Jahresrückblick

Quo Vadis?

Wohin gehst du?
Diese Frage stelle ich mir oft zum Jahreswechsel.
Beruflich, sportlich und privat.

Rückblickend bin ich sehr glücklich und zufrieden. Es war sportlich mein erfolgreichstes Dogdance Jahr. Es war allerdings auch erst mein zweites Dogdance Jahr (auch wenn ich als Richterin schon etliche Jahre dabei bin), deshalb bin ich unfassbar stolz auf meine Mädels (Friedelchen macht sehr gute Entwicklungsschübe) aber auch auf mich.

Sofina war meine Durchstarterin. Sie startete in Ravensburg das erste Mal in der Klasse Freestyle und es ging super toll weiter.

3. Platz in Klasse 1, Freestyle in Ravensburg
4. Platz in Klasse 1, Freestyle im Saarland
3. Platz in Klasse 1, Freestyle Hohenloher Hundefreunden
3. Platz in Klasse 1, Freestyle in Zwingenberg
1. Platz in Klasse 1, Freestyle in Wittendorf
3. Platz in Klasse 1, Freestyle Hundefreunde Eltmann
Damit sind wir in der Klasse: FS fertig und starten 2019 in FS Klasse 2

Im HTM
2. Platz in Klasse 1, HTM in Heppenheim
3. Platz in Klasse 1, HTM in Mannheim
Insgesamt konnten wir im HTM 4 Aufstiegspunkte ertanzen 🙂

Lena Lustig hat ebenfalls fleißig getanzt
Hohenloher Hundefreunden
Platz 2. Klasse 1: HTM
Idar- Oberstein
Platz 2. Klasse 1: HTM
Platz 3. Klasse 2: Freestyle
Turnier im Saarland
Platz 1. Klasse 2: Freestyle
Platz 3. Klasse 1: HTM
Turnier in Zwingenberg
Platz 3.
Hundefreunde Eltmann
Platz 3. Klasse 1: HTM
Turnier in Hannover
Platz 1. Klasse 2
Turnier in Mannheim
Platz 3. Klasse 2: Freestyle

Die Turniere an sich, finde ich super, doch das Aufbrechen, um auf ein Turnier zu gelangen, kostet mich das ein oder andere mal Kraft und Nerven.
Peter, Fee und Felix zuhause zu lassen, ist immer schwierig für mich.

Felix leidet, jedes Mal. Für ihn bin ich immer weg, da nützt es auch nichts, wenn ich ihm erkläre, dass ich Sonntag Abend wieder zu Hause bin.

Quo Vadis?

Wir tanzen selbstverständlich weiter und ich bin überglücklich und dankbar, das meine Hund und ich fit und gesund sind, um tanzen zu können.
Es macht uns sooo viel Freude. Wir freuen uns riesig auf die Dogdance Turnier Saison 2019 und haben tolle Choreos vorbereitet und trainiert. Ich versuche Felix weiterhin gut zu zureden. Apropos Felix. Felix hatte jetzt 6 Wochen immer mal wieder Durchfall. Zwischendurch wechselte es und es ging ihm besser. Die letzten 2 Wochen war es sehr schlimm und der Durchfall nahm zu. Er wurde erst auf Giardien behandelt, dann ergab die Kotprobe keinen Befund, obwohl der Durchfall so schlimm war, dass er gar nichts mehr im Körper drin behielt.
Ein Futterwechsel war nötig. Ich habe mir das gut überlegt, da ein Futterwechsel auch noch zusätzlich schwächen kann, doch es hat geklappt.
Wir hatten wunderbare Hilfe von Susanne, danke dafür! Sie arbeitet immer wieder mit Felix und spürte alte seelische Blockaden auf, die es zu lösen galt.

Heute fegt Felix mit Sofina wieder um die Felder. Ich bin unglaublich dankbar darüber, dass es ihm so gut geht.

Weiterhin plane ich Turniere für uns Dogdancer mit einem super Team für 2020 und dann eventuell jährlich.

Das Dogdance Turnier in Heppenheim, in der Tanzschule Vienna hat sehr viel Spass gemacht und ich war sehr froh, dass ich es gewagt habe.

Freundschaftlich lies das Jahr 2018 tief blicken und ich konnte meinem Bauchgefühl noch mehr Beachtung schenken, so dass sich positive, aber auch negative Energien bestätigt haben.

Ich bin glücklich mit meinen Freunden. Das Glücklichsein klammert deshalb so einiges aus.

Ich freue mich auf etliche Fortbildungen / Seminare rund ums Dogdance 2019, die bereits gebucht sind.

Friedel Fröhlich, Lena Lustig und ich haben weitere Sportarten 2018 dazu gewonnen und schätzen gelernt.

Zum einem das DCD (Dancing Circle Dogs) und JAD, was uns sehr viel Spass macht. Beide Sportarten trainieren wir bei Tines Wolfshöhle und wir freuen uns bereits auf 2019 denn diese geniale Kombi (tanzen und longieren, bzw. tanzen und hüpfen) weiter zu trainieren.

Fee bei der Zos Anzeige

undddd…. beim ZOS sind wir auch wieder gelandet. Nach so vielen Jahren des Suchens, habe ich endlich jemand kompetentes gefunden, der uns im ZOS begleitet.

Vielleicht werden wir im ZOS auch irgendwann ein paar Turniere angehen, wer weiß 😉 Im CDC und JAD ganz sicher :)))

Getanzt habe ich auch mit meiner Line Dance Gruppe. Zwei Auftritte hatten wir 2018 und es hat sehr viel Spass gemacht.

2019 geht es dann in das zweite Line Dance Jahr.

🙂

Beruflich:
War es ein tolles Jahr. Ich habe etliche neue Tiere und Menschen begleiten und ihnen helfen können. Dafür bin ich sehr dankbar.

2019 gibt es Veränderungen, die ich sehr begrüße. Diese sind auf der neuen Webseite, die bald online geht, zu finden.

Ich verrate nur so viel. Es wird ein neues Gerät für die Therapie mit Hunden bei mir einziehen. Ein wunderbares Gerät, das mir viele verschiedene Möglichkeiten der Hilfe für die geliebten Hunde bereitstellt.

Das Gerät bringt jedoch auch mit, dass sich die Behandlungen für Pferden drastisch ändert. Die Tierkommunikation für Pferde bleibt bestehen und weiter Infos folgen sehr bald.

Einige Fortbildung sind auch geplant, so wird die Faszientherapie endlich in Angriff genommen, so wie das Taping 🙂 Auf beide Fortbildungen freue ich mich sehr.

Privat:
Bleiben wir alle gesund, das hoffe ich sehr und starten 2019 durch.
Mit der besten Familie und dem besten Mann an meiner Seite wird es weiterhin toll sein und ich bin tierisch zufrieden.

Hund Nummer 6? Danach wurde ich schon oft gefragt….wird es geben, wenn mein Tag 48 Stunden hat und /oder das es absehbar ist, dass ich etwas mehr Zeit habe.

Quo Vadis?
Für meine Familie,Familie, meine Tiere, Peter für mich, sportlich als auch beruflich: In ein tierisch- zufrieden(es) 2019

Ausblick

Oh lè

das Feechen ist vor 5 Jahren mit ihrem Köfferchen über den Tierschutz von Spanien nach Deutschland umgezogen.
Ich könnte an dieser Stelle Romane schreiben, dieser Tätigkeit werde ich mich jedoch an einer anderen Stelle, nämlich in meinem zweiten Buch, kräftig widmen.
Fee ist einfach unsere Fee. Ohne will to please, dafür mit sprödem Charme, albernen Ideen und die leicht erhabene Lebenseinstellung eines orientalischen Windhundes -wobei gar keiner bei Fee mitgemischt haben kann-
Für unser Rudel und für uns, ist sie ein ganz wichtiger Ruhepool. Das Motivieren, mal mit mir etwas zu unternehmen, stieg von 0 auf 90 Prozent während der Jahre und darauf sind wir beide stolz.
Ich hoffe sehr, dass sie lange bei uns bleibt und wir uns weiterhin darüber wundern können, wie man nur derart schräg drauf sein, dabei einen unglaublichen Charme entwickeln und sich derart still und leise über alle Ohren und Pfoten freuen kann.
Sie ist und bleibt einzigartig unsere kleine Zaubermaus, die mittlerweile ganz schön doll erwachsen geworden ist.
Mein größtest Geschenk erhielt ich, nach knapp einem Jahr -nachdem sie bei und eingezogen war- und sie schräger als schräg war… man hätte sie auch canis autisticus nennen können, wir eine Woche Trickseminar bei Denise gebucht hatten und ich dank Denise nun wusste wie ich mit ihr etwas in minimalen Schritten erarbeiten kann. Das Clickertraining hatte uns gepackt und ohne Tricks und ohne ZOS (das letztere Dank Corinns Hilfe) weiß ich nicht, wo wir trainigstechnisch heute wären, sicherlich nicht mit so viel Freude im Herzen und derart viel Vertrauen zu einander.
Im Juni feiern wir ihren sechsten Geburtstag. Ist das nicht toll?Fee und das auto

und… halte Rückschau über dein Leben.

Blog-Rückschau
In Februar diesen Jahres startete der Blog.
Mmmhhhhh, wer wird das wohl lesen? Wer interessiert sich dafür?
Zunächst bekam ich tatkräftige Unterstützung von meinem -Blog ins Netzsteller- meinem Bruder.
Er war der erste und einzige Leser. Vielen Dank, Timo für deine Hilfe.
Nun gut, ich hatte Glück, es dauerte nur zwei Wochen und siehe da, es wurden mehr Leser.
Sehr gefreut habe ich mich, als ich in der Nähe von Frankfurt, bei einem Clicker-Seminar von einer Leserin angesprochen wurde (die ich bis zu diesem Tag nicht persönlich kannte) und sie mir mitteilite, dass sie meinen Blog gerne liest. Danke Sabine D.

Der Blog startete im Februar mit dem Bellen einer Hundegesangs-Kompanie, die Teil einer Auto-Werbung war und weil es so schön war (und ich Starwars-Fan bin…schließlich hat meine Jana sich immer so angehört wie Jabberwocky) gibt es den Imperial March an dieser Stelle nochmal.
Für alle, die es nicht kennen oder genauso mögen wie ich.
Der Whippet hat den „Schlußbeller“ auf seiner Seite – na, wer sonst.

Ich war Anfang des Jahres (sowie auch im Herbst) erneut mit meinem Buch zugange. Super tolle Freunde, Bekannte und dadurch neu kennengelernte Personen gaben mir Feedbacks, trafen sich mit mir und sprachen mit mir bei einem Kaffee über das Buch. Es hat Spaß gemacht. Vielen Dank dafür.

Im Februar der riesen Schock. Ich wurde gebissen, nicht einfach so, sondern mehrfach. Der Hund wusste wie das mit dem Beißen funktioniert. Er war leider so richtig gut darin, denn, wie ich später erfuhr, hat er das bereits öfter getan. Das half mir aber nicht.
Mit zehn zugefügten Hundebissen, durch den Pulli durch und die ganzen Hände offen und blutig war es mehr als ernst. Wie es dazu kam, kann ich gar nicht erklären. Ich habe mein ganzes Leben mit Hunden und Pferden zu tun und ich weiß, dass ich (auf Grund des Trainings mit dem Pferd, welches als Fluchttier oftmals schneller reagiert, als ein Beutegreifer) binnen Sekunden, Impulse erfühle, sie irgendwie wahrnehme und intuitiv richtig reagiere. Ein gesunder Hund warnt, er knurrt oder er beschwichtigt, zeigt Signale, auch die Körperspannung verändert sich, seine Temperatur, sein Herzschlag.
Ich hatte lediglich eine flache Hand an ihm dran, noch nicht mal therapierend, sondern einfach still angelegt, weil ich „hören“ wollte, was sein Gewebe (Faszien, Muskulatur) denn so zu sagen haben und er hätte jederzeit die Flucht ergreifen können, da er nicht festgehalten und nicht fixiert wurde, aber da seine Besitzerin sich weigerte (was mich stutzig machte, ich den Gedanken jedoch verwarf) sich zu ihm auf den Boden zu setzen, konnte seine Attacke auch nicht unterbunden werden.
Er knurrte nicht, er zeigte keine Beschwichtigung, er saß ganz still und ganz „normal“ da. Keine Anzeichen von Stress, keine Anzeichen von irgendetwas. Seine Haltung war neutral.
Er hatte Schmerzen, ja sicher. Er hätte bereits Jahre vorher dosiert therapiert werden müssen, aber das „Kind war nun mal in den Brunnen gefallen“ und ich musste es ausbaden. Zur Behandlung kam es nicht, noch nicht mal mit der Diagnose hatte ich richtig begonnen. Da passierte es.
Ich rettete mich anschließend, indem ich mir 10 Blutegel verteilt an alle Bisswunden ansetzte und alles verlief recht gut. Bis auf meinen Zeigefinger der linken Hand. Es kann sein, das ich an dieser Stelle nochmals eine Mini-op erfahren muss.
Kurz: Das Ganze hätte mir erspart werden können, wenn die Dame mit der Wahrheit herausgerückt wäre, nämlich das ihr Hund im beißen geübt war.
Ich fiel auch psychisch in ein Loch und zum ersten Mal spürte ich Angst vor Hunden. Sogar Fee und Felix, die später wieder, nachdem der Hund die Praxis verlassen hatte, bei mir waren, selbst bei ihnen hatte ich Angst und zwar Angst vor meinen eigenen Hunden. Sie bemerkten es und waren schockiert. Wir alle waren schockiert. Es war ein lähmendes Ereignis.
Es hätte auch eine Berufsunfähigkeit mit sich ziehen können, aber das, so sagte ich mir, wird diesem Hund, der auf Grund unfähiger Besitzer und Schmerzen, zu dem wurde, was er war, nicht gelingen.
Ich rappelte mich wieder auf. Hatte neue Hoffnung, startete durch.
Es war ein ganz starkes Signal für mich, nicht immer und zu jeder Zeit zu Verfügung zu stehen.
Ich habe gelernt, feste Praxiszeit einzurichten, diese einzuhalten und Grenzen zu ziehen.
Hatte ich vor diesem Ereignis noch jedem seinen Wunschtermin so gut wie möglich gemacht und blieb (ebenfalls meine Hunde und mein Mann) sehr auf der Strecke, passiert das heute nicht mehr.
Feste Praxiszeiten verhalfen mir zu einem gesünderen und glücklicherem Leben.
Nun muss man als Selbständige auch das erst einmal lernen.
So hat das Negative jede Menge Positives -sowie auch für Peter und meine Hunde- beinhaltet.

Ein weiteres Ereignis half mir genau zu diesem Zeitpunkt. Doch zunächst der Reihe nach. Ich las in Evas Whippet Blog.
Der Whippet Blog und generell viel über Whippets zu erfahren, hilft mir sehr.
Es wirkt beruhigend auf mich und ich kann mich darauf verlassen; dort wo Whippets sich wohl fühlen, kann ich mit meiner Fee (sie ist leider im Umgang mit Menschen übersensibel und manche Menschen verstehen ihre extrem sensible Art nicht) hin gehen.
Ich erfuhr viel über ZOS (Danke Eva für deine super Infos) und da ich ZOS schon immer mal austesten wollte, saß ich einen Tag nach der Beiß-Attacke bei Corinn auf dem Stuhl und lauschte ihrem Vortrag über ZOS, doch zunächst faszinierte mich der Chinese Crested auf ihrer Webseite und ich wollte unbedingt wissen, wer denn so einen super tollen Hund hat und schnell erfuhr ich, dass es ihr eigener Hund ist.
Es passte irgendwie alles und dank Corinn, ZOSen wir mit Spaß und viel Freude. Wir freuen uns jetzt bereits, wenn es nächstes Jahr weiter geht.IMG_0200 (Danke Corinn für das Foto. Fee bei der Anzeige im Trümmerfeld)
Den Schock überwand ich immer mehr und arbeitete jeden Tag weiter. Getreu nach dem alten Motto: „Wenn du vom Pferd gefallen bist, steh sofort wieder auf und reite weiter“. Das tat ich immer in meinem Leben und es bewahrheitet sich, denn selbst mit 5 gebrochenen Finger bin ich vor Jahren wieder aufs Pferd, nur um die Angst zu minimieren.
Es half mir, so weiter zu machen, wie bisher…so auch bei einem Hundebiss.
Ich hatte bis zu Beginn des Frühlings alles überwunden und das war auch wichtig, denn: Victory Lane Nanu Nana Lena Lustig wurde im Mai geboren.boston und fee geätigt

Die Freude war riesig.
Zunächst war nicht ganz klar, welche Hündin Claudia und Manfred (die Züchter von Lena Lustig und nicht nur einfach die Züchter, sondern Menschen, die ihr Herz am rechten Fleck haben) behalten wollten.Lena an der Jeans
Ich hoffte stets auf „meinen Hund“ und war mir sicher, dass es so klappen wird und da war sie, meine über alles geliebte Freundin.
Ich erkannte sie im Alter von 4 Wochen, anhand der Art und Weise, wie sie signalisierte, dass sie pinkeln musste. Grotesk, witzig, aber wahr.
Ich verwarf jedoch wieder alles, hielt mich selbst für etwas gaga und wollte kein Vorannahmen tätigen.
Doch, ich erkannte sie immer wieder und konnte es immer noch nicht glauben.
Nachdem wir sie zuhause hatte und einige Wochen vergangen waren, war es eigentlich klar und deutlich, doch selbst dann hielt ich mich bedeckt. lena lustig flüstert
Erst als Peter und meine Freundin Margarita zu mir sagte:“ Ist dir schon mal was aufgefallen“ warf ich alle Zweifel über Bord.
Komisch, warum fällt es immer den Menschen schwer, (die tagein tagaus mit der Tierkommunikation zu tun haben), an ihrer eigenes Glück zu glauben.
Ich weiß es nun, das Glück kommt oft zurück. Als wir uns später mit Lenas Geschwister bei den Züchtern trafen, war dies ein super tolles Ereignis.

Ruck-zuck war es September und wir hatten ein super gelungenes Clicker- Einsteigerseminar mit klasse Teilnehmern und dank den prima Erklärungen, Tipps und Hilfen von Reiner Birkmeyer (der das Seminar leitete) war es einfach genial und der Spaßfaktor groß.fee tanzt

Wenige Tage später hatte ich meine erste Lesung in der Filminsel in Biblis. Ich las aus meinem Buch: Tierisch schöne Gespräche, Tierkommunikation im Alltag.cover Fee war mit auf der Bühne und machten ihren Job so richtig gut. Ich war soooo stolz auf sie. Einfach nur chillen und sich windhundartig präsentieren, dass kann sie und alle fanden sie sehr süß. Allen voran Tanja (ein Leben ohne Whippet ist unmöglich:-) und meine Lieblings-Whippetzüchter… ja, ja, meine Fee der Rauhaarwhippet:-) Von der Figur hat sie doch ein bisschen etwas von einem Whippchen….die Größe und der Brustkorb stimmen schon mal.

Fee vor einiger Zeit im Laufmodus mit einem anderen Windhund. Danke Alfi fürs Foto

Fee vor einiger Zeit im Laufmodus mit Whippet-Dame Betty. Danke Alfi fürs Foto

Vielen Dank an alle, die mir an diesem Abend zugehört hatten (Bettina, Familie Beck, Tanja, Harry, Patrizia, meine Familie und viele viele mehr)

Einige Wochen später bangten wir um Fee. Ihre Vergiftung saß uns tief in den Knochen.
Es dauerte auch eine ganz lange Zeit (ich berichtete) bis sie wieder gesund war.
P1010720
Im Oktober brachen wir auf zum Hundeschwimmen, mit Felix und Lena Lustig im Gepäck. Frau Fee muss das nicht noch besser lernen, sonst schwimmt sie im Sommer jeden Tag nach Biblis und ich möchte nicht mit den Hunden schwimmen, sondern Gassigehen.
Lena Lustig wuchs natürlich in der gesamten Zeit und Felix und sie wurden die besten Kumpels, auch Fee ist immer enger mit ihr verbunden. Fee und Lena im schlafsack

Für viele Dinge blieb in diesem Jahr zu wenig Zeit. Wenn man plant, saniert und baut, ist das nun mal so.
Zwei Jahre haben wir nun unser Haus (Baujahr 1800) mit neuer, seperater osteopathischer Hundepraxis, mit dem besten Architeckten-Team, das es gibt (einen herzlichen Dank an meine Eltern) aufgebaut, umgebaut, zum Leben erweckt. Es war die Zeit der Neuorienterung, des Umbruchs, des Aufbruchs. Zwei Tage nachdem unsere Jana (vor zwei Jahren) ihre Wolkenreise angetreten hatte, hatten wir den Kaufvertrag unterschrieben.
Schön ist es geworden, auch wenn noch etlich getan werden muss… und wir wohnen nun bald bei unseren Pferden, die dieses Jahr leider auch etwas kürzer treten mussten, aber bald werden sie wieder mit dem Clicker bespaßt, gestriegelt, gebürstet, die Mähnen eingeflochten und was sie sonst noch alles so mögen.

Tja und dann musste ich noch erfahren, wie Freundschaften auseinander brechen und das alles, weil man sich einen Hund vom Züchter (ich hatte immer Hunde aus VDH Züchtungen) und oh jeh…nicht aus dem Tierschutz zu sich genommen hat…Traurige Erfahrungen, besonders verletztend, da gestichelt und öffentlich gepostet wurde. Dem Tierschutz kann ich unter diesen Bedignungen nicht mehr helfen, aber ich weiß, an welchem Ort es Menschen und ihre Tierschutzhunde gibt, bei denen ich Willkommen bin und sobald ich Zeit habe und es irgendwie klappt, sitze ich im Flieger und bin bei Andrea auf ihrer Finca. Bei ihr hatte ich ganz besondere Erlebnisse und ich danke ihr auch heute noch für diese Begenung und Erfahrung. Luis, den alten Schäferhund, der bereits auch auf seiner Wolke sitzt, werde ich immer im Herzen tragen.

Der Ausblick auf nächstes Jahr verspricht viel.
Ich habe wieder mit dem Sport begonnen, schließlich habe ich 20 Jahre lang intensiv Dressur geritten, war Aerobic- und Steptrainierin, jeden Tag in verschieden Fitness-Studios Kurse gegeben und vor laaannnngggeeer Zeit habe ich Sport studiert. Mir fehlte der Sport extrem, aber auf Grund meiner Herzangelegenheit nämlich meines Berufswechsels, den sehr und ausgiebigen Ausbildungen, Studiengänge und Fortbildungen sowie Engagement im Tierschutz und unserem Hausbau, hatte ich nur noch wenig Zeit, um Sport zu betreiben. Im Grunde gar keine.
Nächstes Jahr geht es wieder los und ich freue mich sehr darauf und hoffe auf ein neues spaßbringendes, sportliches Hobby. Weiterhin warten noch einige Bildaufträge, indem ich zwei Hunde und ein Pferd mit Hilfe der Pastellmalerei portraitieren darf, darauf freue ich mich sehr.

Vor ein paar Tagen ist Dank Billa Spiegelhauer noch die neue Illustration eingetroffen und die fand ich ganz klasse, da Jana darauf weiterhin zu sehen ist und Lena Lustig nun auch dabei ist.Freudenberger für Webseite

Ich werde weiterhin an meinen geliebten Oneness-Deesksha Meditationen teilnehmen (ohne Hunde)
ZOSsen, Trickens, Clickern mit den Hunden und Pferden Spaß haben und jedem Menge wundervolle Menschen mit ihren noch bezaubernden Hunden und grandiosen Pferden in der neuen Praxis begrüßen und mich privat mit Lieblingsmenschen, ob im Dogdance, ob bei Dogdance-Turnieren, ob bei Hundeausstellungen, Messen oder privat zum Kaffee oder einfach nur so treffen.

Nächstes Jahr wird wohl kein weitere Hund einziehen, obwohl ich zu meinem runden Geburtstag gerne einen weiteren Hund gehabt hätte. (Da fällt mir ein…oh je, wie soll ich an den wunderhübschen, putzigen Charming Cheetah- Welpen vorbei gehen???? mmhh, ich werde keine große Tasche mitnehmen, vielleicht hilft das).

Da wir erst einmal umziehen, uns sortieren, ich mein nächstes Buch weiter schreiben möchte, malen werden, Sport treiben und mit den Hunden um die Ecke ziehe…das ist nun genug der Planung und mit viel Vorfreude blicke ich darauf.

In diesem Sinne wünsche ich euch und euren Tieren: Feliz Navidad, wie es Fee und Felix zu sagen pflegen und ebenfalls ein super, tolles, geniales, spaßbringendes, frohes, gesundes, harmonisches, glückliches, erfolgreiches, alles was ihr euch wünscht, gelungenes 2013
Ich freue mich auf ein Wiedersehen 2013 Weihnachtsmann für Webseite
Alles Liebe Anneke und die Fellnasen
9765-12

Warum Frauchen in die Luft springt…

… und ich das Laufen beginne…das wollte ich euch ja schon die ganze Zeit mitteilen.
Ich darf ja schon seit einigen Monaten bei der lieben Corinn , die uns immer alles gut erklärt und viel Geduld mit uns hat, zosen.
Corinn hilft uns nicht nur mit unseren Nasen auf die Sprünge, sondern entwirft und kreiert auch super schöne Halsbänder (Psssttt, ich habe gehört, das Lena Lustig jetzt ein farblich super fetziges Halsband von Corinn bekommt 🙂 na, das passt ja mal).

Doch nun zurück zum ZOS:
Ich gebe mir auch sehr viel Mühe, auch wenn ich manchmal etwas schusselig bin, aber das wird auch noch besser 🙂
Beim ZOS (Zielobjektsuche) habe ich zunächst einen Gegenstand kennengelernt und zwar mein Feuerzeug und weil ein Feuerzeug sich ganz bestimmt alleine fühlt, habe ich sogar zwei Feuerzeuge. Falls ich doch mal das eine Feuerzeug nicht mehr finden sollte, was bei mir natürlich nie der Fall sein wird, aber falls… na ja, ihr wisst schon, dann habe ich noch das zweite Feuerzeug 😉 und kann punkten.
Beide sehen gleich aus, die Feuerzeuge meine ich und wohnen zusammen in so einer Metallschachtel. Das sei wichtig, weil ich mein Feuerzeug dann besser im Trümmerfeld oder auf der Fläche am Geruch wieder finden kann, denn dank der Metallschachtel bleibt an den Dingern kein Fremdgeruch hängen und es riecht eben dann so, wie es riechen soll 🙂
Ich mache im Übrigen beides, das Trümmerfeld und die Fläche, gerne. Fee hingegen mag nur das Trümmerfeld. Mal sehen, wer in der Päckchen-Straße besser sein wird :-)))) und ach ja, die Lustige… sie darf noch nicht so richtig, hat aber bereits grüne Feuerzeuge, meine sind weiß und die von Fee rot. Nur der Vollständigkeithalber;-)
Da ich ja schon sooooo fortgeschritten bin (räusper) bekomme ich nun bald immer meinen neuen Gegenstand gezeigt und genannt, den ich anschließend suchen darf und da man beim ZOS als Startzeichen ein Wortsignal und damit verbunden ein Sichtzeichen (uns Hunden fällt es nunmal leichter auf Zeichen zu achten) bekommt, muss Frauchen ein kleines Workout hinlegen.
Tja, sie wollte es so 🙂
Mein persönlicher Gegenstand ist nämlich ein Piratenfrosch 🙂 und da muss Frauchen mal kräftig in die Luft springen, damit ich meinen Hintern in Bewegung setze. Sie soll ja schließlich auch etwas vom Sport haben, da sie für unsere ausgedehnten Spaziergänge fit sein muss.
Und hier nun mein Froschhaus, ihr wisst schon wegen der Geruchsmoleküle und damit diese besser am Gegenstand bleiben, bzw. damit sich keine dazu mischen, braucht der Priatenfrosch auch ein Haus aus dem gleichen Material. Die Mädels haben natürlich Mädchen-Motive. Lena hat sich „selbst“ als Motiv und Feechen etwas püppiges:-)

Die super schönen Häuser und ZOS-Gegenstände, die man jeweils auch auf den Häusern anschauen kann, hat uns die liebe Anja angefertigt 🙂 Anja hat ganz viele Ideen… von Kuschelkissen über schicke Motive bis hin zu kreativen und bunten Spieluhren…. ach, was rede ich da, schaut einfach mal in ihren Shop, es lohnt sich definitiv und bald ist Weihnachten 😉 nicht vergessen. Wir Hunde mögen es auch schick.

Vielleicht gelingt es mir die Tage ein Foto zu knipsen, auf dem mein hüpfendes Frauchen zu sehen ist 🙂 Hier unsere super schönen Häuser mit den Gegenständen (diese sind nochmal auf die Häuser genäht) So, das war es für heute. Bis bald und immer schön die Ohren auf Knickstellung halten. Euer Felix

ZOS

Meine Heldin heißt: Fee. Hier seht ihr Fee in der Ablage im Trümmerfeld bei der Zielobjektsuche (ZOS). Sie gibt alles :-)))), da sie sich über einen Stein an das Feuerzeug ranrobben muss.
Für eine Windhunddame nicht unbedingt eine Lieblingsposition (SOFA :-)) aber dank Corinn schaffen wir auch das 🙂

Danke fürs Foto, Corinn.
Foto: Corinn Anyanwu