Wieder zuhause :)

Ein kurzes Update:
Felix geht es immer besser.
Er läuft jetzt ab und an die Treppe und mit dem Laufen der „unheimlichen“ Rampe geht es auch voran.
Im Auto saß er seit seinem Unfall noch nicht. Wir sind gespannt, wann es wieder auf Reisen gehen wird.
Lena Lustig ging es nicht gut. Es hatte den Anschein, dass die beiden sich abgewechselt haben.
Sie erhielt Antibiotika und jetzt wird wieder alternativ behandelt. Das Antibiotika war notwendig, da es eine sehr heikle Situation war, in der sie sich befand. Wir sind sehr optimistisch, dass sie auf dem Weg der Besserung ist.
Sonntags war ich in Dortmund auf der Messe und habe das Dogdance-Turnier mitgerichtet. Es hat sehr viel Freude gemacht, da es von der Hundeschule dodogs (Simone Groß) top organisiert wurde.
Anschließend war ich im Pole dance (intensiv Kurs)  🙂 Ich habe viel vor, was die nächsten Jahre betrifft 🙂 Im Laufe der Zeit werde ich immer wieder darüber berichten 🙂
Hier noch eine ganz wichtiger Link, der mir sehr am Herzen liegt.
Bitte, bitte lest euch den Artikel durch. Falls ihr euch derzeit nicht die Frage stellen müsst, da es vielleicht schon geschehen ist oder ihr derzeit keinen Hund haben solltet, für den dies in Frage kommt, bitte dennoch lesen und andere Menschen mit Hunden aufklären. Es ist so wichtig für die Gesundheit unserer Hunde.
Lieben Dank!!!!

http://hunde-allerlei.de/allgemein/die-kastration-beim-hund-ein-paradigmenwechsel.html

Falls der Link nicht geht einfach dies hier kopieren:

http://hunde-allerlei.de/allgemein/die-kastration-beim-hund-ein-paradigmenwechsel.html

Der nun folgende Blogeintrag liegt bereits eine zeitlang zurück, aber er ist immer noch aktuell. Eine Thematik die viele Gemüter spaltet: Die Kastration des Rüdens oder der Hündin. Ich bin der Meinung, dass man sich intensiv mit dem Thema auseinander setzen sollte, bevor man die Entscheidung fällt. Jana war bis zu ihrem zehnten Lebensjahr intakt (das ist der Fachbegriff für unkastriert). Aus medizinischen Gründen musste ich sie im fortgeschrittenen Alter kastrieren lassen. Es gibt ein paar medizinische Gründe, bei der eine Kastration unumgänglich ist. Wenn jedoch kein medizinischer Grund vorliegt, sollte man sich wirklich überlegen, ob man sein eigenes Tier kastrieren lassen möchte.
Bei Fee und Felix habe ich mich, aus heutiger Sicht, zu schnell für eine Kastration entschieden. Dies würde ich mit meinem jetztigen Wissen (aus osteopathische Gründen, aus dem Wissen heraus, wo sich welche Akupunkturpunkte befinden, sprich: Aus gesundheitlichen Gründen, als auch aus verhaltenstherapeutischen Gründen) nicht noch einmal machen.
Wer mehr zum Thema Kastration wissen möchte, dem kann ich das Buch: “Kastration und Verhalten beim Hund” von Sophie Strodtbeck//Udo Gansloßer, das im Müller Rüschliko-Verlag erschienen ist, ans Herz legen.
Da ich in diesem Blog (zum Wohlergehen der Hunde) immer mal wieder gesundheitliche Themen mit einbeziehen möchte, werde ich sicherlich noch einige Male das Thema aufgreifen. Das oben genannte Buch gibt eine Menge Denkstoff.
Wie ist nun der Zusammenhang zwischen dem Jagdverhalten und der Kastration? Man hat die Zusammenhänge untersucht und herausgefunden, dass nahezu alle Sexualhormone (nur ein in der Schwangerschaft aktives Hormon namens Follikulin gehört nicht dazu) das Interesse an der Jagd mildern und dämpfen. Da durch Kastration die Sexualhormone nicht mehr gegeben sind, sollte man sich bei Hunden, die jagdlich motiviert unterwegs sind, eine Kastration (sofern dies nicht medizinische Gründe hat) zwei Mal überlegen. Sicherlich werden diese Hunde nach der Kastration vermehrtes jagliches Interesse an den Tag legen.