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Test (2)

Hundetherapie-Zentrum Kreis Bergstraße

Das Hundetherapie-Zentrum Kreis Bergstraße liegt Ausserhalb in Einhausen, so können Sie mit Ihrem Hund noch gemütlich vor oder nach einer Behandlung spazieren gehen.
Die idyllisch gelegenen Wege, die um zahlreiche Äcker und Felder führen und der Weg an der Weschnitz, läd zu einem entspannten Gassigang ein.
Das Therapie -Zentrum liegt ebenerdig, so dass ihr Hund keine Treppen steigen muss, um in den Behandlungsraum zu gelangen.
Die Einrichtung ist gemütlich und die Behandlung findet in einer hundefreundlichen Umgebung statt. Ihr Hund darf auf dem Boden oder auf dem Sofa liegen während er behandelt wird.
Die Hunde entspannen sich und da wir kein Wartezimmer haben, ist K(H)unde König und kommt zum vereinbarten Termin zeitig dran.
Damit ihr vierbeiniger Freund wieder richtig fit wird oder bleibt, gibt es zahlreiche Angebote, so dass er sich Pudelwohl oder Mopsfidel fühlen kann.
Parkplätze gibt es direkt vor der Haustür, falls es Ihrem Hund mal nicht so gut gehen sollte, kann er gleich in die Praxis kommen, ohne eine große Strecke zurück legen zu müssen.
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IMG_3678Folgende Therapieangebote bietet das Hundetherapie-Zentrum
Osteopathie
Akupunktur
Tierkommunikation
Blutegeltherapie
Kinesiologische Austestungen:
sowie Seminare: In denen man die Tierkommunikation erlernen kann.
Sowie Krankengymnastik für Ihren Hund und wer möchte kann gerne mit seinem Hund einige Tricks einstudieren.
Alles Infos finden Sie auf meiner Webseite

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Ich freue mich sehr auf Sie und Ihren Hund.

Felix November 2014

Felix ist wieder voll und ganz im Training dabei.
Am Wochenende werden wir drei: Felix, Lustig und ich auf ein Seminar bei Katja Pohlers fahren. (Frau Fee genießt ein entspannten Tag vor ihrem Ofen.)
Darauf freue ich mich schon riesig, mal sehen, was Felix mitmachen kann.

Noch ein paar Infos zu Felix.
Sein Unfall liegt einige Monate zurück und dennoch hat er Spuren hinterlassen.
Ich bin unendlich dankbar, dass er wieder den Alltag meistern kann. Ich vermisse ihn auf seinem Hundesofa. Früher musste ich lediglich den Blick vom Bildschirm abwenden und unsere Blicke begegneten sich. Ich musste immer schmunzeln, wenn wir uns anblickten.

Felix kann das Sofa nicht mehr erklimmen. Er vermeidet Sprünge. Auf der einen Seite bin ich sehr froh, dass er es sein lässt, dadurch ist es etwas einfacher auf seine Gesundheit zu achten. Auf der anderen Seite fehlt es mir. Ich bin sehr glücklich, dass er mich beim Nachhause kommen wieder an der Haustüre abholen kann und mich freudig begrüßt. Das ist ein Highlight auf das ich mich immer wieder freue.
Die Autofahrten, um auf die andere Seite in unserem Ort zu gelangen, haben wir gestrichen. Ich erinnere mich gut daran, wie herrlich es war, an der Weschnitz entlang auf der anderen Seite von Einhausen zu laufen.
Im Sommer sind wir hoffentlich mit der Rampe soweit vertraut und routiniert, dass wir wieder öfter aufbrechen können, um auf die andere Seite zu gelangen.
Mir fallen Kleinigkeiten auf, die mir zeigen, dass er in kleinen Schritten unser gesunder Felix ist. Heute hat er zum ersten Mal wieder Ackerboden betreten und Karottenreste gefuttert.
Er lief bis gestern nicht mehr auf unebenen Böden, da er Angst hatte sich weh zu tun.
Weiterhin traut er sich, mit aufmunternden Worte und an meiner Seite, in den Garten, der Aufenthalt ist nur kurz und unter meiner Aufsicht, doch sehr praktisch für uns alle, so kann ich ihn kurz zum Pinkeln rausschicken.
Felix wird wieder. Nach wie vor nutzen wir das AmpliVet mit großen Erfolg und es er läuft recht locker. Ab und an bekommt er seine geliebten Akupunkturbehandlungen, die ich gerne für ihn mache.
Die Akte Felix wird erst mal geschlossen. Der Fall ist gelöst. Wir sind um etliche Erfahrungen reicher und ich konnte vielen Hunden mit ähnlicher Problematik helfen.
Nach und nach werden die Schmerzmittel, (die er eigentlich sein Leben lang nehmen könnte, da sie recht mild sind und zudem noch niedrig dosiert), abgesetzt und ich hoffe sehr, dass das klappt.
Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass er eines Tages wieder galoppieren wird. Er war nie der Typ Hund, der häufig galoppiert ist, er war immer ein Hund, der sich im Trab vorwärts bewegte, dennoch würde ich mich freuen, wenn er auch das wieder erlernen würde.
Wir bedanken uns an dieser Stelle für den aussergewöhnlichen umfangreichen und liebevollen Zuspruch, den wir via E-mail, am Telefon oder auf Facebook erhielten.
Es waren sehr viele Personen für uns da. DANKE DAFÜR!
Unser erster geplanter Tanz hat noch kein Gesicht, es wird jedoch Nenas Song sein, auf den wir uns bewegen werden und es gibt nur ein Lied von ihr, dass den Nagel auf den Kopf trifft:
„Wunder geschehen, ich habe geschehen. Wir dürfen nicht nur an das glauben, was wir sehen.“
Der Blog wird weiter geführt und selbstverständlich berichte ich immer wieder von unserem tierisch-zufrieden Team.
Ich bedanke mich bei allen Lesern für ihre Treue und bald schon, ja ganz bald schon dürfte ihr euch alle mit uns freuen.
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Felix September 2014

Lieben Dank an alle. Ich kann mich aus ganzem Herzen bedanken. Es ist wunderbar zu sehen, dass sich so viele Menschen um Felix bemühen.
Mein Dank gilt jedem von euch, auch wenn diese Zeilen jetzt verallgemeinert sind, so freue ich mich, wenn mein Dankeschön bei dir ankommt.

Viele liebe Menschen haben mir per SMS, Facebook und per Messenger geschrieben und sich nach dem Befinden von Felix erkundigt. Alle haben ihm positive Energie zukommen lassen, Reiki gesendet, Schamanen zu Hilfe und zur Heilung geschickt. Ich bin mir sicher, es hilft ihm.
Tausend Dank.

Was ist eigentlich passiert? Ich versuche es kurz und knapp zu halten.
Er ist im Garten verunfallt, ohne sich irgendwo sichtbar verletzt zu haben oder irgendwo hängen geblieben zu sein. Es war nicht extrem schlimm. Ich trug ihn ins Haus und dort lief er wieder.
In der letzten Ferienwoche (diese liegt nun zwei Wochen zurück), kam er morgens nicht so locker, flockig nach oben, bzw. Im Grunde stand er so auf wie immer, zitterte dann jedoch am ganzen Körper. Damals begann ich bereits ihn zu unterstützen. Er bekam Magnesium, ich akupunktierte ihn und er bekam weiterhin Calcium sowie einige Kräuter, die einen positiv Einfluss auf Muskeln, Sehen, Bänder und Gelenke haben.

Er lief tagsüber voller Energie und war fröhlich. Die Bewegungsanalyse brachte keinen Aufschluss. Er lief geschmeidig und agil, machte Spökes, galoppierte und hüpfte von Baumstamm zu Baumstamm.IMG_0549-600x400

Im Training verhielt er sich so wie immer. Die Bewegungen fielen ihm leicht.
Letzte Woche Sonntag kam es erneut zu einer Verletzung. Er sah einen Hund vom Garten aus und wollte in die Nähe des Hundes rasen.
Er schrie auf, anschließend ging er etwas lahm, nach 2 Minuten lief er wieder. Die Woche verlief wieder gut bis sehr gut. Einen Tag ging es ihm nicht so gut, aber die ganze Zeit über war er agil, beteiligt, freute sich und hüpfte. Ich blieb bei der Gabe der Mittel, gab aber leichte Schmerzmittel dazu.

Am Freitag erfolgte der Einbruch. Er stand nicht mehr auf. Ich rüstete auf und gab ihm und therapierte ihn, was das Zeug hält.
Daraufhin geht er wieder mit raus, erleidet dort aber am Abend wieder ein Zipperlein und denkt sich, dass der Garten böse ist. Seine Schlussfolgerung ist, dass er nur im Haus sicher ist. Das ist, seit er aus Fuerteventura vor 5 Jahren kam, immer noch ein großes Problem und seine Wahl der Stressvermeidung.
Er fühlt sich nur bei mir sicher und er fühlt sich bei Schmerzen nur bei mir im Haus sicher. Felix fühlt oft nicht, dass es sein Körper ist, der die Schmerzen hervor ruft. Er verbindet und koppelt alles mit äußeren Gegebenheiten. Dies erschwert die Problematik erheblich.
Er verschwindet in seinem Korb.
Am Samstag war ich den ganzen Tag außer Haus, da ich auf einem DD Turnier richtete.
Als ich zurück komme, kommt er mir freudig humpelnd entgegen gerannt, macht eine Drehbewegung und fällt schreiend zusammen.
Erst mal Ruhe bewahren.
Wir bekommen ihn wieder ins Haus. Schreiend. Er tut mir unendlich leid.
Ich versuche ihn zu beruhigen, was mir gut gelingt und gebe ihm seine Schmerzmittel.
Ich erfahre, dass er den ganzen Tag, bis auf die Begrüßung, nicht draußen war. Er hat weder gepinkelt noch Kot abgesetzt.
Er kooperiert mit mir immer sehr gut, wenn ihm etwas weh tut, doch ich kann ihn an diesem Abend auch nicht dazu ermuntern. Mittlerweile sind 24 Stunden vergangen und wir müssen in die Notfallpraxis.
Die Tierärztin, die wir antreffen, hat eine Zusatzausbildung in der Osteopathie und Akupunktur. Sie stellt den gleichen Befund fest, den ich mir bereits in meinem Kopf zurecht gelegt habe: Felix hat derzeit „Hüftprobleme“, die in die LWS und in das Sacrum ausstrahlen.
Felix liegt nur noch. Unter Schreien, die durch Mark und Bein gehen, schleppen wir ihn ins Auto. In der Praxis weigert es sich zu laufen oder zu stehen, aber immerhin pinkelt er im Liegen unter sich und damit waren wir alle sehr erleichtert.

Die Tierärztin gibt mir andere Schmerzmittel, da er bis dahin schon eine extrem hohe Dosis an Schmerzmittel hatte, kann man ihm an diesem Tag nichts mehr geben.
Am Sonntag erfolgt die Umstellung auf die neuen Medikamente.
Sie wirken leider nicht besser, aber wenigstens setzen sie minimal an und er wirkt lockerer.
Felix liegt. Ich therapiere immer wieder in kleinen Sequenzen und halte meinen Blick auf ihn gerichtet, wie er das oder jenes annimmt.
Er steht nicht auf. Ich bete darum, dass er von alleine in den Garten geht und pinkelt. Ich fasse meinen Mut zusammen und trainiere ihn, dass er sich hinsetzt und wir an der Leine nach draußen in den Garten gehen. Ich versuche weiterhin durch den Garten zu kommen und nach draußen ins Feld zu gelangen, falls er den Garten mit dem Schmerz verbindet.
Es funktioniert. Er pinkelt, allerdings humpelnd und schreiend, das Pinkeln an sich ist kein Problem.

Alle Welt redet auf mich ein. Ich müsste am Montag Morgen in die Klinik fahren, ihn in Vollnarkose legen, damit die Hüfte geröntgt werden kann und falls man auf dem Röntgenbild nichts sehen würde, sollte er in den Kernspin.

Ich gehe alle Möglichkeiten im Kopf durch. Spreche mit einer Freundin, die mir schon tausend mal im Leben geholfen hat und sie ist der gleichen Meinung wie ich, das gibt mir Auftrieb.
Ich spinne den Gedanken weiter. Wenn Felix HD hätte, dann würde ich mich zunächst lediglich für die Goldimplantat- Akupunktur- OP entscheiden.
Da diese OP jedoch eigentlich für mich nicht in Frage kommt, da ich bereits wunderbare Erfolge mit den Blutegeln in diesem Bereich hatte und allgemein bekannt ist, dass die Egeln den gleichen, erwünschten Effekt erzielen, wäge ich ab.

Falls er einen Bandscheibenvorfall oder Cauda-Equina hat, und man dieses im Kernspin feststellen würde, würde ich ihn ebenfalls nicht operieren lassen, dafür habe ich zuviel Cauda Equina Patienten in meiner Praxis, die mir täglich sagen, dass es ohne OP bestens funktioniert.

Ich wäge ab und erspare meinen Hund erst mal die Vollnarkose und schaue, wie der nächste Tag läuft. Die Verantwortung lastet Tonnenschwer auf meinen Schultern. Ich möchte, dass es ihm gut geht.

Die Schmerzmittel schlagen nur bedingt an und die Tierärzte und ich, sind uns einig, dass Felix Angst vor dem Schmerz hat und es gar nicht versucht. Die Angst sitzt zu tief.

Ich merke dennoch, dass wir kleine Fortschritte erzielen und er mit Hilfe der Übungen, sich fleißig hinsetzt, für ein paar Minuten steht und von Korb zu Korb laufen kann.

Weiterhin bekommt er Kräuter für Bänder, Sehen, Muskeln und für die Gelenke, Hylacour, MSM (Schwefel), Hypericum, Magnesium, Calcium, Bachblüten, Raus tox. Arnika, Traumeel, Zeel usw.
Ich teste vorher alles mittels der Kinesiologie aus und entschiede durch den Test, wann er was benötigt, so dass es sein kann, dass er am Morgen andere Mittel möchte, als am Abend.

Am Dienstag werde ich panisch.
Hatte ich montags allen Patienten abgesagt und nur einen Hund mit akuten Schmerzen behandelt, so musste ich am Dienstag den ein oder anderen Schmerzpatient betreuen, d.h.: Ich musste Felix alleine lassen, da Peter in der Schule unterrichtete.

Ich dachte mir, ich könne beruhigter arbeiten, wenn Felix gepinkelt hätte. Er hielt immer noch unglaubliche lange den Gang in den Garten zurück. Ein fataler Entschluss. Er wollte nicht.
Ich hatte zwar Zeit, aber nicht unendlich viel Zeit.
Ich hatte Angst und versuchte ihn raus in den Garten zu bekommen. Draußen beim Laufen brüllt er wie am Spieß. Ich halte mir die Ohren zu und Tränen laufen mir über das Gesicht.
Er pinkelt ohne Geschrei, dann erfolgt der Rückweg, eine Katastrophe.
Ich nehme mir vor, dass er von nun an selbst die Verantwortung zu tragen hat und gebe sein Pinkelproblem an ihn ab.
Er soll nun selbst entscheiden, wann er kann und muss, da ich bin den Nerven durch bin.
Was dazu führt, dass er tatsächlich jede Nacht mir Signale gibt und mich gegebenenfalls weckt, damit ich ihm mit der Lachstube vor der Nase aufhelfe und ich ihm die Schiebetür zum Garten öffne. Die anderen Hunde müssen in der Zeit festgehalten werden. Keiner darf in seine Nähe. Er legt Wert darauf geradeaus nach draußen zu können, ohne Begleitung von Mensch und Hund. Er läuft in den Garten läuft, um alles zu verrichten.
Ich bete jeden Tag dafür, dass er wieder in der Nacht raus möchte.

Felix

Mein bester Felix. Meinem Herzen so nah.

Ich merke, das die Physioübungen, die Osteopathie und alle die anderen Mittel helfen. Wir sind auf dem richtigen Weg und das Pinkelthema ist kein Thema mehr.

Er macht Fortschritte, um die eigentliche Therapie beginnen zu können, muss ich die Schmerzmittel absetzen, sonst ist die Verblutungsgefahr zu hoch.
Ich telefoniere erneut mit Tierärzten. Der Tierarzt kann mir nicht sagen, ob es überhaupt ein Schmerzmittel gibt, dass man kurz vorher noch geben dürfte.
Rimadyl ist hierbei wohl das einzige Mittel, das man 24 Stunden zuvor geben kann, aber Felix bekommt davon heftige Magenschmerzen.
Es hilft nichts. Ich muss alles weglassen, mindestens 2-3 Tage. Der erste Tag verläuft noch gut. Er macht seine Übungen und möchte nachts in den Garten.

Der zweite Tag ist schlimm. Er beginnt wieder zu humpeln und mit leichtem Gezeter. Er schreit noch nicht auf, immerhin, aber er möchte wieder nicht laufen.
Der zweite Tag neigt sich zu Ende und ich hole die Heileregel zum Vorschein.
Sie beißen an, puhhh, Glück gehabt. Als ich ihn vor zwei Wochen die Egel ansetzen wollte, bissen sie nicht. Ich erhielt damals eine Info, Felix sei zu erschöpft.

Felix als er noch ein Junghund war, am Sylter Strand.

Felix bekommt zu den Mittel noch sagenhaft gute Öle, die auf der Seelenebenen seinen enormen Stress reduzieren, so erhält er: Stress away und Trauma life. Die Öle werden mit einer großen Achtsamkeit hergestellt. Man findet sie unter dem Firmenbegriff: Young Living. Sie beruhigen Felix.

Jetzt zählt es! Wird er nach der Egelbehandlung wieder in den Garten wollen?Bluti2

Ja, er will. Tränen des Glücks laufen mir über das Gesicht! Er läuft ohne zu humpeln. Er läuft ohne zu jammern. Er trabt und er fängt das erste Mal an seine Umwelt wieder wahrzunehmen. Er schnüffelt, anschließend trabt er ins Haus zurück.

Ich kann es kaum fassen vor Glück und bedanke mich im Geiste bei allen 🙂

Heute Morgen war ein wirklich guter Tag. Wir begannen sehr früh mit seinen Physio-Übungen. Ich quante ihn, er bekommt seine Mittel, ein bisschen Cranio-Sacrale Therapie.

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Felix Anfang des Jahres im Border Rudel

Am Nachmittag wird geklickert, daran hat er viel Spaß.
Er ist fröhlich und wedelte eifrig.
Weiterhin habe ich mich entschieden, ihm das AmpliVet Gerät zu kaufen. Es ist ein sehr gutes Gerät. Mit Hilfe von Stromreizen bauen wir so die Muskulatur wieder auf, die durch das Liegen nicht mehr die ist, die sie mal war.
Des Weiteren gibt es Reiskeimöl dazu, damit er wieder Muskeln bekommt.
Das Amplivet wird nun sicherlich vielen weiteren Hunden, die zu mir in der Praxis kommen, helfen können.

Morgen gibt es die nächste Egeltherapie.
Ich setze die Egel an die Hüfte und an das Kreuzbein sowie in den LWS Bereich. Der Vorteil bei einem großen Hund ist, dass man viele Egel setzen kann. Der gute Kerl ist so tapfer und wir hoffen, dass es weiterhin bergauf geht.

Ich bin soweit zufrieden uns hoffe, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Felix zeigt es mir und ich habe viel dazu gelernt. Viele Helfer wurden mir auf der geistigen Ebene gesendet, ob es nun Reiki oder Schamnische Helfer sind, danke für alle Hundefreunde, die mich so tatkräftig auf der geistigen und seelischen Ebene unterstützen: Stephanie, Dagmar, Denise, Christina, Kiki, Kirsten und all ihr anderen 🙂

Ich merkte, dass sich vieles positiv ergibt, auch ich helfe und heile durch die Kraft der liebevollen Wesen, die wir nicht immer sehen.
Es ist mein Weg so zu arbeiten. Es verleiht Achtsamkeit. Nur wer achtsam und nicht das Wollen in den Vordergrund stellt, kann dem göttlichen Plan folgen.

Dankbar bin ich sicherlich für die Osteopathie und die Akupunktur, genauso dankbar bin ich jedoch auch für die spirituelle Hilfe, denn alles ist Licht und Information. Derzeit sind wir noch achtsamer, kooperieren noch mehr, mit dem was uns gesagt wird und setzen einen Fuß vor den anderen, um wieder ins Laufen zu kommen.
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Die Lahmheit des Hundes erkennen und die anschließende Behandlung. Schritt für Schritt. Teil 3

Wie erkenne ich eine Lahmheit?
In der Ruhestellung stellt der Hund das betroffene Bein oft vor oder hebt es an.
Im Schritt oder im Trab erkennen wir die Lahmheit deutlich. Im Galopp ist keine Lahmheit feststellbar. Lahmt der Hund bereits im Schritt, (wie das bei Felix zu sehen ist) ist die Lahmheit schwerwiegend.Bichon maltais blanc assis & coquin sur fond blanc
Die erkrankte Gliedmaße wird weniger lange, die gesunde dagegen stärker und länger belastet.
Die Kopfbewegung, (beim Lahmen nickt der Hund), gibt uns einen Hinweis auf welchem Bein der Hund lahmt.
„Die nickende Kopfbewegung oder das abwechselnde Heben und Senken der Schulter-bzw. der Kruppenabschnitte verlaufen synchron mit dem Abstützen auf der gesunden Extremität nach der Stützbeinlahmheit an der erkrankten Gliedmaße.“ (Anatomie und Propädeutik des Pferdes, S.857)

Hüftdysplasie

Hüftdysplasie (HD)… eine medizinische Bezeichnung, die den Hundehalter erschrecken und ihn bleich im Gesicht werden lassen. Doch es ist dank zahlreicher alternativer Möglichkeiten kein Grund zur Resignation.
Man sollte seinem vierbeinigen Freund allerdings helfen, da die HD oft schmerzhaft ist und sich weitere Problematiken wie zum Beispiel: Rückenprobleme und Rückenschmerzen hinzugesellen können.
Des Weitern kann es zu kontralateralen Problemen führen, da der Körper stets dazu geneigt ist, sich vom Schmerz „wegzudrehen“.
Da die Gelenke ungleichmäßig belastet werden, kann es sein, dass bei einer vorhandenen HD auf der linken Seite des Hundes sich eine weitere Problematik an der Schulter oder im Ellenbogenbereich vorne rechts ergibt.
Oftmals wird bei der HD, die Möglichkeit einer OP mit Goldimplantate in Anspruch genommen. Diese Goldimplantate werden an bestimmte Akupunkturpunkte „gesetzt“.
Die Wirkung der Goldiplantate reicht ca. 5 Jahre. Ich habe schon etliche Hunde mit Goldimplantaten in meiner Praxis begrüßen dürfen und ihnen ging es wirklich gut.
Möchte man seinen Hund nicht operieren, weil eine Narkose auf Grund eines fortgeschrittenen Alters zu heikel ist, so besteht die Möglichkeit aus verschiedenen alternativen Heilmethoden zu wählen.

Alternative Möglichkeiten bei HD:


Die Häufigkeit, in der die Blutegeltherapie wiederholt werden muss, richtet sich nach dem Befund (dem Schweregrad der HD) der Konstitution, dem Alter usw.

Ein Blutegel hilft

Angesetzt werden die Egel an der Stelle, an der auch die Goldimplantate eingesetzt werden. Man kann die Egel somit ebenfalls an diverse Akupunkturpunkte setzen. In der Regel sollte man jedoch seinen kleinen Therapiehelfern vertrauen, denn die Egel begeben sich direkt an die entzündeten Stellen, um dort eine entzündungshemmende Substanz einzuspritzen.

Ich setze die Egel bei den ersten beiden Behandlungen recht zeitnah und dann versucht man gemeinsam mit dem Hundehalter, der seinen Hund im Hinblick auf seine Befindlichkeit im Auge behält, die Abstände der Behandlung peu a peu zu vergrößern.

Je nach Schweregrad, Alter und Konstitution des Hundes kann die Egelthgerapie bis zu einem halben oder dreiviertel Jahr anhalten. Bei einer weiteren Egeltherapie, nach z.B.: Einem halben Jahr, genügt oft eine einmalige Wiederholung und man kann den Zeitpunkt der nächsten Behandlung wieder bis zu einem halben oder dreiviertel Jahr hinaus zögern.

Alle weiteren Infos zur Blutegeltherapie finden Sie unter
www.tierisch-zufrieden oder Bibertaler Blutegelzucht

Hilfreich und unterstützend kann man auch die Akupunktur anwenden. Während einer Akupunkturbehandlung werden unter anderem auch die Punkte, an denen die Goldimplantate eingesetzt werden, stimuliert. Bei der Akupunktur wird der gesamte Körper wieder ins Gleichgewicht gebracht und die Abwehrkräfte mobilisiert. Die Akupunktur hat einen positiven Einfluss auf Gelenke, Knochen, Sehnen, Bänder und auf die inneren Organe.

Ich wünsche von Herzen, dass alle Ihre Vierbeiner immer fit und gesund bleiben und mit der Heilkraft der Natur auskommen.