Bei Problemen rund um das Auge ( z.B.:Bindehautentzündungen) sollte man unbedingt, falls Salben und Globulis nicht den gewünschten Effekt erzielen, an die Leber des Hundes denken. Jedoch nicht an das Organ als solches (keinen Schrecken bekommen), sondern an seine Funktion.
Nach Auffassung der TCM öffnet sich die Leber im Auge.
Felix hatte eine Bindehautentzündung, die ich mit Euphrasia-Globuli, Salben, anderen Salben und selbst Cortison-Salben einfach nicht in den Griff bekam. Es half alles ein wenig, aber so ein Quentchen fehlte noch.
Ich habe ihn daraufhin genadelt und zwar diverse Punkte, die für die Leber und Gallenblase „zuständig“ sind…und es brachte den gewünschten Erfolg. Wer nicht zum Akupunktieren gehen möchte, kann es auch mit Leber- und Gallenkräuter versuchen. Diese habe ich Felix zusätzlich gegeben. Die richtige Dosierung und Zusammensetzung der Kräuter spielt eine Rolle, jedoch wird man hier immer fündig.
Weiterhin kann es auch hilfreich sein, in dieser Zeit kein Hühnchen, sondern Rind und/ oder Lamm zu füttern.
Da der Hund bei einer Leber-Thematik kein scharfes Fressen bekommen sollte und Huhn, nach Auffassung der TCM, die Geschmacksrichtung: Scharf beinhaltet.

Ich wünsche immer den richtigen Durchblick.

Foto: Gerdi Heimberger