und… so war meine Lesung :-)

Fee hatte ihre Showbühne bei meiner Lesung am 12.9.2012 in Biblis.
Sie hat ihren Auftritt mit großer Gelassenheit hingenommen und stilecht gemeistert.

Hiermit nochmal ein Dankeschön an das Team der Filminsel Biblis, das alles so gut geklappt hat (sogar die Technik hat doch noch mitgespielt).
Das Kino hatte eine ideale Atmosphäre für die Lesung gehabt und es kamen einige Zuhörer.
Ich habe mich sehr über die bekannten als auch noch nichtbekannten Gesichter gefreut, denen ich oftmals ein Lächeln beim Runterschauen in das Publikum, entnehmen konnte.
Es war ein gelungener Abend und es hat mit wirklich Freude bereitet, meine Tiere im Detail zu beschreiben und diese zu präsentieren.
Vieles habe ich rund um die Tierkommunikation erklärt und einige Kapitel vorgelesen, so dass auch diejenige, die nicht viel über die Tierkommunikation bzw. über eine telepathische Verbindung mit Tieren gewusst haben, einen Eindruck von meiner Arbeit als Tierkkommunikatorin erhalten konnten.

Lasst euch jedoch nicht täuschen :-))))) „Guten Morgen, ich war böse“..(siehe Artikel) das hätte meine Jana nie gesagt…. ihre Wortwahl war stets klar und üüüübbbeerrr deutlich:-))))
Sonst hüpft die Gute noch von ihrer Wolke und ich bekomme einen Anschiss 🙂 Ansonsten ist der Artikel aber gut.

Hier nun der Zeitungsartikel, der im Mannheimer Morgen am 14.9.2012 zu lesen war.

Foto und Text: str

„Guten Morgen, ich war böse“, raunte Bobtail Jana ihrem Frauchen Anneke Freudenberger beim Aufwachen am Bett zu. Tage zuvor war die Hündin schon mies drauf gewesen. Die Worte überraschten die Tierkommunikatorin dennoch. „Aber Jana, die leider schon verstorben ist, konnte sich schon immer kurz und prägnant ausdrücken“, so die Einhäusenerin.

Denn Anneke Freudenberger spricht mit Tieren. „Ich höre die Tiere, und sie haben einiges zu erzählen“, so die Tierkommunikatorin, die bei der Lesung in der Filminsel -Biblis ihr Buch „Tierisch schöne Geschichten. Tierkommunikation im Alltag“ vorstellt. Darin zeichnet sie die Gespräche mit ihren vierbeinigen Dialogpartnern nach.
Bei einem Wochenendseminar vor Jahren erlernte sie die Basis für die Tierkommunikation. Informationsträger können hierbei das Tier selbst, dessen Leine oder Fellhaare sein. Danach hieß es üben, üben, üben. Und hier half ihr vor allem Jana, die sehr kommunikativ war.
„Mein Mann glaubte erst auch nicht daran“, so Freudenberger. Dann schnappte er sich den Hund, lief mit ihm allein spazieren, und der Hund sollte seiner Frau dann erzählen, wo er gewesen war – und tatsächlich bekam Frauchen einen exakten Routenplan übermittelt.
Auch Freudenbergs Kunden geben ihr immer wieder Bestätigung, wenn sie erzählt, was deren Tiere ihr berichten. „Eine Katze wiederholte immer, sein Frauchen habe so schöne Schuhe, dabei trug sie damals beim Treffen nur Crocs“, so Freudenberger. Die Kundin bestätigte dann, dass sie viele Schuhe habe und die Katze dieses eine Paar besonders möge.
Manche Tiere reden gerne, andere weniger. Jana sprach viel und führte mit ihrem Frauchen so manche Diskussion. „Wir waren im Urlaub und trafen dort meine Eltern. Mein Vater gab Jana lauter Leckereien. Und als meine Eltern wieder wegfuhren, teilte mir Jana mit, dass sie lieber bei meinem Vater wohnen wolle“, sagt Anneke Freudenberg und lacht.
Es habe viel Überzeugungsarbeit gekostet, dass Jana blieb. „Sie hatte immer gerne das Ruder in der Pfote“, meint Freudenberger. Ruhiger sei da schon ihre Hündin Fee, die mit auf der Bühne der Filminsel liegt. Sie bringt sich erst ein, wenn ihr etwas weh tut. Und Pferd Frodo macht auch nicht immer mit. „Erst kaut er, dann schnaupt er, dann holt er tief Atem, und dann kommt vielleicht was“, erklärt sie. Etwas faul sei auch ihr dreijähriger Rüde Felix, den man aber auch um etwas bitten könne. So suchte er für Freudenberger einen verlorenen Anhänger im Haus und fand ihn tatsächlich. „Bei einem Seminar brachte ich dann mal Fellhaare von Felix mit, und eine Teilnehmerin meinte daraufhin, der Hund beschwere sich darüber, dass er immer nach einem bestimmten Waschmittel rieche“, erinnert sich die Tierkommunikatorin. Felix habe diesbezüglich nie etwas zu ihr gesagt, aber es stimmte tatsächlich. Seine Decke wurde oft mit dem Waschmittel gewaschen, und sein Fell nahm den Geruch auf.
Eine Quasselstrippe dagegen ist der neue Familienzuwachs: Hündin Lena Lustig. Sie teilte Frauchen gleich mal mit, dass ihr der Name gut gefällt, ihre Hundebox als Rückzugsgebiet fand sie jedoch ätzend. „Sie redet mit mir auch im Vorbeigehen, sie ist sehr gesprächig.“
Freudenberger hört nicht nur im Auftrag von anderen Tierhaltern in Hunde hinein und spricht mit ihnen, sondern bietet auch Seminare an. Diese Art der Kommunikation könne helfen, Tiere besser zu verstehen. „Beginnt zu hören, lasst nicht locker“, meinte ein Hund zu Anneke Freudenberger als Kommentar zur Lesung.“ str
© Südhessen Morgen

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