Das „Pfeiffersche Drüsenfieber“ bei Hunden

Meine Hunde waren (an Weihnachten) am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt. Der Virus verbreitete sich an der Bergstrasse recht schnell, denn als ich einen Tierarztpraxis aufsuchte, erzählte mir die Tierärztin, ihr eigener Hund habe die Krankheit vor ein paar Tagen hinter sich gebracht.

Die Symptome:
Die Lymphknoten können anschwellen.
Eine Halsentzündung kann gegeben sein, beziehungsweise es kann eine Mandelentzündung entstehen.
„Weiterhin können eine Milzvergrößerung, Bauch-, Muskel- oder Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Depression, Stimmungsschwankungen, allgemeine Schwäche, Ausschlag, Schwindel oder Orientierungsstörungen, Schüttelfrost, trockener Husten, Übelkeit … auftreten.“
Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Pfeiffer-Drüsenfieber

Wie macht sich der „Pfeiffer“ beim Hunden bemerkbar?
Bei meinen Hunden waren die Lymphknoten stark geschwollen, Fee und Lena Lustig hatte dazu noch einen richtig dicken Hals.
Lena Lustig und Felix hatten zusätzlich Halsschmerzen.
Das, was uns jedoch am meisten Kummer machte und fast in den Wahnsinn und in die Hilflosigkeit trieb, war das Vorwärts- und das sogenannte Rückwärtsniesen
Während Felix und Fee, die beiden größeren Hunde mehrfach am Tag niesen mussten und das Niesen sich normal anhörte, jedenfalls nicht so, als ob man gleich etwas Schlimmes vermutete, war es bei Lena Lustig und Friedel Fröhlich sehr sehr schlimm. Sie wechselten das vorwärts-rückwärts Niesen ab und sie wechselten sich zusätzlich untereinander ab. Da man den Hunden beim Rückwärtsniesen, durch ein Nase-zu-halten (Nasenspiegel) helfen kann, lief ich von einem Hund zum anderen. Hörte der eine auf, fing der andere an.

Am schlimmsten hat es Lena Lustig erwischt. Alle meine Hunde waren ca. 14 Tage erkrankt. Innerhalb dieser Zeit, bangte ich zwei Tage um Lena Lustig. Sie bekam auf Grund der Halsschwellung nur noch sehr schlecht Luft. Beim Atmen zog sie die Maulwinkel ganz nach oben, es sah schlimm aus. In Bewegung verschlimmerte sich das Rückwärtsniesen, d.h. Gassi gehen war unmöglich.

Friedel Fröhlich litt genauso, aber dadurch das er eine normale Schnauze hat, hörte es sich bei ihm lang nicht so bedrohlich an.
Ich bin nachts mehrfach aufgewacht, um zu sehen, ob Lena Lustig noch atmete.
Es war eine sehr schreckliche Zeit.

Was kann man tun?
Ich haben, bevor ich zum TA fuhr, den „Pfeiffer“ mittels der Kinesilogie ausfindig gemacht. Ich lies mir den Befund von einer THP bestätigen und als ich zum TA fuhr, wurde die Diagnose untermauert.
Als ich das Pfeiffersche Düsenfieber entdeckt hat, erhielten meine Hunde:
3 mal 3 Globuli von der Nosode: Pfeifersches Drüsenbfieber (auch Epstein-Barr-Virus)
Die Globulis gibt es, so viel ich ausfindig machen konnte, lediglich hier zu finden.
http://www.remedia-homoeopathie.de/de/homoeopathie/Pfeiffersches-Druesenfieber-Nos/a700397.html
Die Remedia Apotheke ist ein Segen, dort findet man alles, was sonst wirklich schwierig zu erhalten ist.
Weiterhin erhielten meine Hunde folgendes.
Gegen die Halsschmerzen: Von der Firma ISO Gw13 Ailanthus
und zur Genesung ein Gewebemittel:
Gw1 Caulophyllum ebenfalls von der Firma ISO, ab und an gab ich noch von Hildegard von Bingen, Bitterkraft und von der Firma: Sanum /Kehlbeck Silvaysan damit die Leber und Galle gut versorgt waren; etwas für die Nierentätigkeit gab es von der Firma Iso, nämlich das Mittel: Solidago.
Der TA gab mir noch ein Mittel mit, das den Schleim lösen sollte.
Falls dein Hund auch einmal am „Pfeiffer“ erkranken sollte, was ich nicht hoffe, dann kannst du zusätzlich zu deinem TA, einen Tierheilpraktiker oder einen Hundeosteopathen  dieser mit der Kinesilogie vertraut ist, aufsuchen.

Für meine Hunde war die Nosode die Rettung.
Fee und Felix sind wieder top fit.
Lena Lustig beginnt endlich wieder herum zu flitzen und sie spielt wieder sehr gerne (bei ihr denke ich, dass sie insgesamt vier Wochen „schleichend“ daran erkrankte, da sie sehr matt war, ich schrieb es jedoch dem Wetter zu. Sie ist definitiv ein Frühjahrstyp.)

Lena Lustig und ich haben eine sehr enge Bindung, mittlerweile ist sie in die Pfotenabdrücke von Jana hinein „gewachsen“ und nun habe ich den zweiten Seelenhund an meiner Seite. Ich bin so unglaublich dankbar für die süße Boston-Maus und überglücklich, das sie wieder fit ist. Ich hatte nicht nur Angst, sonder ich war stellenweise panisch.

Friedel Fröhlich hüpft. Er ging am schnellsten durch die Thematik. Sie sind halt zäh, die guten Chinese Crested Dogs 🙂

Ich wünsche dir stets viel Gesundheit für deinen geliebten Vierbeiner.

Anneke mit Fee, Felix, Lena Lustig und Friedel Fröhlich.
Anneke 3

Alle vereint

130216-key-hundeMein neuer Banner für meine Webseite: Draufklicken 🙂 bitte

Eine Tür schließt sich…

…eine neue Tür öffnet sich.
Angefangen hat alles 2003. Damals hatte Jana einen Bandscheibenvorfall und ich bekam physiotherapeutische „Hausaufgaben“ mit Anleitung von einer Tierärztin.
Bei der Physio sollte es für mich nicht bleiben :-). Jana wurde dank der Behandlung wieder super fit und brauchte keine Schmerzmittel, aber die Physio an sich war nicht so wirklich „meins“.
Also machte ich mich auf den Weg und es war zunächst ein Abenteuer für mich. Ich meldete mich für das Studium der osteopathischen Pferdetherapie an. Da es eine gewisse Zeit zu überbrücken galt, schaute ich nach Kursen und Seminaren, die mein Interesse weckten.
Ein Seminar beinhaltete das Erlernen der Tierkommunikation. Als ich mich in den Räumen des Seminars wiederfand, fühlte ich mich nach jeder Minute etwas besser. Irgendetwas verstand ich, irgendetwas löste sich und igrendetwas kam zu mir zurück. Ich habe damals das ganze Geschehen nicht in Worte fassen können und ich dachte nie, dass es die Hilfe für die Tiere und dadurch auch für seine Besitzer sein wird, die ich ausführen und leben sollte.
Ich war immer sehr damit beschäftigt die Medizin und Anatomie zu studieren, um etwas ernsthaftes und ordentliches daraus zu machen. Das Lernen fiel mir nie leicht, dennoch biss ich mich durch.
Dass die Tierkommunikation ein Teil (ein großer Teil) meines Berufs sein sollte, merkte ich erst, als Kunde, um Kunde, Tier um Tier, bei mir vor der Haustür stand und viele E-mails bei mir eintrudelten.
Da ich damals von vielen verspottet wurde, weil ich ja mit den Tieren redete und quasi meinen Besen immer irgendwo im Gepäck mit dabei hatte (Bibi Blocksberg war mein zweiter Name 🙂 hielt ich mich sehr bedeckt. Mittlerweile ist die Tierkommunikation, dank vieler Bücher und Seminare, Gott sei Dank, salonfähig.

Ich stehe bereits seit Jahren voll dazu und das half mir, mein Buch zu schreiben, dass ich mit den Tieren spreche und ja, manchmal, eigentlich fast immer, ein Dr. Dollitle bin, bringt mich zum Schmunzeln und ich bin dankbar dafür.
Die Osteopathie nahm ihren Lauf, so richtig Zuhause fühlte ich mich später in einem Teilbereich der Osteopathie und zwar in der Cranio-Sakralen-Therapie, obwohl ich alle Bereiche der Osteopathie miteinander verbinde, brachte die Cranio mit all ihren Aspekten des Heilens viele Facetten hervor, die einfach mein Ding sind.
Nach einigen Jahren folgte das, was ich schon immer tun wollte. Seit ich 10 Jahre alt war, plagten mich Rheumaschübe (seit ca. 5 Jahren bin ich geheilt 🙂 damals sah ich in den Arztpraxen, derer, die alternativ behandelten (bei denen fand ich mich, dank meiner Eltern, auschließlich wieder), alte Bilder auf denen Akupunktur- Blutegeltherapie- und Quaddelszenen abgebildet waren.
Mit der Blutegeltherapie konnte ich bereits (in Verbindung mit der Akupunktur und der Cranio) sehr vielen Hunden wieder helfen auf die Beine zu kommen, ob HD, Cauda-Equina oder andere Problematiken… die Egelchen retten und reaparieren es.
Ein Herzenwunsch von mir war es die Akupunktur zu lernen.
Genau vor einem Jahr, um diese Zeit büffelte ich, schlug mir Meridiane um die Ohren und hatte mal wieder (wie immer) den Prüfungskoller. Wer bereits Schul-, Uni- und Berufsbedingt durch so viele Prüfungen gegangen ist, wie ich, der kennt das.
Die Akupunktur reiht sich nahtlos in meine Vorliebe für die Tierkommunkation und Cranio ein und dieses Jahr habe ich Fee das Leben retten können, mit Hilfe der Akupunktur und der Hömöopathie (letzters lediglich autodidaktisch und kein Streben nach einer Ausbildung:-)))
Fee war vergiftet. Ich habe gesehen (ja, das kann ich auch, wenn man seinen 6. Sinn schult, passiert so einiges, was man sehen, hören und bemerken kann. Wobei ich Dinge sehe, die ich nicht immer sehen möchte… diesmal hatte ich sogar beim Sehen, Panik bekommen) wie sich ihre Milz „verabschiedet“.
Leider reagiert Fee (in vielen Fällen) extrem unverträglich auf chemische Medikamente und selbst bei Antibiotika- und Cortsiongaben kann es sein, dass sie mit einem Krankheitschub als Antwort, auf die Medizin, reagiert. Es ist bei ihr eine Gratwanderung und ich kann abschätzen, wann ich zum Doc. zu rennen habe und wielange ich selbst handanlegen kann. Es ging gut, obwohl wie drei Tage „gekämpft“ haben und es anschließend nochmal 3 Monate dauerte bis sie völlig genesen war (dass sie wieder gesund ist, ist auch der Verdienst meiner lieben Freunde, die ebenfalls in Heilberufen tätig sind. Dafür nochmals: Herzlichen Dank.)
Nun schließt sich eine Tür. Zahlreiche Hunde, egal ob Mischlinge, ob Reinrassige, ob groß oder klein, dick oder dünn, liefen bei mir tagtäglich in meiner hauseigenen Praxis ein und aus. Besonders nette Erlebnisse hatte ich mit Galgos. Eine Bekannte, die eine weite Anreise hatte und deshalb all ihre Hunde mitnehmen wollte, kam einmal mit ihrem Galgo-und Greyrudel in meine Praxis. Während ich den einen Hund behandelte, schlich sich der andere Galgo in mein Schlafzimmer und fand mein Bett seiner Würde entsprechend.
Ein Jahr später suchte mich wieder eine andere Besitzerin mit ihren Galgos auf. Einer ihrer Hunde fand es bei mir so angenehm, dass er sich auf meinem Sofa trapierte und ob man es glauben möchte oder nicht… Er sah so aus, als gehörte er zu mir. Farblich abgestimmt passte er zum Sofabezug 🙂 und anhand der Art und Weise, wie er auf dem Sofa saß, alles passte.
Ich hätten ihn am liebsten behalten 🙂
Ein Beagle verzog sich mal nach der Behandlung in Janas Körbchen und „grinste“ über seine Beaglohren hinweg, als wolle er sagen: „Hier ist es toll“.
Morgen kommt nun der letzte Kandidat in meine Praxis, eine alte Dobihündin sowie ein Stammkunde; ein älterer liebenswerter Apenzeller Sennenhund Mischling. Das war dann der letzte Hund, der ich in meinen Praxisräumen zuhause therapiert habe.
Ab 2013 geht es in die neuen Praxisräume. Eine neue Zeit bricht an, so und so. Schließlich nähern wir uns in großen Schritten dem 21.12.2012 und damit dem Beginn des goldenen Zeitalters. Die Pole /Magnetfelder werden kurz auf null gestellt. Man darf gespannt, auf die (hoffentlich positive) Entwicklung in der Welt sein, allein der Name: Goldenes Zeitalter verheißt Gutes.
Ich bin jetzt bereits gespannt, wer nun der erste Hund in meinen neuen Praxisräumen sein wird. Vermutlich ein Beagle-Mix:-)
Gut vorbereitet haben wir die neuen Praxisräume und die Umgebung, energetisch habe ich viel getan und so werde ich weiterhin mit viel Liebe und Herz all meine vierbeinigen Patienten behandeln und hoffe von ganzem Herzen, damit ihren Besitzern und natürlich den lieben Tieren etwas Gutes zu tun. Ich hoffe und wünsche allen viel Gesundheit und freue mich immer von dem ein oder anderen etwas zu hören. Ich begrüße euch ab 2013 in meiner neuen Praxis: Außerhalb 3 (ins Navi bitte: Heinrich-Frey-Straße-Außerhalb 3 eingeben) in 64683 Einhausen. Ein Blogrückblick in Verbindung mit all den guten Wünschen folgt noch.

Mäntel für Hunde

Wenn die Temperarturen im minus Bereich liegen, sollte man einem kurzhaarigen Hund einen Mantel anziehen. Wir haben derzeit -17 Grad in den Morgenstunden. Gestern sah ich einen Weimaraner völlig frierend, mit seinem extra dick eingepackten und die Wollmütze auf dem Kopf tragenden Herrn, seines Weges gehen. Heute morgen erblickte ich einen Chihuahua, ebenfalls schlotternd, auf dem Gehweg entlang laufend.

Hunde, die langes und schützendes Fell haben, benötigen bestimmt nur in Ausnahmesituationen einen Mantel, gegebenenfalls bei Krankheitsgeschehen.

Aus osteopathischer Sicht ist es ein MUSS die Knochen und Gelenke seines Vierbeiners fit zu halten und aus der Sicht der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) ist die Niere der Ursprung aller Energien des Körpers. Nach der Auffasung der TCM greift Kälte in erster Linie die Niere an, somit kann durch Kälte die Energie des gesamten Organismus in Mitleidenschaft gezogen werden.

Fee und ihr Mantel

Ein Mantel schützt nicht nur uns, sondern auch unsere geliebten Hunde. Viele Krankheitsgeschehen können vermindert oder sogar vermieden werden. Schicke Mäntel ohne viel chi-chi gibt es im Fachhandel und wer etwas chi-chi mag, der wird im Internet fündig. Egal ob chi-chi-Mantel oder nicht, Hauptsache der Mantel/ die Decke wärmt und der Hund bleibt lange gesund und munter.

Alles Liebe für eure vierbeinigen Freunde mit stabiler und harmonischer Gesundheit.