Welcher Typ Hund ist dein Hund? (Der Nierentyp)

Den Nierentyp ordnet man der Wandlungsphase des Wassers zu. Jetzt aktuell im Winter ist die Wandlungsphase des Wassers gegeben.
Der Nierentyp ist sensible und ängstlich. Neues und Ungewohntes quitiert er mit Argwohn. Er wirkt aufgeregt und verunsichert. Veränderungen in seinem Umfeld können ihn aus dem Konzept bringen. Der Nierentyp sucht Anlehnung und wendet sich im Rudel einem weiteren Hund zu, aber auch sein Besitzer hat einen hohen Stellenwert für ihn.
Können die Nierentypen ein Erfolgserlebnis verbuchen, werden sie dadurch selbstsicher. Ihre Selbstsicherheit wächst mit den Aufgaben, die sie erfolgreich gelöst haben.
Der Nierentyp muss stärker als alle anderen Typen gelobt werden. Er benötigt viele Wiederholungen, in denen man ihn stets ermuntert und viel Lob ausspricht.
Er lernt gerne, doch ganz anders als der Leber- oder der Herztyp. Während der Lebertyp alles schnell auffasst, Gelerntes rasch kombiniert und fix diese Aufgaben wieder ausführen kann, lernt der Nierentyp mit Überreifer. Er begreift schnell, bringt aber auch rasend schnell alles wieder durcheinander. Der Herztyp hingegen lernt zügig, ist aber nicht so eifrig wie der Nierentyp, dafür behält er sich die Dinge recht gut. Der Herztyp ruft die Aufgaben auf seinen Weise ab und nicht wie der Lebertyp dies praktiziert. Der Herztyp macht nämlich manchmal so sein eigenes Ding daraus, weil er sich ja sooo über alles freut.
Der Nierentyp überlegt sich, was wohl kommen mag und führt die Übung aus, noch bevor das Wortsignal erfolgt.
Beim Nierentyp ist es hilfreich, sehr konsequent und mit großer Ruhe, immer wieder und immer wieder, die Aufgaben zu wiederholen.
Die Niere hat (energetisch) einen Bezug zu den Knochen, den Gelenken und den Zähnen. Der Nierentyp gilt als Spätentwickler und fühlt sich am liebsten in der Wärme wohl.
Da ein Bezug zu den Gelenken, Knochen und Zähnen gegeben ist, sollte man beim Nierentyp darauf ein Auge habe. Man darf nicht zu früh, zu viel verlangen.
Hunde, die dem Nierentyp angehören sind Frostbeulen. Sie sollten und müssen warm gehalten werden.
Im Winter kann es sein, dass sonst dieser Typ für Infektionskrankheiten der Atemwege anfällig ist.
Der Nierentyp verträgt sich gut mit anderen Hunden. Er ordenet sich leicht ein- bzw. unter.
Allerdings wird er auch oft drangsaliert und gemobt, deshalb muss man in einer größeren Hundegruppe unbedingt auf den zartesten aller Typen, nämlich den Nierentyp, achten.
Auf keinen Fall sollte man von anderen Hundehaltern den Spruch durchgehen lassen: „Das machen sie unter sich aus.“ Das kann den Nierentyp nachhaltig für sein ganzes Leben prägen.
Der Nierentyp ist kontakfreudig und extrem auf SEINEN Menschen bezogen. Der Nierentyp kann Leistung bringen, wenn man ihn mit Selbstbewußtsein aufbaut, ihm Selbstvertrauen gibt, er seine Umgebung als sicher erfährt und einen Menschen an der Seite hat, der ihm den Rücken stärkt.
Für den Nierentyp (wie auch für alle anderen Typen) aber für ihn ganz speziell eignet sich das Clickertraining hervorragend.
Man kann den Nierentyp mit Hilfe der Akupunktur und chinesischen Kräutern unterstützen.
Meine Fee ist ein Nieren-Milz-Typ 🙂fee