Happy Birthday Felix

Mein: „Ich bin ja heut so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich war ich nie“, Hund wird heute 4 Jahre.Lena und Felix mit Stock Felix der Fröhliche war in den letzten drei Wochen leider so gar nicht fröhlich. Er hatte sich ganz schlimm verletzt und zwar einmal quer durch sämtliche Gelenke und Knochen. Kurz: Er lief nicht mehr. Es war ein trauriges Bild und der Schreck saß mir buchstäblich in den Knochen.
Die Behandlungen in Form von Osteopathie, Physiotherpie, Akupunktur und Blutegel dauern an und es geht ihm bereits besser. Die kleinen Blutegel werden ihren Teil dazu beitragen, dass er wieder fröhlich wird. Der Rücken ist jetzt noch dran und dann dürfte Felix wieder: „Ich bin ja auch so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich war ich nie:“ aussenden :). In der Hoffnung, dass in dem Lied vorkommende Zeile: „Dann tut ihm alles weh“ der Vergangenheit angehört.
Felix der beste Kumpel von Frau Lustig ist der gutmütigste im Bunde. Die Mädels machen mit ihm, was sie wollen und er findet es auch noch gut:) so wird er von Fee als Schemel benutzt (leider kann ich immer noch keine Fotos neu einstellen, denn dann könntest du es dir anschauen) und bei Frau Lustig muss er sich immer die Zähne kontrollieren lassen, denn sie steht an seinem Maul und schaut rein und das sehr ausgiebig.lena lustig
Felix ist ein echter Aufpasser, eine Wundertüte, ein Grummel-Bär (in gewissen Situationen und vor allem mit anderen Hunden), zuhause immer fröhlich und der allergütigste Hund im Haus, der bei mir bisher gelebt hat.
Felix im korrekten Fieber messen Felix ist mein erster und einziger Rüde und das soll auch eine ganze Zeit so bleiben, denn so wunderbar wie er ist, behält er seine Prinzenrolle, die mit viel Keksen (ohne Schokolade) einher geht, bei.
Felix klickert für sein Leben gerne und dennoch müssen wir viel üben, denn der gute Felix ist so fröhlich, dass er vor lauter Fröhlickeit mal wieder vergisst, dass er den Trick schon längst kann. Dafür findet er Fußpositionen so richtig genial und gibt alles!
So fangen wir jeden Tag von Neuem an und geben unser Bestes.
Ich lieb den kleinen Red-Brindle-Bär trotzdem oder gerade deswegen?

Ich wünsche mir noch ganz ganz viele gesunde und  vor allem fröhlich Jahre mit meinem Prinzen Felix. Zum Geburtstag gab es den MannerMinders. Der MannerMinders ist ein Futterautomat und wirft durch drücken einer Fernbedienung Leckerlis aus. Ich möchte ihn hauptsächlich für das Arbeiten auf Distanz einsetzen. Ein weitere Pluspunkt des Automaten ist sicherlich das man ihn auf Intervall-Dosierung einstellen kann und der Automat somit Leckerlis spuckt, damit der Hund lernen kann, für ihn individuell bedeutende Stresssituationen (wie zum Beispiel: Alleine bleiben) zu überwinden.

Die letzte im Bunde, die dieses Jahr und diesen Monat Geburtstag hat, bin nun ich.
Nun endet die 3 vor der 0. Au weia! Und? Was macht man da? Ich begebe mich seit einen 3/4 Jahr in Sportkurse, es tut gut, denn so einiges hat sich wieder umgeformt :). Ansonsten habe ich meinen Wunsch zu meinem vierzigsten Geburtstag einen Welpen aufzunehmen, vertagt 🙂 Erstmal durchschnaufen und hier am Haus und um das Haus herum alles fertig bekommen und ein bisschen Freizeit muss ja auch noch dran gehängt werden. Also wird Welpi frühstens 2015 einziehen. Soweit die Planung, ansonsten werde ich nicht müde und mache fit und fröhlich weiter wie bisher. Hauptsache alle sind fit, munter und gesund und haben Spaß! Meine Familie, die Hunde und ich 🙂 so und nun zum Geburtstagshund plus Anhang 🙂 und schauen was die so anstellen.

Herzlichen Glückwunsch…

…liebe Fee. Meine Fee wird nun 6 Jahre. fee tanzt
Der Weg mit ihr war zunächst steinig, doch wie heißt es so treffend: Wenn dir Steine in den Weg gelegt werden, so baue eine schöne Brücke damit.
Seit zwei Jahren haben wir eine stabile Brücke, auf der wir uns jeden Tag begegnen und uns daran erfreuen, dass wir wieder zueinander gefunden haben.
Das Leben in Spanien hat sie gezeichnet, doch davon haben wir uns nicht abschrecken lassen und sie gefördert, ihr geholfen, ihr den Mut am Leben zurück gegeben. Sie hat unsere Angebote angenommen. Viele wunderbare Unternehmungen können wir machen, auch wenn ihr nicht alles zuzumuten ist. Den Gedanken über Auftritte mit ihr, schiebe ich erst einmal weit in die Zunkunft. So ist das Leben neben ihr und mit ihr bunt und abwechslungsreich und was sie nun alles gelernt hat: Rückwärtskriechen, au weia (auch als -Schäm dich- bekannt), vorwärtskriechen, rückwärtslaufen, winke, winke, spanischen Schritt, Twist, Around, einen Kreis, Circle, Rum (laufe um einen Gegenstand rechts herum) Schnaps (laufe um einen Gegenstand links herum) Home (im Ansatz), Häschen, Fieber messen (auch verbeugen genannt) Kinn usw. Fee und das auto und worauf ich ganz stolz bin: Slalom und Fußpositionen :-)) Fee hatte immer Panik für Beinen und Füßen und es hat Jahre gedauert, bis sie einigermaßen in die Nähe eines Fuß heran kam. Rechts klebt sie bereits am Bein 🙂
Für einige mag unser Repertoire wenig erscheinen, für Fee und mich ist es ein Meilenstein. Ohne Denise wäre wir sicherlich nicht dort angekommen. Es tut einfach gut, Hilfe zu haben.fee

Meine Fee ist der Ausgleich im Rudel. Sie hat eine zauberhafte magische Energie, auch wenn sie manchmal Seminarteilnehmer blockt und einen Schutzschirm um unser Haus spannt und keinen Seminarteilnehmer für ein paar Stunden mit Felix, Lena Lustig und ihr kommunizieren darf 🙂 dann weiß ich, dass ich umzudenken habe und wir erst etwas anders im Seminar zu lernen haben.
Später geht es dann meist doch noch. Sie ist eben sehr speziell und aus dem Grund wollte ich sie nie missen. Ich hoffe sehr, dass sie mich noch über Jahren hinweg begleitet. Am liebsten wäre es mir, sie würde ganz nach Podencomanier ein biblisches Alter erreichen. Podencos können schon mal 17 oder 18 Jahre werden.
Ich hatte das Vergnügen ja bereits schon mal mit ihr und bin ihr sehr dankbar, dass sie wieder da ist.
Ein Kapitel aus meinem Buch: Tierisch schöne Gesprächecover
Für dich: Viel Spaß beim Lesen. Für uns: Nun feiern wir mit Fee.
Wenn sie wieder kommen

Ich habe in Tierkommunikationsbüchern schon häufig gelesen, wie es ist, wenn sie, unsere geliebten Tiere, wiederkommen.
Was bedeutet das wohl? Das Wiederkommen einer geliebten Seele?
Ich habe versucht mir vorzustellen, wie das so sein könnte.
Ich konnte es nicht richtig nachempfinden.
Oft habe ich mich gefragt, wie es sein wird, wenn man bemerkt, dass die Seele des ver-storbenen Tieres quicklebendig in einem anderen Körper wieder bei einem ist.
Bemerkt man es sofort?
Wie fühlt es sich an?
Glaubt man seiner eigenen Wahrnehmung?
An seine Wahrnehmung kann man in diesem Fall nur dann glauben, wenn man an die Wiedergeburt glaubt.
Dadurch, dass ich an die Wiedergeburt glaube, kann ich auch meiner Wahrnehmung diesbezüglich Glauben schenken, das macht es für mich schon mal etwas einfacher.

Nun kann ich Ihnen aus meiner Sicht be-schreiben, wie ich erfahren habe, dass eine mir bekannte Seele wieder zu mir zurückkam.
Meine Fee habe ich über das Internet „rausgesucht“. Eine Freundin half mir bei der Entscheidung, schließlich schaut man sich verschiedene Hunde an und versucht das „Passende“ zu finden.
Das „Passende“ zu finden, ist für mich ein dehnbarer Begriff, sogar außerordentlich dehnbar, denn ich könnte eine Vielzahl an Hunden adoptieren, wenn es meine Zeit zulassen würde.

Einen Hund unter vielen Hunden, die eine Heimat suchen, ausfindig zu machen, fällt mir wirklich schwer.
Ich habe mich für Fee entschieden, ohne sie vorher live und in „Farbe“ gesehen zu ha-ben.
Fee kommt aus Spanien. Sie wurde direkt nach ihrer Geburt ausgesetzt und in ein Tierheim gebracht.
Dort lebte sie 8 Monate, bis ich sie auf einer Internetseite entdeckte und letztendlich entschieden wurde, dass sie mein Hund sein würde.
Nachdem sie mit dem Transport nach Deutschland kam und ich sie abholen konn-te, fiel mir nur auf, dass sie kleiner als in meiner Vorstellung war.
Sehr viel kleiner, extrem viel kleiner, ohne es übertreiben zu wollen.
Ich hatte das Geschirr von Jana mit dabei, das nahezu fünf Nummern zu groß war.
Fee passte nämlich in ein Hundegeschirr für Welpen, das wir von der Vermittlungsorga-nisation bekommen hatten.
Nachdem die Formalitäten getätigt waren und wir sie mit nach Hause nehmen konn-ten, nahm ich sie auf den Arm und hielt sie während der Autofahrt auf dem Rücksitz fest in meinen Armen.

Das Erste, was mir in den Sinn kam, nachdem ich sie in die Arme nahm, war: „Das ist Raudi!“
Raudi, mein verstorbener Rauhaardackel.
Ich verwarf die Idee wieder, da ich nicht voreingenommen und mit konkreten Ideen an Fee herantreten wollte.
Doch mein Verdacht bestätigte sich schnell.
Fee ist Raudi.
Raudi lebte bei meiner Familie und mir, als ich ein kleines Kind war.
Raudi war eine Hündin, obwohl der Name eher männlich klingt.
Ich hatte mir den Namen ausgedacht. Warum ich diesen Namen wählte, kann ich heute nicht beantworten.
Ich bekam sie im Alter von 5 Jahren von meiner Patentante geschenkt.
Als ich 16 war, verstarb meine Rauhaardackelhündin Raudi.

Fee hat einige Charakterzüge von Raudi und sogar viele Gewohnheiten scheint sie direkt mit ins neue Leben genommen haben.
Ich merke es bei verschiedenen Gegebenheiten. In der Art und Weise, wie sie ver-schiedene Dinge handhabt, wie sie mit Situationen umgeht und wie sie sich verhält.
Kurz nachdem Fee bei mir einzog, machte ich mich auf den Weg, um bei Karin Müller ein weiteres Tierkommunikationsseminar zu besuchen.
Ich nahm Fees Foto mit und war sehr gespannt, was sie wohl den anderen Seminar-teilnehmern erzählen würde.
Sie erzählte ihnen unter anderem, dass sie das Gefühl hat, dass sie mit mir sehr ver-bunden sei, da wir uns schon lange kennen würden… „Wusste ich es doch“, dachte ich mir.
Aber es kamen noch andere Hinweise, die mich sicher sein ließen, dass Fee Raudi ist.
Raudi hat damals in meinem Elternhaus gewohnt.
Mein Elternhaus ist ca. 5 Minuten von meinem Wohnhaus entfernt.
Raudi liebte sein Gartentürchen, das sich vor dem Garten meines Elternhauses befin-det.

Der Zaun und das Türchen sind noch immer im Originalzustand, also genau so, wie Raudi es kannte und wusste, wie er es zu nutzen hat, um die Nachbarschaft zu begrüßen oder um die große Wiese, die hinter meinem Elternhaus liegt, aufzusuchen.
Als Fee drei Monate bei uns wohnte, unternahm ich mit ihr einen Waldspaziergang, der uns zu dem besagten Gartentürchen führte.
Fee war zu dieser Zeit noch sehr introvertiert und wedelte selten mit ihrer Rute.
Sie blieb in dem Moment, als wir die Gartentür auf der linken Seite passierten, um weiter geradeaus unseren Weg fortzusetzen, wie angewurzelt stehen, wedelte, schaute mich an und sagte: „Das hier kenne ich“.
Ich war völlig perplex, damit hatte ich nicht gerechnet.
Eine Angewohnheit von Raudi war es, stundenlang auf dem Rücken zu liegen, damit wir ihr den Bauch ordentlich kraulen konnten.
Fee möchte bevorzugt am Bauch gekrault werden, dafür legt sie sich stundenlang auf den Rücken.
Das Universum hat viele schöne Geschenke für uns und wir können uns sehr darüber freuen, wenn wir alten Freunden begegnen.

Wenn Sie einem alten Freund begegnen, so werden Sie genauso fühlen und spüren, wie es bei mir der Fall war und ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie sich genauso sehr über diese Tatsache freuen können, wie ich mich darüber freue.“ Quelle: Tierisch schöne Gäspräche. Tierkommunikation im Alltag.P1010720

Der Boston Terrier

Der Boston Terrier ♥ (Quelle: Facebook von Monika Rutert, Kennel: Vom Rhein-Sieg)

„Er ist zum Glück nicht sehr bekannt, der Terrier aus Boston,
und weil er wirklich kostbar ist, scheut mancher seine Kosten.
Doch wer ihn kennt, den kleinen Hund mit seinem Witz und Charme,
der weiß wie schön das Leben ist, wär`ohne ihn ganz arm.

Er ist der Freund für Jedermann, ob älter und gemütlich,
er passt sich auch den Sportsmann an,denn er ist fit und friedlich.
Sein Fellchen ist sehr pflegeleicht und macht er sich mal schmutzig,
ein feuchtes Tuch zur Pflege reicht und er ist wieder putzig.

Jedoch ein Schoßhund ist er nicht, er will gefordert sein,
liebt Sport und Spiel zu jeder Zeit, auch Kinder groß und klein.
Er ist sensibel, spürt genau, wenn Dich was traurig macht,
dann kehrt er seinen Kobold raus, bis du dann wieder lachst.
Wenn jemand Dir was Böses will, da kannst du sicher sein,
für dich setzt er sein Kämpferherz aus Leibeskräften ein.
Denn unser Bosti ist ein Held, ein wahrhafter Athlet,
der für den Menschen den er liebt, sogar durchs Feuer geht.

Er ist sehr schlau, begreift sofort, was man von ihm grad` will,
ob Sitz, ob Platz, ob Hier, ob Bleib, es wird ihm nie zuviel.
Er ist sehr wachsam und gibt Laut, wenn es gibt hierfür einen Grund,
ein Kläffer ist er sicher nicht -er ist ein kluger Hund !
Ich habe nur Begeisterung für diese tolle Rasse,
für mich gibts keinen andern Hund, er hat ganz einfach Klasse.
Ich wünsche mir,daß er so bleibt und wird niemals “ modern “ ,
er soll nie werden Massenhund, soll immer bleiben Klassehund,
so habe ich ihn gern. ♥ ♥ ♥“
Text von Monika Rutert. Quelle: Facebook von Monika Rutert

Im Kennel: Rhein-Sieg ist Lena Lustigs Verwandschaft 🙂 zu finden. Einmal Boston- immer Boston 🙂 Defintiv! Auch wenn es für mich noch andere Rassen und Mischlinge aus dem Tierschutz gibt, die ich einfach nur liebe.
Lena schmunzelt