Woher weiß die Leber des Hundes, wie spät es ist?

Falls euer Hund ein immer wieder auftretendes gesundheitliches Problem haben sollte, sollte man natürlich den Tierarzt, den Osteopathen, den Tierheilpraktiker usw. aufsuchen.
Wenn alles soweit geklärt ist und man wieder unbesorgt in der Lage ist eine Beobachterstellung einnehmen zu können, kann man mal darauf achten, ob der Hund die Probleme immer zu einer gewissen Uhrzeit bekommt.
Denn in der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) gibt es eine sogannte Organuhr.
Die Organuhr gibt es deshalb, weil der Chinese davon ausgeht, dass man täglich einem immer wiederkehrenden Energiekreislauf unterliegt.
Zu bestimmten Zeiten werden die Meridiane (Organsysteme) mit einer starke Aktivität durchlaufen.
Um das Ganze zu vereinfachen, gibt es die zeitliche Zuordnung der aktiven Meridiane bzw. Organsysteme als Uhrendiagramm.
Mittlerweile erhält man dieses Uhrendiagramm auch als richtige Uhr, so dass man seine aktiven Organe immer im Blick haben kann 🙂

Jeder Meridiane hat zwei Stunden seinen Höhepunkt, dann wechselt es in den nächsten Meridian über. Hier nun die zeitliche Zuordnung:

03-05 Uhr: Lunge
05-07 Uhr: Dickdarm
07-09 Uhr: Magen
09-11 Uhr: Milz
11-13 Uhr: Herz
13-15 Uhr: Dünndarm
15-17 Uhr: Harnblase
17-19 Uhr: Niere
19-21 Uhr: Herzbeutel
21-23 Uhr: „Dreifacher Erwärmer“
23-01 Uhr: Gallenblase
01-03 Uhr: Leber
(Tabelle nach Diamond, Internet):

Interessant zu wissen ist auch, dass jedem Meridianpaar eine seelische Komponente zugeordnet wird. Die Leber ist das Wut- und Zornorgan. Blase und Niere (unter anderem) stehen für das Thema: Angst

Und für die Schulmedizinier 😉 (schmunzel!!!)
„Schulmedizinisch nachgewiesen sind unter anderem zyklische Schwankungen der Kortisolkonzentration und des Katecholaminspiegels im Blut, aber eine wissenschaftliche Bestätigung konkreter „Organuhr“-Konzepte der TCM liegt bisher nicht vor.“ Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Organuhr

Und dennoch weiß die Leber des Hundes wie spät es ist 🙂 Also lasst nie zu, dass eurem Hund dauerhaft eine Laus über die Leber läuft, sondern alles schön im Gleichgewicht bleibt.

Test zur passenden Hunderasse

Ich habe einen lustigen Test im Internet gefunden:-) Dieser TEST schlägt die „richtigen“ bzw. die stimmigen Hunderassen vor, die zu einem passen würden.
Ich bin zwar nicht auf der Suche nach meiner Hunderasse, weil ich breits weiß, welche Rassen zu mir passen, fand es aber lustig es mal auszutesten und traute anschließend meinen Augen nicht, so ergab doch der Test ein für mich stimmiges
Ergebniss.
Voilà: Meine Hunderasse (möchte ich hier an dieser Stelle nicht vorenthalten) sind: Italienisches Windspiel, Whippet und Boston Terrier, als ich in  der Angabe: „kleinen Hund bis mittleren Hund“ in   „kleinen Hund“ änderte, gesellt sich noch der Chinese Crested hinzu 🙂 .
Es waren zwar auch noch etliche andere Rassen mit im Boot, die nicht so wirklich zu meiner Vorstellung passen, aber die Trefferzahl war wirklich interessant.
http://www.pedigree.de/pedigree/de/service/SelectADog.aspx
Viel Spaß beim Testen 🙂 Fotos: Shutterstock

Es gibt auch leichte Dinge im Leben…

…aber dazu gehört definitiv nicht einen Mantel für einen kleinen Hund zu finden. Dachte ich eine ganze zeitlang.
Warum suche ich überhaupt einen Mantel?
Für viele Rassen und Mischlinge ist es wichtig einen Mantel im Winter zu tragen, denn einige Hunde haben kein isolierendes Körperfett und sind somit auf einen Mantel angewiesen.
Ich habe dieses Jahr im Januar kaum meinen Augen getraut, als einige Herrschaften mit ihren Vizslas bei -15 Grad ohne Decke bzw. Mantel spazieren gingen.
Ältere Hunde, deren Stoffwechsel sich verändert, kann man durch Mäntel vor Blasenentzündungen, Rückenschmerzen oder anderen Beschwerden zumindest etwas schützen. Ein Mantel taugt für vieles. Viele unterschätzen die eiskalten Winter, die wir in den letzten Jahren hatten, ein bisschen. Man sollte daran denken, dass der Hund bei uns im gewärmten Zimmer sitzt oder liegt und dann mit raus in die Kälte geht. Wie soll er das mit kurzen Fell ohne isolierende Körperfettschicht denn so schnell ausgleichen?

Dabei kann das doch gar nicht sooo schwer sein, einen Mantel für Frau Lustig zu finden. War es aber, bis ich die richtige Ansprechpartnerin fand.
Jana trug im Winter (da sie immer geschoren war, sonst hätte ich einen Filz-Mop gehabt) immer einen Mantel.
Einfach, schlicht.. aus der Rubrik: Pferdedecken für Hunde entwickelt.
Fee passten diese Art von Mäntel nicht. Sie sah aus wie ein Super-Model, dass das Laufen verlernt hat und setzte einen Blick auf, als würde man ihr viel zu viel zumuten. Kein Thema! Es gibt Windhundmäntel in allen Variationen, ob von der Stange oder individuell genäht. Sitzt immer wie angegossen.
Die Mäntel, die sich bei Fee bewährt hatten, habe ich sogleich für Felix bestellt.
Sieht super gut aus, wenn beide den gleichen Mantel haben (nur farblich sind sie unterschiedlich, sonst schämt sich eventuell der Bub, wenn er in hellrosa gehen mus, na ja, ihm ist es vermutlich egal, aber mir nicht) und sie passen.
So findet man in unserer Hundegaderobe, Mäntel für Regentage, Mäntel für Wintertage und Mäntel für ar…kalte Tage.
Da Lena Lustig mit durch den Regen hüpft, war klar, dass sie auch einen Mantel bekommt.
Also hat sie den kleinsten Windhundemantel von Siergerhund, dem Shop, indem wir fast alle Mäntel kaufen, da sie genial sind, bekommen.
Der Mantel ist leider zu lang, macht nichts, diesen trägt sie nach dem Schwimmen als Bademantel. Sehr süß.
Das hieß aber für mich, neuen Hersteller aufsuchen. Ich habe das Internet durchforstet, etliche Mäntel zur Anprobe dagehabt, es ist ein Graus.
Punkt 1.) Lena lustig braucht das Modell: Rutenfrei… gibt es ab und zu, ABER
Punkt 2.) ich mag keine Beinchen am Mantel haben, denn hierbei muss man erst einmal physiotherpeutische Maßnahmen einleiten und die Beinchen derart „falten“, bis diese in den vohergesehenen Beinabschnitten drinstecken.
Punkt 3.) Die meisten Mäntel für kleine Hunde sind farblich und im Design derart daneben, dass Lena Lustig postwendend Adoptionspapiere ausgestellt hätte. Da ich sie behalten will, geh das also gar nicht…. ich mag sicherlich auch das ein oder andere hübsche Logo, Print oder Stickerei, aber was zuviel ist, ist zuviel.
Punkt 4.) Meine Lena Lustig hat eine breite Brust, also muss das Modell: „Mops“ her, passt von der Brustbreite super, aber von der Rückenlänge nicht. Ein Mops scheint „länger“ zu sein, als ein Boston.
Punkt 5.) Der Kopf. In die eleganten Windhundemäntel passt ihr Kopf nicht durch.
Also zusammengefasst: Mantel mit breiter Brust, kurzer Rückenlänge, rutenfrei, keine Beinchen, kein Gigi-Motiv und ganz wichtig, Frau Lena Lustig soll ihren Kopf nicht unter dem Arm tragen müssen, also muss der Kopf irgendwie, möglichst perfekt in den Mantel hinein passen. UND der Mantel soll hübsch aussehen = UNMÖGLICH!?!
Einen Mantel habe ich nach 10 Stunden suchen gefunden, der ist zwar farblich nicht das Highlight, aber man macht ja Abstriche 🙂
Parallel dazu habe ich mir einen Mantel von einem sehr netten Damen anfertigen lassen, nach den Maßen von Lena Lustig. Das Ergebnis ist grandios! Die Mäntel passen, die Farben stehen ihr und die Mäntel halten was sie versprechen!.

Wer also einen Mantel sucht, ist bei Freshwind gut aufgehoben. Frau Gilcher geht auf individuelle Wünsche ein und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen.

Hier noch der Mantel-Look, Trendsetter für Winter 2012/2013. Mut zur Farbe!  Erstes Foto: Regenmantel 🙂 Zweites Foto: Wintermantel mit Halsrolli.

Immer in meinem Herzen

„Ab und zu hat die richtige Person das große Glück, dem richtigen Hund zu begegnen, genügend Zeit zu haben, sich um ihn zu kümmern und mit ihm eine tiefe Verbindung einzugehen. Es bedarf eines Zusammenlaufs von Glück und dem richtigen Zeitpunkt, sich gerade an einem bestimmten Punkt im Leben zu befinden, der zufällig zu den Eigenschaften, der Rasse und der Persönlichkeit eines bestimmten Hundes passt.“

Jon Katz

(In Gedenken an Jana, die am 14.11.2010 ihre Wolken- Reise angetreten hat)

Das Glück ist nun zurück 🙂

Grund zum Feiern

haben wir heute ganz sicherlich, denn der gute Anjou ist (heute) seit 16 Jahren bei mir 🙂 Dreijährig kam er zu mir.
Ich hoffe, er bleibt noch gaannzzz lange und das fit, gesund und munter :-). Ich wünsche ihm von Herzen, dass er immer viel Freude hat, Harmonie und Zufriedenheit fühlt, sein Futter ihm vörzüglich schmeckt und das es ihm rund um gut geht. Der gute Anjou… über ihn könnte ich Bücher schreiben;-) na, immerhin habe ich viel über ihn in meinem Buch geschrieben.



„Ich habe dich lieb, mein Großer.“

Der bostonische Warentest…

…zeichnet den Schlafsack vom Stoffhund mit dem Prädikat äußerst wertvoll, da robust, spierlisch unbedenklich und extrem Terrier belastbar sowie alltagstauglich (da bereits 10 mal in der Waschmaschine), aus.
Zunächst hatten wir etwas Bedenken, da die Windhunde sehr zart mit all ihren Utensilien umgehen und wir die charmanten, lustigen und dennoch heftigen Temperamentsausbrüche, die uns immer wieder zum lachen bringen… ja, hier ist halligalli in der Bude:-), nicht so gewohnt waren. Doch der Schlafsack hält und hält und hält :-).
Zunächst hatte ich bezüglich des Waschens, auf Grund des Schaumstoffrandes bedenken, aber ja, er überlebt es immer wieder und kommt genauso frisch und ansehenlich (wie neu) wieder raus.
Und hier nun die Belastungsprobe von klein Lena Lustig. Sie benutzt den Rand gerne als Reckstange (ja, sportlich ist sie nunmal:-)

Warum Frauchen in die Luft springt…

… und ich das Laufen beginne…das wollte ich euch ja schon die ganze Zeit mitteilen.
Ich darf ja schon seit einigen Monaten bei der lieben Corinn , die uns immer alles gut erklärt und viel Geduld mit uns hat, zosen.
Corinn hilft uns nicht nur mit unseren Nasen auf die Sprünge, sondern entwirft und kreiert auch super schöne Halsbänder (Psssttt, ich habe gehört, das Lena Lustig jetzt ein farblich super fetziges Halsband von Corinn bekommt 🙂 na, das passt ja mal).

Doch nun zurück zum ZOS:
Ich gebe mir auch sehr viel Mühe, auch wenn ich manchmal etwas schusselig bin, aber das wird auch noch besser 🙂
Beim ZOS (Zielobjektsuche) habe ich zunächst einen Gegenstand kennengelernt und zwar mein Feuerzeug und weil ein Feuerzeug sich ganz bestimmt alleine fühlt, habe ich sogar zwei Feuerzeuge. Falls ich doch mal das eine Feuerzeug nicht mehr finden sollte, was bei mir natürlich nie der Fall sein wird, aber falls… na ja, ihr wisst schon, dann habe ich noch das zweite Feuerzeug 😉 und kann punkten.
Beide sehen gleich aus, die Feuerzeuge meine ich und wohnen zusammen in so einer Metallschachtel. Das sei wichtig, weil ich mein Feuerzeug dann besser im Trümmerfeld oder auf der Fläche am Geruch wieder finden kann, denn dank der Metallschachtel bleibt an den Dingern kein Fremdgeruch hängen und es riecht eben dann so, wie es riechen soll 🙂
Ich mache im Übrigen beides, das Trümmerfeld und die Fläche, gerne. Fee hingegen mag nur das Trümmerfeld. Mal sehen, wer in der Päckchen-Straße besser sein wird :-)))) und ach ja, die Lustige… sie darf noch nicht so richtig, hat aber bereits grüne Feuerzeuge, meine sind weiß und die von Fee rot. Nur der Vollständigkeithalber;-)
Da ich ja schon sooooo fortgeschritten bin (räusper) bekomme ich nun bald immer meinen neuen Gegenstand gezeigt und genannt, den ich anschließend suchen darf und da man beim ZOS als Startzeichen ein Wortsignal und damit verbunden ein Sichtzeichen (uns Hunden fällt es nunmal leichter auf Zeichen zu achten) bekommt, muss Frauchen ein kleines Workout hinlegen.
Tja, sie wollte es so 🙂
Mein persönlicher Gegenstand ist nämlich ein Piratenfrosch 🙂 und da muss Frauchen mal kräftig in die Luft springen, damit ich meinen Hintern in Bewegung setze. Sie soll ja schließlich auch etwas vom Sport haben, da sie für unsere ausgedehnten Spaziergänge fit sein muss.
Und hier nun mein Froschhaus, ihr wisst schon wegen der Geruchsmoleküle und damit diese besser am Gegenstand bleiben, bzw. damit sich keine dazu mischen, braucht der Priatenfrosch auch ein Haus aus dem gleichen Material. Die Mädels haben natürlich Mädchen-Motive. Lena hat sich „selbst“ als Motiv und Feechen etwas püppiges:-)

Die super schönen Häuser und ZOS-Gegenstände, die man jeweils auch auf den Häusern anschauen kann, hat uns die liebe Anja angefertigt 🙂 Anja hat ganz viele Ideen… von Kuschelkissen über schicke Motive bis hin zu kreativen und bunten Spieluhren…. ach, was rede ich da, schaut einfach mal in ihren Shop, es lohnt sich definitiv und bald ist Weihnachten 😉 nicht vergessen. Wir Hunde mögen es auch schick.

Vielleicht gelingt es mir die Tage ein Foto zu knipsen, auf dem mein hüpfendes Frauchen zu sehen ist 🙂 Hier unsere super schönen Häuser mit den Gegenständen (diese sind nochmal auf die Häuser genäht) So, das war es für heute. Bis bald und immer schön die Ohren auf Knickstellung halten. Euer Felix

Lena und die Pattex- Nase

So, heute präsentieren wir euch (und wir sind ein bisschen stolz:-))) das erste Video von Lena Lustigs Clickertraining.
Die Übung besteht darin, dass Lena Lustig mit ihrer Nase, an dem roten Knubbel verharren soll, also kleben, deshalb nennt man die Übung auch: Pattex-Nase (für Dogdancer natürlich Schnee von gestern :-), aber diejenigen, die es nicht wissen, wundern sich vielleicht, warum die Übung Pattex-Nase heißt.
Durch das Trainieren der Pattex-Nase versucht man den Click immer etwas länger rauszuschieben, so dass der Hund möglichst lllaaannggee klebt. Wir sind noch am Anfang, dennoch klebt sie bereits, jubel.
Kann der Hund die Übung, kann man ihn am Bein festkleben lassen (sehr gut für Fußpositionen), an Stuhlbeinen (sieht lustig aus) oder eben einfach, um daraus weiter Kombis und Übungen aufzubauen 🙂 Da wir auch kreativ cklickern und ich im Moment das Rückwärtsgehen mit ihr übe, macht sie zwischendrin noch ein paar andere Tricks :-)) sehr süß!

Es macht einfach Spaß 🙂 das Clickertraining! Viel Spaß beim Zuschauen