Charming girl

Wildsaufarben…ich finde die Bezeichnung gestromt charmanter, dennoch bezeichnet: Wildsaufarben, die Farbe von Fees Fell. Das ist das Erbe des Rauhhaardackel, (den man, wie ich finde, auch in ihrem Gesicht sieht) da sie jedoch auch ein hohes Aufkommen von Windhundgenen in sich trägt, wollen wir das mit der Fellbezeichnung mal nicht so ernst nehmen.image
Sicher ist allerdings, dass sie kein schwarzer Kuschelbär ist, denn neulich hat es mir genau deshalb im World Wide Web die Sprache verschlagen.
Ich wollte eigentlich nur jemanden einen Blogeintrag auf meiner Seite zeigen und sah beim Surfen, dass meine Blog-Adresse per Linkhinweis auf einer mir unbekannten Seite zu finden war. Gleich mal schauen, dachte ich mir.
Soooo und dann entglitten mir meine Gesichtszüge.
Vorab, ich hatte Glück. Ich bin an eine sehr freundliche Dame geraten, die sehr hilfsbereit war und das obwohl ich etwas energisch aufgetreten bin.
Die Dame hatte den Eintrag in den Blog nicht vorgenommen, sich dennoch darum gekümmert, dass dieser mir zuliebe wieder geändert wird. Das fand ich richtig toll.
Und so fing es an…
Ich öffnet die Seite und landete in einem Labrador-Blog. Ist ja noch ok, dachte ich mir, doch, au weia, was sehe ich? Meine hüpfende Fee- Illustration…fee
In der Illustration von meiner Fee wurde ein Text eingefügt und zu lesen war so etwas wie: „Herrchen kommt nachhause“. „Ich flitze sofort hin und springe ihn an“ oder so ähnlich.
Ich wurde des Öftern bereits auf meine Illustrationen (häufig auf die Illustration, die mich mit Flynni zeigt, während ich ihn akupunktiere) angesprochen, ob ich das Bild denn für Collagen zur Verfügung stellen würde.
Ich habe jedes Mal dankend abgelehnt.
Es sind meine Illustrationen, die ich dank der Umsetzung, der Kreativität und dem genialen Endergebnisses von Billa Spiegelhauer extrem treffend finde. Sprich: Ich erkenne meine Tiere innerhalb der Illustrationen an ihrem Ausdruck, an ihrer Art und Weise, wie sie positioniert sind und letztendlich stimmt die Farbe!
Auch wenn diese saufarben ist.
Wer sich mit der Tierkommunikation beschäftigt oder sich auch mal ganz unabhängig Gedanken darum gemacht hat, was Bilder an energetischen Aspekten so mit sich bringen, der weiß, unabhängig von der Schönheit und den Erinnerungswerten, warum Bilder einem wirklich viel bedeuten.
Da war sie nun, meine Fee als kleiner, schwarzer, süßer Sportmoppel.
In meiner Praxis liebe ich es, wenn Labradore zu mir kommen. Die Hunde der Rasse: Labrador Retriever sind derart liebenswürdig, freundlich, anhänglich und zeigen auch noch stets Gefallen an meinen Therapien. Was wäre meine Praxis ohne diese Knuddel-Hunde?
Da Fee nun schonmal in einem Labi.-Blog gelandet ist, ist das ein guter Hinweis an dieser Stelle mal die Rasse des Labradors vorzustellen:
Die treuherzigen Labradore sind für Menschen, die gerne schwimmen ein echter Gewinn. Alles an ihnen passt, bis auf die Vorliebe für das Fressen und deshalb passte das mit dem Bildchen von Fee (mit dem hochgezogenen Rippenbogen 😉 auch üüübberhhaauuupppt nicht.
Doch man kann ihre Vorliebe für das etwas kräftigere Aussehen verstehen, wenn man weiß, dass diese Hunde (mitunter) für das Schwimmen und „Arbeiten“ im eiskalten Wasser (bei minus 10 Grad) geboren wurden.
Wenn man Schwimmhunde liebt, gerne Apportierspiele mit seinem Vierbeiner unternimmt, Nasenarbeit in Form von Mantrailing, Fährte usw. bevorzugt, einen gut erzogen Hund an seiner Seite haben möchte, der extrem treu ist, bei Wind- und Wetter gerne draußen ist und man selbst dann noch lachen kann, wenn der Labi sich bei Regenwetter noch dazu in eine Pfütze setzt, dann ist man mit diesem warmherzigen Kamerad bestens bedient.
Der Labrador liebt das Wasser, denn seine Ursprungsland ist Neufundland. Dort fing er Fische ein, die aus Netzen gesprungen waren und arbeitete gemeinsam mit den Fischern beim Einholen der Netze. Er hat Schwimmhäute zwischen den Zehen und eine Macke von mir ist, dass ich diese immer bewundern muss, sobald ein Labi bei mir auf der Seite zum Therapieren liegt.
Der kräftige Retriever kam Anfang des 19. Jahrhunderts durch Kabeljaufischer nach England, um seinen Jagdtrieb zu steigern erhielt er ein Schuß Pointerblut.
Die Rasse des Labrador Retrievers wurde 1904 anerkannt und ist wohl eine der beliebtesten und verbreitesten Hunderasse der Welt und das zurecht, denn er ist absolut liebenswert, unerschütterlich, anhänglich, lernwillig und gutmütig. Er eignet sich mit seiner Intelligenz und Arbeitwilligkeit als Therapie-, Blindenhund und für viele andere Jobs.
Ein Sprichwort besagt immer, das ein Labrador ein darart großes Herz hat und ihm Misstrauen so fremd ist, das er jedem Einbrecher die Taschenlampe apportiernderweise in der Schnauze hinhält und natürlich den Weg zum Kühlschrank zeigt.
Rüden werde in etwa 55-62cm groß, Hündinnen: 54-60cm, das Gewicht eines Labradors sollte für Rüden bei: 30-36kg und bei Hündinnen: 25-32 kg liegen. Sein Fell besitzt eine wasserabweichende Unterwolle. Es ist sehr hart, dicht und es kann schokoladenbraun, schwarz, gelb und neuerdings auch silber gefärbt sein. Seine Lebenserwartung liegt bei 12-14 Jahren.
Wer also bei all diesen Eigenschaften, Herzchen in den Augen hat, der ist mit einem Labrador Retriever bestens bedient.
Ich hingegen –genau wie meine Windhunde und mein Boston- mag Regen nicht wirklich. Schwimmen geht  man nur ab 25 Grad und Apportierspiele gehen überhaupt nicht an mich und was sind eigentlich Fährten? Wir zosen das ist gute Nasenarbeit.
Ich liebe meine sportlichen, grazilen Flitzer, die mit ihren hochgezogenen Rippenbögen schlank, fit und anmutig ihres Weges gehen und bei Regenwetter sich ganz tief unter der Decke vergraben.
Es findet eben jeder Hund einen passenden Mensch.
Fee war also von August bis Anfang Januar ein kleiner, schwarzer, süßer Labi…jetzt ist sie wieder ein flitzendes, süßes Wetterweichei und so bleibt es hoffentlich auch, sonst muss ich meine Gaderobe mit regenfester Kleidung noch stärker bestücken.
Eins lasse ich mir aber nicht nehmen, die Vorfreude auf Labis, wenn sie in meine Praxis kommen, um zwischen den Zehen nach den Schwimmhäuten zu schauen, denn fasziniernd ist das allemal und alle Labis, die ich kenne sind unglaublich freundlich fröhlich, auch wenn ich privat bei anderen Hunrassen Herzchen in den Augen habe.FelixFotolia. whippet. skaliertfee versuch 1chinese hundshutterstock_38284279Lena L im Stand
UND? Alle erkannt? Zwei davon sind keine Rassehunde;-) aber dennoch: HERZCHEN