rheinmaintv war bei uns

Am Montag den 23.1.2024 war der Sender: rheinmaintv bei uns. Ich durfte über meinen Lieblingssport: Dogdancing berichten und über meine Tätigkeiten in meiner Praxis: Tierisch-zufrieden. Der Beitrag ist wirklich toll und sehr gelungen. Viel Freude beim Ansehen. https://www.rheinmaintv.de/sendungen/beitrag-video/dog-dancing-in-einhausen/vom-22.01.2024/

Trainingskonflikte

Die Lena Lustig Kolumne 

Trainingskonflikte

Stellt euch bitte folgendes Szenario vor. Ich treffe mich mit 4 Hundekollegen. Wir sehen völlig unterschiedlich aus. Hannah gehört der Rasse: Whippet an. Ihre Statur ist elegant. Sie ist langbeinig und schlank. Wenn ich meinen Blick schweifen lasse, sehe ich Paul. Paul ist eine englische Bulldogge und so ziemlich das körperliche Gegenteil von Hannah. Rando ist eher der Labrador Typ, da er ein hübscher Mischling ist, weiß man es nicht genau. Fantastic ist ein Border Collie. Er ist ziemlich schnell, körperlich als auch geistig und dann mische ich, Lena Lustig, noch mit. 

Würden wir ein Hunde- Fitness- Studio besuchen, würde Fantastic die beste Figur machen, obwohl ich gemeinsam mit Paul an Hantel und co. glänzen könnte. Auf dem Laufband würde sicherlich Hannah zusammen mit: Ich-kann-alles (Fantastic) glänzen. Rando würde sich irgendwo einreihen, nachdem er die Bar in der Fitnessbude von Grund auf untersucht hätte.

Alles, in allem können wir Fertigkeiten in einem bestimmten Maße trainieren. Würde man unsere Trainingseinheiten mit Druck angehen und würden sich unsere Besitzer uns gegenüber „durch setzen“ und auf biegen und brechen etwas abverlangen wollen, wer von uns würde dann noch etwas lernen? Wie würden wir uns fühlen? Wie würden wir die Übungen ausführen?

Wir können unsere Gelenke strecken und biegen. Wir können springen, gehen, traben und galoppieren, das gehört zu unseren natürlichen Bewegungsabläufen und Hannah, als auch Rando können das bei guten und sorgfältigem Training gleich gut ausführen.

Die Frage ist jedoch, inwiefern sollte man eine bestimmte Leistung abrufen und ist es überhaupt sinnvoll eine gewisse Leistung innerhalb eines bestimmten Trainingszustandes abzurufen? 

Diese Fragen sollten sich stets unsere Trainingspartner, Frauchen und oder Herrchen stellen. 

Sollte unser Trainingszustand nicht den „Anforderungen“ entsprechen, beginnt ein jeder von uns kompensatorisch die „falschen“ Muskeln zu beanspruchen und die Gelenke in Schonhaltung zu versteifen, weil die Faszien „dicht machen“ und sich weigern geschmeidig nachzugeben.

Trainiert man uns regelmässig in diese Fehlbelastung hinein, nehmen wir einen Schaden, körperlich, als auch geistig. Meist sieht man das Körperliche zuerst, indem wir irgendwann schief auf Frauchen zugelaufen kommen (Hierbei meine ich nicht die natürliche, angeborene Schiefe). 

Falsches Training führt dazu, dass unsere Körper, wie beim Mensch auch, fehlbelastet werden, da „falsche“ Muskeln sich angesprochen fühlen, die Bänder und die Sehnen ihre Geschmeidigkeit verlieren und die Gelenke einfach mal ihre Aufgaben verweigern, weil es ihnen zu schwer wird unseren Körper abzufangen. Wenn wir jedoch nicht dahin gehend animiert und trainiert werden, voll „aufs Gas zu drücken“ und in der „Muckibude“ (auf dem Hundeplatz oder zuhause im Trainingsraum) alles zu geben, sondern die Möglichkeit erhalten, während des Trainings, neue als auch bekannte Übungen und Sequenzen in kleinen Häppchen zu verdauen, dann werden wir gesund trainiert.

Wenn wir uns behutsam dehnen /strecken dürfen, umher springen /laufen/ galoppieren, ein bisschen Geschicklichkeit für die tiefliegende Muskulatur ausführen und das gesamte Trainingsprogramm mit ausreichenden und zur richtigen Zeit eingehaltenen Pausen ergänzt wird, dann dürfen wir bald eine Hochleistung, ein Plateau unseres Trainingszustandes erreichen und das möchten wir gerne. 

Unsere Trainer sollte uns in einen gut ausgebauten Weg hinein steuern, der mit einfühlsamen Ecksteinen als Hilfspfeiler ausgebaut ist. 

Er sollte uns eine korrekte, stimmige Haltung beibringen, da diese für das Ausführen von Sprüngen, Positionen, Tricks, usw. wichtig ist.

Man sollte ein Verständnis für körperliche (sowie auch geistige) Schwächen und Grenzen haben, jedoch auch unsere Stärke verstehen, denn so können wir unseren Körper stärken.

Bei uns Hunden sieht man auf den ersten Blick unsere Schnelligkeit und unser Durchhaltevermögen (und wir werden oft bewertet, in dem was wir nicht tun, aber nach Vorstellung unserer Besitzer tun sollten). Unser überschäumendes Temperament wird besonders in der Zeit unserer körperlichen und geistigen Reife wahrgenommen, dabei wird oft vergessen, was wir alles lernen müssen, wie empfindlich wir auf unsere Umwelt reagieren, was bestimmte Stimmungen mit uns machen, wie lange wir benötigen, um den Stress der in einer heiklen Situation entstand ist, wieder abzubauen, dass wir Muskeln aufbauen, dass wir auch mal zu müde sind, obwohl man es uns in dem Moment nicht ansieht.

Es braucht eine jahrelange Schulung, so dass wir die geforderten sportlichen Aktivitäten ein Leben lang gesund ausführen können. Nur weil wir uns am Zaun eine zeitlang mit den Vorderbeinen möglichst hoch abstützen, bedeutet das nicht, dass wir lange und weite Strecken auf den Hinterbeinen gehen und oder hüpfen können und möchten, nur weil wir über einen Baumstamm springen können, heißt das nicht, dass wir ohne sinnvolles Training einen kompletten Parcours bewältigen möchten, es sind nicht die gleichen Bewegungsmuster die wir in unserer „Freizeit“ kurz zeigen. 

Es braucht eine wohlwollende Unterstützung, damit wir gesund trainiert werden, eine längere Schulung im Geiste (im Gedächtnis), damit wir das Verständnis für die Ausführung bekommen und keine Angst mit uns tragen, die uns Situationen manifestiert und verknüpfen lassen, weil wir irgendetwas in Aufbau unpassend verknüpft haben.

Bei aller Vorsicht ist es dennoch wichtig, uns mal ausprobieren zu lassen. Das Leben will gelebt werden, auch wir brauchen Raum um uns mal frei zu entfalten und falls wir zeigen, dass die Übung für den ein oder anderen von uns einfach nicht das ist, was es sein sollte, dann sollte man es besser lassen oder das Training komplett umstellen und von vorne beginnen.

Bei uns im Rudel ist Friedel Fröhlich ein „Sprungwunder“. Man kann nur staunen, wo er überall rauf und runter kommt, das ist kaum zu fassen. Er ist beim Springen so elegant wie eine Katze, dennoch liegt ihm der Sprung: Bounce (auch als Schwimmerwende bekannt) überhaupt nicht. Frauchen weiß nicht, woran es liegt, er springt irgendwie nicht am richtigen Punkt ab, um den Drehmoment nach vorne abzufangen. Ich, Lena Lustig, springe zwar nicht so elegant wie Friedel Fröhlich, dafür war der Sprung: Bounce mein absoluter Lieblingstrick. Seit diesem Jahr darf ich den Sprung nicht mehr springen. Frauchen sagt, das macht man im Alter nicht mehr so oft, da sind andere Übungen besser. Welches Alter? Spricht sie von mir? Ich denke, wir müssen da nochmal drüber sprechen.

Frauchen sagt oft, nur weil man einen Trick bereits konnte oder wusste, heißt das nicht, das diese Leistung jederzeit und überall abrufbar ist. Das sind wir dann beim Thema das mit generalisieren bezeichnet wird, allerdings ist es nicht nur das Thema. 

Wir Hunde sind auch mal verspannt oder wir haben einen schlechten Tag. Wir denken, wir fühlen, wir sind keine Roboter und keine Automaten und es ist die Aufgabe von unserem Trainer / Besitzer wahrzunehmen, in welcher Haltung und Verfassung wir sind. 

Anneliese beispielsweise kann an manchen Tagen schon so viel, so dass es Frauchen in den Finger juckt und sie am liebsten die Taste zur Anmeldung für das nächsten Turnier drücken würde, doch an Tag X ist es bei Anneliese noch so, dass ihr Alter ihr einen Strich durch ihre Leistung macht und sie verträumt den Schmetterlingen hinterher schaut, anstatt sich zu konzentrieren. Frauchen hilft ihr an Tagen wie diesen, indem sie Übungen abfragt, die Anneliese kann bzw. nur ein kleines, neues Element hinzu fügt, so dass ihre Bildung erweitert und ihren Blick auf das Wesentliche zurück gelenkt wird.  

Wir Hunde sollten uns in dem Ausführen der Übung sicher fühlen und unsere aktuelle Verfassung sollte durch Geübtes überprüfbar sein. Unsere Kompetenzen werden schrittweise und aufeinander aufbauend erweitert. Das Erlernte wird etabliert. Körper und Geist können sich in den Übungen fallenlassen und darauf vertrauen, dass keine unangenehmen Überraschungen geschehen, weder durch den Trainer noch durch Umwelteinflüsse. 

Falls mal Frauchen einen Gang runter schalten muss, so, wie es oft bei Friedel der Fall ist, dann sagt sie immer zu mir, es sei wichtig mit sich im Reinen zu sein, denn nichts im Training ist wirklich ein Rückschritt, nichts ist für euch Hunde uninteressant oder langweilig, nichts davon ist ein Zweifeln an der Fähigkeit des Menschen seinen Hund richtig auszubilden. Wenn man einen Schritt zurück macht und den Hund dort abholt, an dem er sich viel zutraut, sich sicher ist, sich vertrauensvoll und selbstbewußt wahrnimmt, dann fühlt der Mensch viel besser mit, er nimmt die Akzente, den Verlauf viel besser wahr, er arbeitet seinen Hund sorgfältiger. Nur wer über das Ziel hinausschießt, verachtet die Grundlagen einer soliden Ausbildungen und der Basisarbeit. Der Erfahrene weiß um den Stellenwert der soliden Ausbildung und er weiß, wie wichtig es ist, an der Basis zu arbeiten, auch wenn man im Sport bereits ganz oben, in der höchsten Klasse und auf WM Niveau mitmischt.

Gehen wir es an. Ich wünsche dir viele, wunderbare und fantastische Trainingseinheiten und wie Laotse sagt: „Nur wer das Ziel kennt, findet den Weg.“

Bis wir uns Wiedersehen bleibt Mopsfidel und Bostongesund.

Deine Lena Lustig und das tierisch-zufrieden Rudel

Offenstallplatz

Offenstall in 64683 Einhausen für ein Beistellpferd für unseren 25 jährigen Wallach gesucht.

Stall mit Paddock

Wir suchen ein sehr braves „Renternpferd“ für unseren Tinker Flynn, (Flynn ein schwarzer Tinker, 25 Jahre) da unser Tinkerschecke Frodo leider verstarb.

Was wir dem neuen Freund bieten:

Sehr viel Platz im Sommer, (Sommerweide umfasst 3 Hektar) sowie einen festen Stall, in dem 24 Stunden Heu zur Verfügung steht.  (Einblicke siehe Video)

Die Pferde können durch ein Fressgitter drinnen, als auch draußen (der Platz vor dem Heulager /Fressgitter ist überdacht) 24 Stunden am Tag ihr Heu fressen.

Ein Sandpaddock im Anschluß an den Offenstall ist vorhanden (siehe Foto oben).

Die Weide wird von uns ab Apri/ Mai bis November (je nach Wetterlage) genutzt.

Morgens gehen die Pferd (während der Weidezeit) auf die Koppel und abends kommen sie wieder in den Offenstall.

Die Pferde werden jeden Tag gefüttert (Müsli, Mash, usw. nach Wunsch), das Wasser frisch aufgefüllt.

Das Paddock wird jeden Tag gesäubert.

Wir bieten kein Stroh, lediglich Heu.

Stallarbeiten fallen nicht an.

Was wir suchen:

Einen älteren, (15 Jahre plus am liebsten braunen) sehr verträglichen, lieben Warmblut Wallach (keine Stute), der nicht mehr geritten wird.

Er muss unbedingt unbeschlagen sein.

Ebenfalls ein Rentnerpferd (damit unser Pferd nicht stundenlang durch Reiten, spazieren gehen oder Training wieder alleine ist)

Wir suchen kein Pferd zum Kaufen oder zur Übernahme, falls unser Pferd verstirbt, wir hoffen er bleibt noch recht lange, wird der Stallbetrieb eingestellt, daher muss Ihr Pferd, wenn dies irgendwann der Fall ist, wieder in ein neues Domizil umziehen. Ich erwähne dies ausdrücklich an dieser Stellen, damit das von vornherein verständlich ist.

Da der Stall direkt an unserem Haus liegt, bitte wir um Verständnis, dass 2 Stunden pro Tag (Uhrzeit ist festgelegt) kein Besuch (Ausnahme ist natürlich ein Notfall) stattfindet.

Ein Teil von der Weide

In dem unten eingefügten  Video sieht bekommt man einen Einblick in den Stall, bitte beachten: ERST AB MINUTE 4:08. Das Gelände, dass man zuvor sieht, war der frühere Stall. AB MINUTE VIER SIEHT MAN AUCH DIE FRESSGITTER UND DIE ÜBERDACHUNG.

Kosten pro Monat: 180 Euro

Bei Interesse senden Sie mir bitte mit genauer Beschreibung Ihres Pferdes und Ihrer Vorstellung eine email an: info@tierisch-zufrieden.de  

Vielen Dank. Wir freuen uns. 

https://youtu.be/x9AMHg9fn1U

Herzlich Willkommen Anneliese

Anneliese wurde am 25.3.2021 geboren. Wir freuen uns riesig, dass sie bei uns einziehen wird. Anneliese ist ein Mudi und wird unsere Rudel bereichern.

Die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) Der Lebertyp

Die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) 

Die östliche Medizin sieht den Ursprung von Krankheiten als Zusammenspiel verschiedener, miteinander in Wechselbeziehung stehender innerer und äußerer Einflüsse, während die westliche Medizin sich auf das Aufspüren und Auslöschen der Ursache einer Krankheit versteift.

Die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) sucht nach der Einheit, nach Verbindungen, nach Fäden, die die einzelnen Abläufe in einem Zusammenhang erleuchten. 

Erstrebenswert in der TCM ist alles zu beleuchten, alle Variablen einer Erkrankung bei einem kranken Hund in die Behandlungen miteinzubeziehen. 

In der westlichen Medizin versucht man die Variablen zu kontrollieren und möglichst auszuschließen.

Die TCM umfasst Akupunktur, Akupressur, Kräuterkunde und Bewegungstherapie.

Zu dem Einsatzgebiet der TCM gehören die Vorbeugung von Erkrankungen, die Behandlung von chronisch kranken Hunden (wie zum Beispiel die Therapie von Rückenschmerzen, Hüftleiden und damit ebenfalls oftmals verbundene Lahmheiten usw.), jedoch auch Husten, Fressunlust, Magen- Darmprobleme usw.

Der Akupunktur sind dann Grenzen gesetzt, wenn zum Beispiel irreparable Zerstörungen am Gewebe oder / und in den Organen vorliegen.

Die TCM hat einen ganz natürlichen Bezug zur Umwelt und deren Betrachtungsweise. So teilt diese Zusammenhänge, Abläufe und Gegebenheiten in Kategorien ein, daraus erfolgt, dass die TCM immer logisch aufgebaut ist. 

Ziel der TCM ist es eine Erkrankung so früh wie möglich zu erkennen, bevor diese chronisch wird.

Die TCM Diagnostik setzt sich aus verschiedenen Betrachtungen zusammen. 

Ich greife zunächst nur einen Anschauungspunkt heraus. Die Typeinteilung, In der TCM kennt man die so genannten Wandlungsphasen. 

Die Wandlungsphasen stehen miteinander in Beziehung und bringen die Elemente zyklisch hervor. Sie haben eine gegenseitige Förderung und  eine Kontrollfunktion.

Holz
Feuer
Metall
Wasser
Erde

Es gibt 5 Wandlungsphasen, die jeweils einem Element zugeordnet werden. Diese Elemente sind:

Werfen wir als Beispiel einen Blick auf das Element des Wassers:

Die Energie des Wassers ist die Kälte. Der Winter mit seiner nach innen gerichteten Energie wird dem Wasser zugeordnet.

Im Winter fühlen wir ein Erstarren der Natur, es liegt etwas passives vor. Die Natur erscheint verlangsamt.

Die TCM teilt Knochen und Zähne diesem Bereich zu. Die Emotion, die dazu gehört ist die Angst und die Furcht. Angst führt zum Erstarren.

Niere und Blase werden mit dem Wasser assoziiert, da Kälte oft einen  Handrang oder eine Blasenentzündung auslöst.

Das menschliche Ohr hat die Form einer Niere, deshalb ist das Ohr das Sinnesorgan indem sich die Niere „öffnet“.

Die TCM ordnet den 5 Wandlungsphasen neben den Elementen auch Abläufe in der Natur und entsprechende Emotionen zu

Die Einteilung der Jahreszeiten und Emotionen

Frühjahr Holz Zorn, Wut
Sommer Feuer Lust, Freude
Herbst Metall Trauer, Sorge
Winter Wasser Angst, Furcht
Spätsommer Erde Grübeln 

Die Zuordnung von Gefühlen in Bezug zu den Wandlungsphasen kann Disharmonien erkennen lassen.

Hunde können, wie wir Menschen, nach den 5 Wandlungsphasen eingeteilt werden.

Die Bestimmung dieser Konstitutionstypen ermöglicht eine Einteilung in die Wandlungsphasen, es bedeutet jedoch nicht, dass der Hund tatsächlich krank ist.

Jede Hundehalter kennt es, der eine Hund ist mutiger, der anderer eher weniger mutig, so stellen wir einige verschieden Charaktermerkmale bereits im Welpenalter fest.

Die verschieden Typen werden in der TCM wie folgt zugeordnet:

Holz (Leber)-, Feuer (Herz),- Erde (Milz),-Wassertyp (Niere) (manche nehmen noch den Lungentyp (Metall) hinzu).

Diese Einteilung weißt auf Charakterzüge, Verhaltensweisen und gesundheitliche Schwächen hin. (Diese dient nicht ausschließlich der Diagnostik bei Krankheiten. Die TCM hat eine umfangreiche Diagnostik und kennt noch viele weitere Zusammenhänge.)

Einige „Typen“ sind am Aussehen zu erkennen,  bei anderen allerdings muss man mitunter zweimal hinsehen. 

Hinzu kommt, dass es nicht unbedingt (z.B.) den Lebertyp und den Herztyp gibt. Es gibt vielmehr Mischungen aus meist zwei Charakteren. (dies gilt nicht nur für unsere Haustiere, sondern auch für uns). 

Beobachten Sie Ihr Tier. Welche Charktereigenschaften bei Ihrem Hund sind häufig zu erkennen? Welche Verhaltensweisen zeigt Ihr Hund häufig? Es gibt Ihnen Aufschluss darüber, welcher Typ Hund Sie in Ihrem Leben begleitet und so manch einer kann Probleme besser verstehen.

Leistungsfähige (Hüte-) Hunde, die im Sport (Dogdancing, Agility usw.) ihre Freude haben, entsprechen oft dem Holz (Leber)-Typ (wie bereits erwähnt, es gibt sehr häufig den Mischtyp). 

Wir schauen uns den leistungsfähigen Hund mal genauer an, zunächst die Zuordnung des Holz (Leber)-Typen

HOLZ

Jahreszeit Frühling
Klima Wind
Sinnesorgan Augen
Geruch ranzig-beißend
Geschmack sauer
Emotion Zorn / Wut
Farbe Grün
Organ (Yin) Leber
Organe (Yang) Gallenblase
Gewebe Sehnen, Bänder

Der Lebertyp ist leistungsfähig. Er ist durchsetzungsfreudig und besitzt eine große Ausstrahlung. Allerdings kann er auch stur und besitzergreifend sein. Ihm läuft im wahrsten Sinne des Wortes eine Laus über die Leber, wenn ihm etwas nicht in den Kram passt. Dies kann sich dann durch lautstarkes Bellen, Körperkontakt oder rüpeln äußern. Mut, Leistungswille, Tatendrang gepaart mit einer schnellen Auffassungsgabe, Intelligenz und Schnelligkeit sind bei ihm gegeben. 

Er steht gerne im Mittelpunkt und verlangt nach Aufmerksamkeit und Beschäftigung. Seine Muskulatur ist ausgeprägt. Sein Blick hellwach und funkelnd. Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Leber (in der TCM) einen Bezug zum Auge, als auch zu den Sehen und Bändern hat. (Siehe Tabelle)

So baut der Lebertyp bei Ärger schnell einen erhöhten Muskeltonus auf, dass kann zu Muskelverspannungen und Erkrankungen der Bänder und Sehen führen. (Bei Pferden auch zu Erkrankungen an den Hufen). 

Da die Leber einen sehr großen Bezug zu den Augen hat, neigt dieser Typ zu Bindehautentzündungen und tränenden Augen. Er neigt (wie der Chinese es so schön formuliert) zu sogenannten Winderkrankungen.

Winderkrankungen zeichne sich durch plötzliche Veränderungen aus. Der „innere Wind“ stört den harmonischen Flies der Lebensenergie, dies kann sich in Symptomen wie: Zittern, Spasmen, Krämpfe, Schwindel, Juckreiz, Fieber, Epilepsie, Schüttelfrost, Entzündungen im Nasen- Rachen- oder Kehlkopfbereich widerspiegeln.

Ein schneller Beginn einer Krankheit oder auch Wandern der Beschwerden zeigen sich als Symptome einer Winderkrankung.

Dem Lebertyp läuft wortwörtlich gerne mal eine Laus über die Leber oder ihm läuft die Galle über.

Wenn Sie wissen oder einschätzen können, welchen Typ Hund Sie an der Leine führen, können Sie nachvollziehen, wo sich die Schwachstellen befinden und wie Sie die Gesundheit Ihres Hundes dauerhaft unterstützen können.

Wenn man den Lebertyp unterstützen möchte, so kann man ihm entweder mit Hilfe der Akupunktur und /oder mit Chinesischen Kräutern oder mit Mitteln aus der Homöopathie helfen. Artischocke, Löwenzahn und Mariendistel sprechen zum Beispiel die Lebertypen an, doch Vorsicht: Die Dosierung ist hierbei wichtig, daher sollte Sie Ihren Hund bei jemanden mit fundierten Kenntnissen vorstellen und beraten lassen.

Ein Boston Terrier im Lebertyp. Sie ist immer leistungsbereit und fordert  das Training gerne ein.

Ihr läuft häufig eine Laus über die Leber, insbesondere im Umgang mit ihren Artgenossen und sie schaltet gerne mal auf stur, wenn sie eine andere Meinung als ihr Frauchen hat. Sie neigt sehr stark zu einem erhöhten Muskeltonus und wird daher sehr oft massiert.

In Ihrem Futternapf tümmeln sich regelmässig Kräuter für ihre Leber, so befindet sich unter Pansen und co. gerne mal ein pulvriges Mariendistelkraut. Ihre Energie, ihr Leistungswille und ihre Lebensfreude sind fantastisch.

Da wir häufig Mischtypen haben, spielt bei ihr noch eine weitere Typenbezeichnung mit ein, vorherrschend ist bei ihr jedoch der Holztyp.

 

 

Jahresrückblick

Quo Vadis?

Wohin gehst du?
Diese Frage stelle ich mir oft zum Jahreswechsel.
Beruflich, sportlich und privat.

Rückblickend bin ich sehr glücklich und zufrieden. Es war sportlich mein erfolgreichstes Dogdance Jahr. Es war allerdings auch erst mein zweites Dogdance Jahr (auch wenn ich als Richterin schon etliche Jahre dabei bin), deshalb bin ich unfassbar stolz auf meine Mädels (Friedelchen macht sehr gute Entwicklungsschübe) aber auch auf mich.

Sofina war meine Durchstarterin. Sie startete in Ravensburg das erste Mal in der Klasse Freestyle und es ging super toll weiter.

3. Platz in Klasse 1, Freestyle in Ravensburg
4. Platz in Klasse 1, Freestyle im Saarland
3. Platz in Klasse 1, Freestyle Hohenloher Hundefreunden
3. Platz in Klasse 1, Freestyle in Zwingenberg
1. Platz in Klasse 1, Freestyle in Wittendorf
3. Platz in Klasse 1, Freestyle Hundefreunde Eltmann
Damit sind wir in der Klasse: FS fertig und starten 2019 in FS Klasse 2

Im HTM
2. Platz in Klasse 1, HTM in Heppenheim
3. Platz in Klasse 1, HTM in Mannheim
Insgesamt konnten wir im HTM 4 Aufstiegspunkte ertanzen 🙂

Lena Lustig hat ebenfalls fleißig getanzt
Hohenloher Hundefreunden
Platz 2. Klasse 1: HTM
Idar- Oberstein
Platz 2. Klasse 1: HTM
Platz 3. Klasse 2: Freestyle
Turnier im Saarland
Platz 1. Klasse 2: Freestyle
Platz 3. Klasse 1: HTM
Turnier in Zwingenberg
Platz 3.
Hundefreunde Eltmann
Platz 3. Klasse 1: HTM
Turnier in Hannover
Platz 1. Klasse 2
Turnier in Mannheim
Platz 3. Klasse 2: Freestyle

Die Turniere an sich, finde ich super, doch das Aufbrechen, um auf ein Turnier zu gelangen, kostet mich das ein oder andere mal Kraft und Nerven.
Peter, Fee und Felix zuhause zu lassen, ist immer schwierig für mich.

Felix leidet, jedes Mal. Für ihn bin ich immer weg, da nützt es auch nichts, wenn ich ihm erkläre, dass ich Sonntag Abend wieder zu Hause bin.

Quo Vadis?

Wir tanzen selbstverständlich weiter und ich bin überglücklich und dankbar, das meine Hund und ich fit und gesund sind, um tanzen zu können.
Es macht uns sooo viel Freude. Wir freuen uns riesig auf die Dogdance Turnier Saison 2019 und haben tolle Choreos vorbereitet und trainiert. Ich versuche Felix weiterhin gut zu zureden. Apropos Felix. Felix hatte jetzt 6 Wochen immer mal wieder Durchfall. Zwischendurch wechselte es und es ging ihm besser. Die letzten 2 Wochen war es sehr schlimm und der Durchfall nahm zu. Er wurde erst auf Giardien behandelt, dann ergab die Kotprobe keinen Befund, obwohl der Durchfall so schlimm war, dass er gar nichts mehr im Körper drin behielt.
Ein Futterwechsel war nötig. Ich habe mir das gut überlegt, da ein Futterwechsel auch noch zusätzlich schwächen kann, doch es hat geklappt.
Wir hatten wunderbare Hilfe von Susanne, danke dafür! Sie arbeitet immer wieder mit Felix und spürte alte seelische Blockaden auf, die es zu lösen galt.

Heute fegt Felix mit Sofina wieder um die Felder. Ich bin unglaublich dankbar darüber, dass es ihm so gut geht.

Weiterhin plane ich Turniere für uns Dogdancer mit einem super Team für 2020 und dann eventuell jährlich.

Das Dogdance Turnier in Heppenheim, in der Tanzschule Vienna hat sehr viel Spass gemacht und ich war sehr froh, dass ich es gewagt habe.

Freundschaftlich lies das Jahr 2018 tief blicken und ich konnte meinem Bauchgefühl noch mehr Beachtung schenken, so dass sich positive, aber auch negative Energien bestätigt haben.

Ich bin glücklich mit meinen Freunden. Das Glücklichsein klammert deshalb so einiges aus.

Ich freue mich auf etliche Fortbildungen / Seminare rund ums Dogdance 2019, die bereits gebucht sind.

Friedel Fröhlich, Lena Lustig und ich haben weitere Sportarten 2018 dazu gewonnen und schätzen gelernt.

Zum einem das DCD (Dancing Circle Dogs) und JAD, was uns sehr viel Spass macht. Beide Sportarten trainieren wir bei Tines Wolfshöhle und wir freuen uns bereits auf 2019 denn diese geniale Kombi (tanzen und longieren, bzw. tanzen und hüpfen) weiter zu trainieren.

Fee bei der Zos Anzeige

undddd…. beim ZOS sind wir auch wieder gelandet. Nach so vielen Jahren des Suchens, habe ich endlich jemand kompetentes gefunden, der uns im ZOS begleitet.

Vielleicht werden wir im ZOS auch irgendwann ein paar Turniere angehen, wer weiß 😉 Im CDC und JAD ganz sicher :)))

Getanzt habe ich auch mit meiner Line Dance Gruppe. Zwei Auftritte hatten wir 2018 und es hat sehr viel Spass gemacht.

2019 geht es dann in das zweite Line Dance Jahr.

🙂

Beruflich:
War es ein tolles Jahr. Ich habe etliche neue Tiere und Menschen begleiten und ihnen helfen können. Dafür bin ich sehr dankbar.

2019 gibt es Veränderungen, die ich sehr begrüße. Diese sind auf der neuen Webseite, die bald online geht, zu finden.

Ich verrate nur so viel. Es wird ein neues Gerät für die Therapie mit Hunden bei mir einziehen. Ein wunderbares Gerät, das mir viele verschiedene Möglichkeiten der Hilfe für die geliebten Hunde bereitstellt.

Das Gerät bringt jedoch auch mit, dass sich die Behandlungen für Pferden drastisch ändert. Die Tierkommunikation für Pferde bleibt bestehen und weiter Infos folgen sehr bald.

Einige Fortbildung sind auch geplant, so wird die Faszientherapie endlich in Angriff genommen, so wie das Taping 🙂 Auf beide Fortbildungen freue ich mich sehr.

Privat:
Bleiben wir alle gesund, das hoffe ich sehr und starten 2019 durch.
Mit der besten Familie und dem besten Mann an meiner Seite wird es weiterhin toll sein und ich bin tierisch zufrieden.

Hund Nummer 6? Danach wurde ich schon oft gefragt….wird es geben, wenn mein Tag 48 Stunden hat und /oder das es absehbar ist, dass ich etwas mehr Zeit habe.

Quo Vadis?
Für meine Familie,Familie, meine Tiere, Peter für mich, sportlich als auch beruflich: In ein tierisch- zufrieden(es) 2019

Ausblick

Ein Halsband ist besser als ein Geschirr…

…diese Meinung vertrete ich. Vorab möchte ich noch mitteilen, dass die „Ausrüstung“ stets zum Hund passen muss. Ich wähle, sofern meine Hunde noch recht jung sind, durchaus mal ein Hundegeschirr aus, obwohl ich ein großer Fan von Halsbändern bin.

(Autorin: Britta Kutscher. Quellenangabe: Außer Facebook leider unbekannt.)

„Ist das Brustgeschirr wirklich so gut wie es uns immer verkauft wird?
Hier mal eine interessante Studie von Britta Kutscher,
Krankengymnastin sowie osteopathische Hunde- und Pferdetherapeutin
ES GEHT AUCH UM DEN DACKEL!!!
Streitfrage Halsband oder Geschirr?
Diese Frage spaltet die Hundewelt: Was sollen Hunde tragen?
Hundephysiotherapeutin Britta Kutscher mit einem überraschend
klaren Halsband-Plädoyer. ….
Halsband oder Geschirr? Das ist keine Geschmacksfrage! Auch der Aspekt, wer die Führungsrolle übernimmt, ob Hund oder Besitzer, ist dafür nicht entscheidend. Anatomie, Biomechanik und Physik geben stattdessen ganz klar vor, wie die Entscheidung zu fallen hat.
Den Druck verteilen
Um Klarheit in die Diskussion zu bringen, ob Halsband oder Geschirr das Richtige für einen Hund ist, schaut man am besten auf die naturgegebenen Fakten. Entstanden ist der Trend zum Geschirr aus der physikalisch richtigen Überlegung: Je größer die Auflagefläche, desto geringer ist der punktuelle Druck. Um sich von harten Methoden zu distanzieren, wurde überlegt, wie man Druck vom Hundehals wegnehmen kann und kam auf die Idee, den Druck zu verteilen. Messungen mit speziellen Druckmessunterlagen haben ergeben, dass durch die Geschirre durchaus der punktuelle Druck verringert wird, aber es entstehen Druckspitzen an Körperstellen, die überhaupt keinen Druck vertragen können. Das Tragen eines Geschirres kann aus gesundheitlichen Gründen angebracht sein. Letztlich liegt die Entscheidung beim Halter.
Die Hals-Anatomie
Der Hund ist ein Jäger, dessen Körperbau trotz Domestikation immer noch auf diesen Broterwerb ausgelegt ist. Egal, ob Jagd- oder Schoßhund, im Großen und Ganzen stimmen die Skelette aller Hunde bis auf einige wenige Details, wie z.B. die Kopfform, überein. Ebenso haben alle Hunde die gleichen Muskeln mit denselben Funktionen. Als Beutereißer ist der Hund auf einen überaus stabil bemuskelten Hals angewiesen, da sich die Beute nach dem Zubeißen durchaus wehrt. Der Hund hält aber instinktiv fest, schließlich will er nicht verhungern. Die Halswirbelsäule, bestehend aus sieben Halswirbeln, ist der beweglichste Bereich der Wirbelsäule und fängt das Schütteln der Beute im Todeskampf sehr effektiv ab. Auch kleine Hunde können Beute machen, die körperlich deutlich größer ist. Beispielsweise kann ein Terrier kleiner Größe zum Erstaunen seiner Besitzer leider schon mal ein Reh erlegen.
Brustgeschirre sollen den Hundehals entlasten…
SONDERFALL SCHLITTENHUND
Der Zugpunkt beim Huskygeschirr liegt an der Schwanzwurzel, so dass der ganze Körper uneingeschränkt agieren kann. Die Spitzenzugkraft ist immer nur für kurze Zeit gefordert, das zu ziehende Gewicht verteilt sich im Gespann gewöhnlich auf mehrere Hunde und der Schlittenhund läuft immer mit nahezu waagerechter Zugleine, um nur einige Aspekte dieses speziellen Geschirrgebrauchs zu nennen.
Die Idee, Hunde mit einem Geschirr auszustatten, ist keine Erfindung moderner Hundetrainer. Ihren Ursprung hat sie in der Schlittenhundearbeit. So ziehen etwa Huskys schadlos den Schlitten im Geschirr. Dabei handelt es sich allerdings zum einen um komplett anders konzipierte Geschirre als die marktüblichen für den Hausgebrauch, in denen der Vierbeiner ja gerade nicht ziehen soll.
Haben Sie schon mal beobachtet, wie zwei Hunde miteinander toben, da wird auch gehörig gerissen und gezerrt. Oder welcher Hund liebt nicht das wunderbare Zerrspiel mit dem Spielzeug? Durch diese Spiele nehmen die Hundezähne meist mehr Schaden als die Halswirbelsäule, sonst wäre die Spezies Hund mangels Jagderfolg längst ausgestorben.
Ergo: Die Halswirbelsäule ist sehr beweglich und tief in sehr gut ausgeprägte Muskulatur eingebettet. Durch die Beweglichkeit verzeiht sie auch schon einmal einen seitlichen Ruck.
Heikle Brustregion
Ähnlich einem Weidenzweig, der frisch gebrochen weich und elastisch ist, getrocknet jedoch ohne viel Kraft zerbricht, ist auch bei der Anatomie des Hundes entscheidend, ob die Kraft auf elastische, gut bemuskelte Körperpartien ausgeübt wird, oder auf starre Körperteile, bei denen die Knochen wenig geschützt dicht unter der Haut liegen. Was zeichnet diese Körperregion anatomisch aus? Der Brustkorb des Hundes ist Träger des Brustgeschirres. Der Brustkorb besteht aus 13 Brustwirbeln. An jedem beginnt ein Rippenpaar, das in großem Bogen abwärts führt. Am Brustbein, das aus kleinen, wirbelähnlichen Knochen besteht, werden alle Rippenpaare mehr oder weniger direkt wieder zusammengeführt und schließen den Brustkorb. Die Knochen des Brustbeins bilden eine bewegliche Gliederplatte. Das menschliche Brustbein ist dagegen eine starre Knochenplatte. Seitlich rechts und links sind die Schulterblätter auf den Brustkorb gelagert und dort
nur durch Muskeln mit ihm verbunden. Eine knöcherne Verbindung wie das menschliche Schlüsselbein fehlt beim Hund. Die Schulterblätter bilden am vorderen Ende gemeinsam mit den Oberarmen die Schulter- oder Buggelenke. Sie sind an der Vorderseite des Hunderumpfes rechts und links neben der mittig gelegenen Brustbeinspitze gut zu tasten.
Hier zwickt es. Wenn Geschirrteile in den Achseln drücken oder reiben, können Verletzungen und Irritationen entstehen.
Rutschende Riemen
Wenn man genau hinschaut, kann man hier recht viel Beweglichkeit bei jedem Schritt des Hundes beobachten. Sind die Schultergelenke durch irgendwelche äußeren Einflüsse wie z.B. ein dort aufliegendes Norwegergeschirr in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt, bereitet das dem Tier nicht nur Unbehagen (Welche Dame hat nicht schon mal über die heruntergerutschten BH-Träger geflucht? Und damit Sport treiben?), sondern es entsteht sogar eine erhebliche Mehrbelastung für die darunter liegenden Gelenke, allen voran die Ellenbogengelenke. Die Schulterblätter bewegen sich deutlich vor und zurück, sodass hier aufliegende Textilstreifen auch die natürliche Bewegungsökonomie stören. Nun liegen die Bruststreifen der Geschirre auf dem Brustbein -sollten sie zumindest. Wer hat schon mal probiert, ein Brett auf einer Rolle auszubalancieren? Bei der geringsten Bewegung der Rolle rutscht das Brett hinunter. Ähnlich verhält es sich mit dem Brustriemen des Geschirrs. Da der Hund ein mobiles Wesen ist, hat das Brustriemchen leider keine Chance, auf dem Brustbein liegenzubleiben. Es verrutscht zur Seite und drückt dann auf die sehr empfindlichen Gelenke zwischen den Rippen und dem -Brustbein. Oder es rutscht in die Achselhöhlen. Hier verlaufen wichtige Nerven und Gefäße, die die Läufe versorgen. Erzeugen Geschirrteile Druck oder Reibung in den Achseln, so können Muskelverletzungen und/oder Irritationen der Nerven bis hin zu Lähmungen entstehen. Brustbein und Rippen mögen aber auch keinen Druck. Die Riemen der meisten Geschirre beengen die Schulter- und Ellenbogengelenke.
Behinderte Atmung
Die seitlichen Brustriemchen bringen bei seitlichem Zug des Hundes (oder des Besitzers)
auch noch Scherkräfte auf das in sich bewegliche Brustbein. Des Weiteren laufen diese Riemchen über die Rippen. Funktion der Rippen ist es, sich auseinanderzuspreizen und sich wieder zusammenzuziehen, um so den für die Atmung notwendigen Über- bzw. Unterdruck im Brustkorb zu erzeugen. Wieder eine Frage an die Damen: Wie fühlt es sich an, wenn man mit einem BH mit zu geringem Brustumfang joggen soll? Den Herren wird schon beim Gedanken an eine derartige Einengung die Luft wegbleiben! Nun werden Sie vermutlich erwidern, man müsse das Geschirr ja nicht so eng schnallen. Doch schon der Zug an der Leine reicht für einen die Atmung beschränkenden Effekt aus. Ein weiterer Faktor für Unbehagen sind die dicken Schnallen vieler Geschirre, die auf den Rippen liegen. Wird das Geschirr nicht abgenommen, sobald sich der Hund hinlegen soll oder möchte, so drücken die Schnallen auf die empfindliche Knochenhaut der Rippen. Wer schläft schon gerne auf Krümeln, von Metall- oder Plastikknubbeln ganz zu schweigen?
Bei langen Rücken
Auch wer glaubt, durch ein Geschirr die lange Wirbelsäule seines Dackels zu schonen, der täuscht sich leider! Entscheidend hierfür ist nämlich, dass eine Knickung der Wirbelsäule entsteht: Die Halteöse für die Leine befindet sich über der mittleren bis hinteren Brustwirbelsäule. Die Zugrichtung und damit der Winkel einer Hebelwirkung ist abhängig von der Höhe des Hundes in Relation zur Höhe des Hundeführers. Je kleiner der Hund, desto größer wird die Knickwirkung auf die Wirbelsäule bei angezogener Leine.
Die Druckmessungen haben ergeben, dass die schonendste Druckverteilung mit einem breiten, weichen Halsband zu erreichen ist, bei dem alle Schnallen, Schieber und die Leinenöse im Nacken positioniert sind.
Selbst entscheiden
Es gibt einige medizinische Ausnahmefälle, bei denen das Geschirr das Führungsmittel der Wahl ist. Dazu zählen Verletzungen oder Krankheiten im Bereich des Halses, außerdem eine Neigung zum Trachealkollaps (Instabilität der Luftröhre). Davon abgesehen: Vielleicht sehen Sie die Auswahl der Führungshilfe für Ihren Hund zukünftig unter anderen Gesichtspunkten als die Mode oder strikte Hundeplatzregeln es vorschreiben. Was für den einzelnen Hund am besten zu sein scheint, muss in letzter Instanz jeder selbst entscheiden.
Britta Kutscher, Jahrgang 1965, ist ausgebildete Krankengymnastin sowie osteopathische Hunde- und Pferdetherapeutin. Sie hält seit über 20 Jahren Hunde, betreibt Hundesport und setzt ihre beiden Vierbeiner als Co-Therapeuten ein. Die gebürtige Dortmunderin arbeitet in eigener Praxis für Krankengymnastik in Karby an der Ostsee.“

Juni 2016

Fee und Felix hatten Geburtstag 🙂
Fee ist nun bereits 9 Jahre und der gute Lixi wurde 7 Jahre. Wo ist nur die Zeit geblieben?

Felix bereitete mir letztens große Sorgen. Als ich aus dem Urlaub heimkam, sah ich, dass seine Zunge ganz blau war, ansonsten ging es ihm recht gut, bzw. es war keine körperliche Veränderung an ihm festzustellen.
Ich fuhr dennoch zum Tierarzt. Sein Herz ist in Ordnung.
Ein Blutbild wurde erstellt, es ist ebenfalls völlig in Ordnung.

Was kann man machen, wenn der Hund eine blaue Zunge hat?
Falls es dem Hund sehr schlecht geht, ab zum Tierarzt und zwar sofort, denn es könnte sich um eine Magendrehung handeln, hierbei ist der Bauch aufgebläht, der Hund ist unruhig, er versucht gegebenenfalls zu erbrechen.
Eine Magendrehung ist IMMER ein NOTFALL.

Eine blaue Zunge kann auch auf eine Herz-Kreislauf-Thematik und /oder Herzprobleme hinweisen, das sollte ebenfalls vom Tierarzt behandelt werden.

Alternativ kann man bei Herzproblemen; Ginkgo und Weißdorn in Pulver-oder Kapselform verabreichen.
Es gibt hierbei Produkte für Hunde, dort sind die Mengenangaben auf dem Produkt abgebildet (zum Beispiel bei Vettherm.de)
Weiterhin kann man seinen Hund regelmässig akupunktieren lassen, denn es gilt unbedingt die Nierentätigkeit in ihrer Funktion anzukurbeln.

Es gibt Hunderassen, die genetisch eine blaue Zunge haben, der Chow-Chow zum Beispiel. Mischlinge können demnach natürlich auch blaue Zungen bekommen.

Bei einer Veränderung ist immer das Gesamtbild des Hundes zu betrachten.
Verhält es sich normal? Wirkt er gestresst? Wie sind seine Pupillen? Wie ist sein Herzschlag?

Falls man sich unsicher ist, ob alles in Ordnung ist, bitte nicht in einem Forum und oder auf FB solche Sachen „besprechen“, statt dessen sollte man lieber einmal zum Tierarzt fahren.

Felix ist wieder gut in Form. Er hat sich gut erholt. Warum seine Zunge eine andere Farbe hatte, war nicht ersichtlich.

Laut der TCM könnte es eine Xue-Stase oder
eine akute Hitze des Funktionskreises Herz gewesen sein.

Nun ist er wieder fit und fröhlich, das ist die Hauptsache.

Felix Dezzoi.jpg

Wir haben einen neuen Banner.

Test (2)

Der verflixte achte Lendenwirbel, den es eigentlich nicht geben sollte.

Da hat der gute Felix wohl einmal zu oft „den nehme ich auch noch“ gerufen, als es um die Verteilung der Lendenwirbel ging. Nun haben wir den Salat.

Ein Hund hat 7 Lendenwirbel. Punkt. Das sollt er eigentlich haben… doch was ist, wenn er einen 8ten rudimentären Lendenwirbel vorzuweisen hat?
Dann haben Hund und Halter ein PROBLEM.
Ist ein Lendenwirbel zu viel vorhanden, wird dieser auch als Übergangswirbel bezeichnet, doch es ist völlig egal, wie man diesen Wirbel benennt, er gehört da nicht hin und führt milde ausgedrückt zu einer Instabilität.
Irgendwie muss es trotzdem zu lösen sein, denn sonst würde es ja nicht PROblem, sondern CONTRAblem heißen.
Unsere Lösung heißt: Management.
Doch zurück zum Anfang.
Das Cauda Equina Syndrom oder die degenerative lumbosakrale Stenose des Hundes…. oder auch, wie man seinem Hund wieder ins Leben hilft.

Eine schlanke, sehr sportliche, schwarzhaarige Dame mit einem Weimaraner an ihrer linken Seite und einem MRT Bild in der rechten Hand, steht vor meiner Praxistür und möchte gerne wissen, ob ich ihrer Hündin denn helfen könnte.
Die Tierklinik hätte bei ihrer Hündin ein Cauda Equina Syndrom diagnostiziert und da die Ärzte nicht operieren wollten, sprachen sie die Empfehlung für eine Physiotherapeutin / Osteopathin aus.
„Ja, das kann ich“. En Heilversprechen kann man nie geben, doch kenne ich mich mit dem Cauda Equina Syndrom recht gut aus, da ich bis zu diesem Zeitpunkt bereits viele Hunde kannte und kenne, die diese Krankheit diagnostiziert bekommen hatten und bereits häufig bei mir waren.
Ich konnte die Hunde mit Hilfe verschiedener Therapien begleiten.
Z.B. liebte eine Hündin  die Osteopathie, ein anderer Hund fühlte sich mittels der Akupunktur und dem Amplivet sehr wohl.
Vor gut einem Jahr stand die besagte Dame bei mir.
Damals behandelte ich Felix, seit er im September 2014 einen Unfall hatte, bereits auf Cauda Equina, ohne eine Bestätigung zu haben.
Es war ein Gefühl in mir, die Beobachtung, die ich machte, die Tatsche wie er sich bewegt und überhaupt.
Ich hatte bereits lange vor seinem Unfall so ein komisches Gefühl im Bauch und immer wieder fiel mein Blick auf seinen langen Rücken. Sportlich tat ich bis dato alles, um seine Rückenmuskulatur aufzubauen und diese zu erhalten. Ich tröstete mich damit, dass er nun mal Podenco-Gene in sich trägt und Podis bekanntlich einen langen Rücken haben.

Der Tag X
Wir fahren in die Klinik.
Felix geht es seit drei Wochen nicht so gut.
Eigentlich begann alles es im Mai, als es warm wurde.
Er liebt es, an warmen und heißen Tagen, ein kühles Bad in der Weschnitz zu nehmen.
Den Ein- und Ausstieg hat er immer gut gemeistert, also hatte ich nichts dagegen.
Als er an einem besonders warmen Tag, aus dem Wasser auftaucht, er bleibt immer nur wenige Minuten, kam er mit der sogenannten Wasserute an Land. (Hierbei hängt die Rute einfach runter, ohne das sie in der natürlich Haltung, die abhängig von der Rasse des Hundes ist, angehoben oder getragen wird.)
Nur keine Panik, den Fall hatte ich bereits häufiger in meiner Praxis.
Ich tue und mache, ich mache und tue. Ich krame im Zauberkasten. Versuche diese und jene Therapie.
Das mit der Rute wird es nichts mehr, sie macht zwar keine Probleme, aber das Gesamtbild stört mich.
Er kann sie beim Kot absetzen anheben, aber ansonsten hängt sie wie eine Hammelrute runter.
Hier kommt mir bereits der Gedanke, dass es keine Wasserrute ist, sondern dass Felix sich erneut weh getan hat und es die typische oder eins der typischen Zeichen für Cauda Equina bzw. die Cauda Equina Rute ist.
Wie machen weiter. Er ist sonst munter und sehr fröhlich und galoppierte an manchen Tagen durch den Garten.
Ich habe dennoch das Gefühl, dass ihm bestimmte Bewegungen nicht gut tun.
Im Dezember 2014 und im März 2015 besuchte ich mit ihm Kurse, auf denen er vorbildlich trabte und wirklich gut lief.
Wir schöpften Mut und uns wurde gesagt, dass er gut in Schuss sei.
Da ich keine Tricks mehr mit ihm ausüben wollte, die Belastung schien mir für ihn zu hoch, entschied ich mich, den Schwerpunkt vermehrt auf Heelwork to Music (HTM) zu legen.
Wir waren bereits fleißig dabei eine HTM Choreo einzustudieren und es lief super, bis zu dem Tag im Mai, an dem er mit geknickter und hängender Rute neben mir zum Stehen kam.
Seit dieser Zeit sind es nur noch Mini Einheiten in Punkto Training.

Es geht ihm anfangs August sehr gut. In diese Woche, bin ich eine andere Wegstrecke mit ihm gelaufen und er hüpfte mal nicht ins Wasser, sondern lief geradeaus. Einige Zeit später stellte ich wieder eine starke Verschlechterung seines Allgemeinbefinden fest.
Jetzt dachte ich, sei der Punkt gekommen, an dem ich doch besser mal nachsehen lassen sollte.

In der Klinik hatte ich mir einen Termin für das MRT geben lassen. Es kommt anders, zum Glück.
An diesem Tag hätte ich es durchgezogen, da ich aber wieder nach hause geschickt wurde, was ich nachträglich als Glück empfinde. (Felix musste nicht mittels Vollnarkose diese Prozedur hinter sich ergehen lassen.)
Wir entscheiden uns für ein weiteres Röntgenbild.

Ein paar Minuten später starren wir auf das innere von Felix, bzw. auf seine geröngte Wirbelsäule, bzw. auf das Bild.
Nun, da haben wir es. Das Kind hat einen Namen: Cauda Equina Syndrom.
Cauda Equina ist eigentlich immer nur mittels eines MRT Bildes aussagekräftig zu diagonstizieren, doch wir sehen das, was nahezu immer zur einem Cauda Equina Syndrom führt, den blöden rudimentären achten Lendenwirbel, der da nicht hingehört, denn ein Hund sollte lediglich 7 Lendenwirbel besitzen.

Ist der achte Wirbel vorhanden, macht er immer Probleme und man kann auch ohne MRT bei Felix eine Cauda Equina feststellen. Weiterhin sind Veränderungen vor und nach dem Wirbel erkennbar.
Felix bekommt eine Neuraltherapie mit Cortision und anderen Mittelchen.
Ein MRT hätte letztendlich nur bei der Frage geholfen, ob eine OP möglich oder unsinnig gewesen wäre.

Ich entschied mich zwei Tage später den Termin abzusagen, nach Befragung vieler Hundefreunde, nach recherchieren und nach dem Hören auf mein Bauchgefühl.
Stattdessen mache ich einen neuen Plan.
Felix wird in Zukunft ganz klar besser gemanaget, dazu gehört, dass es keine Spaziergänge im komplette Rudel geben wird. Er wird mit Fee oder mit einem anderen Hund aus dem Rudel seine Runde laufen (alleine läuft er nicht so gerne) und zwar so, das er keine wilden Sprünge macht, ansonsten darf er….. na klar….. Hund sein und geradeaus loslaufen, wenn es ihm passt und ihm danach ist.
Ich werde lediglich versuchen es im Rahmen zu halten.
Dazu zählt auch, das nicht in den Fluss hineinspringen und herausklettern sollte, das bekommt ihm nämlich gar nicht gut.
Die Rampe, die ihm den Weg ins Auto bahnt, kann er bereits laufen, dennoch werden Autofahrten vermieden.
Er bekommt von mir ein Laufband gekauft, damit wir in Minieinheiten trainieren können. Natürlich steht weiterhin Gymnastizierungen, Muskelaufbau, Balance, Koordination, Kondition (alles wohl dosiert) und weitere Dinge auf seinem Stundenplan.
Des Weitern werde ich ihm noch eine Platte kaufen, die sich mit Hilfe eines Motors bewegt und ihn auffordert das Gleichgewicht noch besser zu halten.

Die vier Stufen, die in unser Haus führen, darf er weiterhin laufen.
In der Anfangsphase führe ich ihn um das Haus herum, so dass er keine Treppen laufen muss.
Die Blutegel, die Akupunktur das Ampli, Young Living Öle und ganz wichtig, viele Schmuseeinheiten werden weiterhin treue Begleiter von ihm sein.

Es gab noch ein zweites Bett für ihn. Wir haben extrem gute Erfahrung mit Viskose- Schaum- Betten gemacht. Da diese Betten teuer sind – sie sind es allerdings wert und bei allen Gelenkproblemen wie HD, ED, Rückenthematiken usw. sehr zu empfehlen, habe ich ihm ein zweites Hundebett gekauft.

Felix ist tagsüber mein Praxishund und er möchte ein Begleiter in der Praxis sein. Das neue Bett wird in meiner Praxis seinen Platz finden.

Die Neuraltherapie hat ihm geholfen, sein Rute wieder gut ins Lot zu bringen.
Alles in alle sind wir hoffentlich auf einem guten Weg.
Derzeit benötigt er wieder Schmerzmittel, aber das ist nun wichtig, damit sein Schmerzgedächtnis sich nicht erinnern möchte.

Er ist munter und läuft manchmal zu schnell. Momentan läuft er nur drei mal zwischen 2-4 Minuten und dann ruht er wieder. Dafür benimmt er sich im Haus, als sei der 2 Jahre und nicht 6 Jahre alt.

Draußem ist er immer verängstigt, wenn er unsicher ist, das hat weniger mit Schmerzen, sondern viel mehr mit den Erfahrungen, die er auf der Straße, als Straßenhund sammeln musste, zu tun.

Hier noch eine Übersicht, wie man seinem Hund bei einem Cauda Equina Syndrom helfen kann.

1.) Ernährung.
Die Ernährung spielt immer eine große Rolle. Wichtig ist, dass der Hund hochwertiges Futter erhält. Ob man nur barft, Trocken-oder Nassfutter füttert, sollte jedem selbst überlassen werde. Es macht keinen Sinn zum Moralapostel zu werden und eine Futter-art oder ein Futtermittel guruhaft zu vertreten, wenn es der Hund nicht mag oder im schlimmsten Fall nicht verträgt, geht es sowieso in die Hose. Wer seinem Hund nicht die Tortour einer Ausschlussdiät zukommen lassen möchte, der kann auch mittels der Kinesilogie den Test durchführen lassen.
Das klappt ganz hervorragend und ich für Hund und Halter viel entspannter.

2.) Stundenplan- Management für Hund und Halter. Wie manage ich meinen Hund? Was mache ich am Anfang, wie geht es weiter? Worauf muss ich achten (zum Beispiel sollten wilde Sprünge vermieden werden.) Wie oft und wie lange gehe ich mit meinem Hund spazieren? Usw.
3.) Osteopathie /Physiotherapie
4.) Akupunktur (sehr wichtig und hilft hervorragend. Weiterhin ist die Akupunktur von großer Bedeutung, wenn der Hund Schmerzmittel erhält, damit die Nieren-und Leberfunktion gut erhalten bleibt.)
5.) Amplivet
6.) Blutegeltherapie
7.) Laufband Training und /oder
8.) Unterwasserlaufband Training

9.) Schwimmen (hier kommt es darauf an, wie gut der Hund ein- und aussteigen kann und man sollte den Hund beobachten und sich hinterfragen, ob ihm die Bewegung gut tut. Das hängt auch oft davon ab, welche „Art“ der Cauda Equina der Hund hat. Nicht alle „Cauda Equnia Hunde“ haben einen Wirbel zuviel.
10.) Rampentraining. Das ist ganz wichtig! Es wird immer wieder mal eine Situation geben, in der sie Ihren Hund transportieren müssen. Hier ein Video dazu. Bitte den Link einfach kopieren.
https://www.tierisch-zufrieden.de/wp_dogblog/?s=Rampe&submit=Suchen  oder oben rechts in meinen Blog,  im Lumpen / Suchfeld das Wort: Hunderampe eingeben. 
11.)
Schlafplatz. Wie man sich bettet, so schläft man. Ich kann Viskose Unterlagen /Betten sehr empfehlen.
12.) Beschäftigungstherapie, Indoor Spiele, die auch im Liegen abrufbar sind, falls es dem Hund an einigen Tagen weniger gut gehen sollte.
13.) Kräuter: TCM Kräuter oder Phytotherpie die für Gelenke, Knochen und Muskeln gut sind.
14.) Heilpilze
15.) Homöpathie
16.) Young Living Öle und Bachblüten damit die Seele wieder Halt im Leben findet.
17.) es gibt mit Sicherheit noch weitere Punkte, alles, was dem Hund gut tut ist wichtig 🙂

Punkt 14.-16. kann man ebenfalls mittels der Kinesilogie austesten lassen. Man sollte, wenn der Hund Schmerzmittel erhält unbedingt etwas für die Niere und die Leber tun.

In diesem Sinne, viel Erfolg und Glück mit Ihrem Hund.

Felix und ich wünschen viel Gesundheit und alles Liebe.

Für meinen Felix. Der stolze Löwe an meiner Seite.
Mein Kämpfer, mein Beschützer, mein kleiner Held.

“ Ich seh‘ dein‘ Stolz und deine Wut,
dein großes Herz, dein Löwenmut.
Ich liebe deine Art zu geh’n
und deine Art mich anzusehn.
Wie du dein‘ Kopf zur Seite legst,
immer seh ich wie‘ s mir geht.
Du weißt wo immer wir auch sind,
dass ich dein zu Hause bin.
Und was das mit mir macht,
wenn du jetzt lachst,
seh ich

all deine Farben
und deine Narben,
hinter den Mauern.
Ja ich seh dich.
Lass dir nichts sagen.
Nein, lass dir nichts sagen.
Weißt du denn gar nicht,
wie schön du bist? “

„Jeder Punkt in deinem Gesicht
ist so perfekt, rein zufällig.
Es gibt nichts schöneres als dich.“

Songtext: Sarah Connor. Song: Wie schön du bist.

Felix sehr hübsch