unterkünfte, die hundefreundlich sind und alles rund um den Urlaub mit Hund ist dort aufgeführt und ja, selbst ich als alte Sylt-Kennerin. (immerhin sind es jetzt fast 30 Jahre Sylturlaub :-))))) habe doch das ein oder andere Neue erfahren. Es lohnt sich
http://www.nordsee24.de/nordsee-urlaub/strandurlaub/hundestrand
http://www.ostsee24.de/ostsee-urlaub/strandurlaub/hundestrand-ostsee

und hier noch die vierbeinigen Sylt-Fans