Erfolgsstory Ozon-/Sauerstoff-Therapie

Fressen oder gefressen werden?
Eine Erfolgsstory über die Ozon-/ Sauerstofftherapie.
Felix wurde im Juni 2019, 10 Jahre alt. Er kam im Alter von 4 Monaten aus Fuerteventura zu uns. Felix ist ohne etwas dafür zu können, ein Romantiker, denn er ist unser Hochzeitsgeschenk. Das mit ihm etwas nicht stimmte, kam schnell zum Vorschein, da er erhebliche Verdauungsprobleme hatte. Er brachte Giardien mit, ausserdem wurde er 4 Monate ausschließlich mit Kartoffelbrei auf der Insel gefüttert. Was mit seinem Darm nun letztendlich schief ging, wissen wir nicht.
Ich konnte und kann als Therapeutin Darmproblematiken schon immer sehr gut einschätzen und fremden Hunden (Hunde, die in meine Praxis kommen) sehr gut helfen. Nur bei dem eigenen Hund hat man wohl immer so seine eigenen blinden Flecken, deshalb habe ich mir auch für Felix immer Hilfe geholt und möchte jedem Danke sagen, der uns auf diesem steinigen Weg geholfen hat und einige Steine für uns auf fürsorgliche und liebenswerte Weise beiseite gerollt hat. Wir haben eine Brücke der Heilung gefunden. Danke euch allen!
Fakt ist, wir haben alles durchgemacht.


Ich muss an dieser Stelle nicht alles aufzählen was, denn es reicht über verschiedene Futterarten (Barf, Dosen-, Trockenfutter) und tausende von Futtersorten, über sämtliche alternative Heilkunde (Spagyrik, Homöopathie, Akupunktur, Futterzusätze, die letztendlich immer halfen, dass er nicht die Treppe runterfiel und noch hier ist.)

Sein Kot war im besten Fall breiig, das war dann schon ein Wunder, wenn es so war, denn im Sommer 2018 fing es an, dass es richtig schlimm wurde. Vorher hatte er alle Woche mal Durchfall, daran waren wir schon gewöhnt. Untersuchungen brachten nichts zum Vorschein.
Juni 2018, alles was er aufnahm, verlor er nach ca. 10 Minuten wieder. Untersuchungen und Kotprobe waren nicht zufrieden stellend. Man fand nichts gravierendes. „Es könnte dies oder das sein.“
„Auf dies oder das“, lass ich mich nicht ein, nachher ist mein Hund kränker als er je gewesen ist.
Ich krempelte erneut für ihn die Ärmel hoch.
Für meine Hunde mache ich das immer und überall!
Wir probierten alles an alternativen Methoden, alles im Maße und alles zu seiner Zeit und es ging ihm besser.
Er vertrug jedoch nur eine Sorte Trockenfutter, von dem ich eigentlich nur ungerne etwas füttern wollte, aber was soll’s, wenn es nicht anders gehen würde, dann ist es eben so.
Dank der Firma Waldkraft und Herrn Dr. Schrader „lernte“ ich das Ozon-/Sauerstoff Gerät kennen. Zwei Jahre sollten noch vergehen, bis ich endlich solch ein Gerät mein Eigen nennen konnte.
In dieser Zeit wollte ich gerne die Therapie meinem Hund zugute kommen lassen. Ich fand keine Therapeuten im Umkreis von 500 Kilometern, die mit dem Gerät von der Firma HAB Hermann Gerätebau therapierten. Eine Tierarztpraxis mit einem anderen Gerät, die näher (immerhin 80 Kilometer einfache Fahrt) konnte ich ausfindig machen. Ich fragte höflich an, erklärte mein Anliegen, unsere Geschichte und dass ich eine Praxis für alternative Methoden bereits seit dem Jahre 2005 erfolgreich führe, also Ahnung von der Materie habe und wie es derzeit um meinen Hund stand.
Eine Behandlung mit Ozon? Ein freundlicher Umgang? Fehlanzeige! Man müsste mein Hund auf den Kopf stellen, einfach nur zur einer Ozonkur könnte ich nicht kommen.

Tja, das war nun das was wir überhaupt nicht gebrauchen können.
Dann machen wir nunmal weiter wie bisher.
Ich hatte dann doch das Glück, dass ich eher das heiß ersehnte Gerät bekommen konnte und begann die Ozon-/ Sauerstofftherapie mit Felix.
Ich konnte es nicht glauben, nach ca. 8 Anwendungen sah ich zum ersten mal das der Kotabsatz normal war. Kein Brei, kein Durchfall!
Ich konnte es nicht fassen und ich hatte große Bedenken, dass es gleich wieder von vorne los gehen würde, sobald die Kur abgesetzt sei. Ich hätte sie wiederholen können, sicher, aber was hätte ich dann meinen Kunden erklärt. Doch es kam anders.
3 Wochen nach der Kur, es war immer noch alles bestens, wurden wir mutig und fingen an sein Futter umzustellen, vom Trockenfutter hin zu Barf und hochwertiges Reico Dosenfutter und tadddaaaaa es war immer noch alles gut und beim Schreiben der Zeilen klopfe ich 3 mal auf Holz, möge es so bleiben.
Ein weiterer Effekt stellte sich noch ein. Felix bekam zur Sommerzeit (vermutlich auch ein Zusammenhang mit seinem instabilen Darm) immer Hot- Spots oder Allergieschübe, je nachdem, auf jeden Fall hatte er an den Hosen große Löcher im Fell. Wir haben auch hier schon etliches unternommen, mal war es besser, mal weniger gut.
Nun ist er auch diesbezüglich beschwerdefrei.
Die Ozontherapie hilft gegen Schmerzzustände aller Art, chronischen Erkrankungen, Mangelzuständen, Nieren- und Lebererkrankungen, Herzerkrankungen, Borreliose, Darmerkrankungen, Pilze, Viren usw.
Wir sind so glücklich und möchten uns ganz herzlich bei Herrn Dr. Schrader bedanken. Ich wünsche mir, das es viel mehr Ärzte /Tierärzte wie ihn geben würde. Er leistet unermüdlich Aufklärungsarbeit zum Wohle der Tiere und hilft mit seinen Tipps und alternativen Methoden sehr, insbesondere dann, wenn man nicht mehr weiter weiß oder andere einem den Hund nicht therapieren können oder wollen.
Mein Dank geht auch an die Firma Waldkraft, die mit ihren Videos und ihren Produkten dazu beiträgt, aufzuklären.
Weiterhin danke ich meiner Familie, die mir immer hilft und meinen Hunden, die mich weiterbringen aber oftmals den Status: „Ich habe eine eigene Therapeutin zuhause“, etwas ausnutzen 😉
Wir wünschen euch immer gesunde Tiere.
Herzliche Grüße vom tierisch-zufrieden Team von der hessischen Bergstraße.

Test zur Bestimmung der Rasse, die in einem Mischling steckt

Im Herbst erfuhr ich durch eine glaubhafte und renommierte Zeitschrift, die Vergleichtests zur Bestimmung der Rassen (die in einem Mischling stecken) durchführte, dass diese Test, mittlerweile recht aussagekräftig sind.
In einem Artikel wurde darauf hingewiesen, dass mehrere Firmen getestet wurden und das Ergebnis bei allen gleich war.

So weit so gut, ganz günstig ist es nunmal nicht, dennoch entschied ich mich für die Firma Anidom. Ich wählte den Canisplus Test (Im PLUS Test sind mehr Rassehunde gelistet) dadurch hoffte ich, dass der Rassehund, den ich in meinem Hund vermutete, definitiv in der Datenbank vertreten wäre.

Felix kam 2009 im Alter von 4 Monaten mit den lustigsten Pommestüten- Ohren, die man sich vorstellen kann und mit Streifen im Fell, über die Tierhilfe Fuerteventura zu mir angereist.Felix neu Ich beschäftigte mich, von da an, mit den Hunderassen, die auf Fuerte häufiger vorkommen. Im Grunde sind das drei Rassen:
Der Bardino (auch Bardino auténtico, Bardino Majorero, Perro de Majorero, Perro de Ganado, Verdino und Majorero Canario genannt)
der Podenco und der Pointer.
Die lustigen Ohren schrieb ich dem Podenco zu, seine Figur konnte den Podi auch nicht leugen, charakterlich konnte man jedoch keinen Podi ausfindig machen.
Ich las alles über den Bardino und flog einige Jahre später mal wieder auf meine Lieblingsinsel, um vor Ort im Tierschutz zu helfen und um mehr über den Bardino zu erfahren.
Nach Beendigung des Buches war mir, bereits vor der Reise, klar, Felix ist ein Bardino-Mix. Als ich später meine Reise erneut nach Fuerteventura antrat und ich mir einige Bardinos anschaute und mit ihnen Zeit verbrachte, wurden mir meine Annahme bestätigt.

Ich überwies den Betrag der besagten Firma und erhielt die Teststäbchen plus Durchführungsanweisung, anschließend schickte ich, die nun mit Speichel benetzten Stäbchen in einem Umschlag an die Firma zurück. Der Test war somit kinderleicht durchzuführen.

Wenige Tage später hatte ich ein komisches Gefühl und fragt an, ob denn der Bardino, überhaupt in der Datenbank vertreten sei.
Die Antwort war: „Nein. Der Bardino sei nicht gelistet.“ Ich hatte auch alle anderen Bezeichnungen, aufgeführt, um sicher zu gehen, das wir nicht aneinander vorbei sprachen. Ich hätte vor meiner Euphorie mal in die Datenbank schauen sollen. Es fiel mir aber leider nicht auf, dass die Firma eine Datenbank online eingestellt hatte.

Ich fragte, ob man den Test zurück ziehen könnte und ich die Unkosten für die Stäbchen plus Porto zahlen könnte, doch mir wurde gesagt, dass die Testdurchführung schon zu weit fortgeschritten waren.
Mir wurde mitgeteilt, dass sicherlich das richtige Ergebnis zu Tage käme, trotz meiner Bedenken, dass der Bardino gar nicht gelistet sei.

Die Teststäbchen schickte ich 5.11.2015 an die Firma zurück und das Ergebnis erhielt ich am 17.12.2015.  In wie weit, da die Durchführung am 7.11 oder 8.11. als ich anfragt, bereits war, lass ich mal umkommentiert so stehen.
Allerdings musste ich am 15.12. bei der Firma nachfragen, bis wann mit den Ergebnissen zu rechnen sei und daraufhin erhielt ich sie dann prompt.

Das Ergebnis… mehr als enttäuschend.
Der Test listet Kategorien auf und Kategorien von: 1-4.
Kat 1: ist zum Beispiel… über 75 Prozent der DNA Ihres Mischlings stimmt mit dieser Rasse überein… usw…
Die Prozentzahlen werden nach Kat. immer kleiner.

Bei Felix kamen zum Vorschein, das in ihm zu 20-36 Prozent eine Übereinstimmung mit einem Deutschen Schäferhund gefunden wurde und das wohl ein Großelternteil zu dieser Rasse gehörte. Mehr nicht. Fertig.

Die Erkrankung von Felix, er leidet unter dem Cauda-Equina-Syndrom, da er von Geburt an einen Lendenwirbel zu viel aufzuweisen hat, kann von der Mitmischung eines Schäferhundes komme, denn laut Statistik haben Schäferhunde oftmals diesen Lendenwirbel zu viel und dieser führt meist zu einem Cauda Equina Syndrom.

Auf meine Frage, wie ich den Test den nun zu deuten hatte, erhielt ich die Antwort:

„Es wurde keine „Haupthunderasse“ ermittelt. Somit liegt es nahe, dass er ein Mischling der x-ten Generation ist oder eine Rasse in ihm steckt, die wir nicht in unserer Datenbank haben und somit nicht ermitteln können.“

Felix bleibt und ist mein Felix 🙂 egal, was er ist oder was in ihm steckt.

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