Dog Dance

Ein Zeitungbericht über Denise Nardelli, der ihre Pionierarbeit im Dogdance beleuchtet.
Wir hatten damals sehr viel Glück, dass wir gleich beim ersten Kurs bei Denise gelandet sind. Damals kannte ich weder die Sportart: Dogdance noch Tricks oder sonst irgendetwas in der Richtung. Denise half uns sehr, indem sie mir das Basiswissen vermittelte und Fee so akzeptierte, wie sie war: Viele andere Hundefachleute versuchten sie auf etwas festzunageln, was sie nicht war und Gott sei Dank bist heute nicht ist.
Im Dogdance und Trick-Training fanden wir die Individualität, die für Fee extrem wichtig war und ist.
Für Fee und mich war es der Beginn zu einer Reise, auf der wir auch noch heute mit Leidenschaft Schritt für Schritt die Füße/Pfoten ein Stück weit nach vorne setzen.
Dank Denise und ihrer Hilfe hat sich Fee so gut entwickelt, dass sie bereits ein zweites Hobby hat, indem sie leidenschaftlich gerne ihre Nase einsetzt. Auch diesmal haben wir Glück und sind erneut bei fachlich kompetenten und liebenswerten Menschen gelandet. Dazu mehr Infos ein anderes mal 🙂

Ausflug

Madame Fee findet es derzeit nicht angebracht, durch das hohe Gras an unserer Weschnitz zu stampfen. Zugegeben, es ist auch fast ein kleiner Urwald (aus der Höhe von Fee betrachtet). Dafür habe ich Verständnis, also sind wir heute ab in den Wald und Felix hat es sichtlich erfreut. Er hüpfte von Baumstamm zu Baumstamm und das trotz der heißen (super tollen) Temperaturen.
Zum Abschluß hat er noch das Balancieren auf den Baumstämmen geübt 🙂
Wir wünschen allen Blog-Lesern schöne Pfingsten.

Boston Terrier

Der amerikanische Gentleman ist fröhlich, verspielt, robust und voller Elan und zu jedem Ulk bereit.
Er gilt als leicht zu erziehender Hausgenosse, ursprünglich wurde er aus Boxer, Englische Bulldogge und verschiedenen Terrierrassen gekreuzt.
Der Boston Terrier ist kein Terrier, sondern wird offiziell zu den „doggenartigen“ Hunden gezählt und in der Kategorie der Gesellschafts-und Begleithunde (FCI-Nr.140) geführt.
Der kleine, kompakte Hund soll laut Rassebeschreibung einen Kopf der: „einen hohen Grad von Intelligenz“ auffweist mit sich bringen. Tatsächlich gilt diese Beschreibung nicht nur für das Äußerliche, denn der lebhafte Begleithund hat großen Charme; er ist der schlau, selbstbewusst und er möchte genau wissen, was er zu tun und zu lassen hat.
Er eignet sich für viele sportliche Aktivitäten (Dogdance, joggen, Tricks usw.) und benötigt regelmäßige Bewegung. Der Boston ist anpassungsfähig und fühlt sich bei lebhaften Unternehmungen ebenso wohl, wie bei älteren Menschen, die sich gerne bewegen.
Die Nase sollte nicht zu kurz sein und man sollte einen gewissenhaften Züchter auswählen, damit der Hund frei und gut atmen kann. Im Winter trägt er auf Grund dessen, dass er keine Unterwolle hat gerne einen Mantel und im Sommer sollte man ihn (genauso wie jeden anderen Hund) vor extremer Hitze schützen.
Die kurze Rute ist entweder gerade oder als Korkenzieherrute geformt und angeboren.
Der Boston bringt viel Fröhlichkeit und Ulk in jede Bude.
Steckbrief:
Schulterhöhe: 38-43 cm für beide Geschlechter
Gewicht: Es gibt drei verschiedene Gewichtstypen:
a.) unter 6,8 Kg;
b.) 6,8-9 Kg;
c.) 9-11,3 Kg

Fell: Kurz, glatt, glänzend
Farben: gestromt, schwarz, seal jeweils mit weißen Abzeichen
Lebenserwrtung: 14 Jahre

Das Video beleuchtet nicht nur die Vorzüge dieser Rasse, sondern weist auch daraufhin, dass man bei der Wahl seines Züchters unbedingt darauf achten sollte, dass die Hunde, mit denen gezüchtet wird, sehr gut atmen können, damit diese bei Hitze Luft bekommen und normale Hunde sein können, ohne unter Atembeschwerden zu leiden.
Fotos: Fotolia und Shutterstock

Einfach nur mal so…

mache ich mir Gedanken über meine gute Fee und meinen tollen Felix.

Mein Wochenende war sehr ereignisreich, mit wundervollen Stunden am Samstag, die ich (ausnahmsweise) einmal nicht mit meinen Hunden und Pferden verbracht habe, stattdessen war ich auf einem sehr schönen Eventin Darmstadt.

Heute war ich bei der EPA (Europäischen Pferdeakademie), dort hat es mehr sehr viel Spaß gemacht!!!

Als ich nach Hause kam, haben sich Fee und Felix sehr gefreut.
Ich war heute echt stolz auf meine Fellnasen. Sie akzeptieren es, wenn ich ein Wochenende mal nicht präsent bin und laufen anschließend trotzdem „in der Spur“, als sei nichts gewesen und so, als hätten sie am Wochenende bereits viel erlebt (natürlich waren sie gut betreut). Zugegeben Felix dreht etwas auf, aber das war es auch schon. Sie haben gelernt, dass es nicht immer nach ihren süßen Schnauzen gehen kann und sind dennoch zufrieden. Na, was will man mehr?
So ist doch alles im Gleichgewicht.
Illustrationen: Billa Spiegelhauer

Das Bild

Werbung fesselt, Werbung macht neugierig und verleiht zum Kaufen. Oft, ist das der Fall, aber nicht immer.
Als ich heute eine Zeitschrift aufschlug, deren Inhalt sich um stylish, schickes Einrichten dreht, bleiben meine Augen an einem Foto hängen:
Ein hübsch gemusterter, sehr gemütlicher Sessel, ein wunderhübscher Hut mit einer großen noch hübscheren Rose seitlich am Hutband aufgestickt und zwei schwarze Ballerinas.
Der Sessel steht gemütlich in der Ecke, der Hut liegt neben dem Sessel und die Ballerinas sind neben dem Hut derart trappiert, als wäre seine Besitzerin soeben heraus geschlüpft.
Meine Augen erhaschen just das Bild als Gesamtkomposition, als im Geiste Felix auftaucht. Felix wirkt euphorisch, wedelt wie Bolle und schwupps sehe ich vor meinem Auge, wie er den hübschen Rosenhut im Maul hat und damit auf dem Sessel zum Liegen kommt, damit das gute Stück, besonders die große schöne Rose genau inspiziert werden kann. Das Inspizieren erfolgt fröhlich mit seinem Maul- wie auch sonst 🙂
In dem Moment sehe ich Fee an Felix vorbei schlendern, eine Ballerina am Riemchen tragend, um diese weiter zu schleppen, weil das Teil nämlich so gut nach Frauchen riecht.
Tja, da hat die Werbung kräftig daneben gelegen. Mag das Bild eine Urgemütlichkeit aussenden, gilt für Hundehalter das Gebot: Alles was auf dem Boden liegt ist DEINS und alles, was nicht auf dem Boden, sondern auf dem Tisch, in Schubladen und auf dem Schrank liegt ist MEINS.
Meine Hunde halten sich daran und deshalb ernten wir auch oft von Besuchern (die keine Hunde haben) ein dickes Lob, da es bei uns sehr aufgeräumt wirke.
Na klar, aufgeräumt… manchmal träume ich von der Urgemütlichkeit, die das Bild suggeriert, aber nur manchmal, selbst dann, sehe ich genau den Welpen auf dem hübsch gemusterten Sessel sitzen und wie er so gleich vom Mittags Nickerchen erwacht und fröhlich den Hut inspiziert.

Zum Glück machen doch all unsere Hunde jedes Bild vollkommen.

Foto: Fotolia

Eisheilige

die Eisheilige haben es dieses Jahr ziemlich ernst gemeint und der Temperatursturz war nicht so ganz nach unserem Geschmack.
Dennoch sind wir heute losgezogen, als der Regen einsetzte haben wir uns untergestellt. Fee und Felix kuschelten sich an mich und ich habe mich neben sie gekniet, so konnten wir gut und gerne warten, bis der Regen vorrüber zog. Immerhin waren heute wenig Zecken unterwegs, denen war es auch zu kalt und zu verregnet.
Nun sind sie vorbei, die Eisheiligen, mit der „kalten Sophie“ schließen sie am 15 Mai ab, nur das Wetter hält sich nicht daran. Na ja, es wird auch diess Jahr wieder Sommer werden, dann sitzen wir im Gras, so wie der junge Schäferhund.
Foto: Fotolia

1. Dogdance Turnier auf der Messe Maintier

Vom 1.-3:Juni findet in Frankfurt die Messe: Maintier statt. Dieses Jahr sind zum ersten Mal die Dogdancer mit von der Partie.
Ich freue mich sehr auf die Messe und natürlich auf die vielen Tänzer, die im Gleichklang Pfoten und Füße schwingen und die ich mitbewerten darf. Monika Gehrke hat sich als Tunierveranstalterin und Dogdance Richterin (gerichtet wird nach den  Regeln des DDI) dafür engagiert, dass das Turnier stattfinden wird. Hierfür ein großes Dankeschön.
Im Angebot sind sogar Workshops, so dass man in den Dogdance-Sport reinschnuppern kann. Vorbeischauen lohnt sich.

Felix ist beim Tanzen stets motiviert, so dass ich sehr viel Spaß mit ihm habe.