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Hundetherapie-Zentrum Kreis Bergstraße
Das Hundetherapie-Zentrum Kreis Bergstraße liegt Ausserhalb in Einhausen, so können Sie mit Ihrem Hund noch gemütlich vor oder nach einer Behandlung spazieren gehen.
Die idyllisch gelegenen Wege, die um zahlreiche Äcker und Felder führen und der Weg an der Weschnitz, läd zu einem entspannten Gassigang ein.
Das Therapie -Zentrum liegt ebenerdig, so dass ihr Hund keine Treppen steigen muss, um in den Behandlungsraum zu gelangen.
Die Einrichtung ist gemütlich und die Behandlung findet in einer hundefreundlichen Umgebung statt. Ihr Hund darf auf dem Boden oder auf dem Sofa liegen während er behandelt wird.
Die Hunde entspannen sich und da wir kein Wartezimmer haben, ist K(H)unde König und kommt zum vereinbarten Termin zeitig dran.
Damit ihr vierbeiniger Freund wieder richtig fit wird oder bleibt, gibt es zahlreiche Angebote, so dass er sich Pudelwohl oder Mopsfidel fühlen kann.
Parkplätze gibt es direkt vor der Haustür, falls es Ihrem Hund mal nicht so gut gehen sollte, kann er gleich in die Praxis kommen, ohne eine große Strecke zurück legen zu müssen.
Folgende Therapieangebote bietet das Hundetherapie-Zentrum
Osteopathie
Akupunktur
Tierkommunikation
Blutegeltherapie
Kinesiologische Austestungen:
sowie Seminare: In denen man die Tierkommunikation erlernen kann.
Sowie Krankengymnastik für Ihren Hund und wer möchte kann gerne mit seinem Hund einige Tricks einstudieren.
Alles Infos finden Sie auf meiner Webseite
Ich freue mich sehr auf Sie und Ihren Hund.
Felix November 2014
Felix ist wieder voll und ganz im Training dabei.
Am Wochenende werden wir drei: Felix, Lustig und ich auf ein Seminar bei Katja Pohlers fahren. (Frau Fee genießt ein entspannten Tag vor ihrem Ofen.)
Darauf freue ich mich schon riesig, mal sehen, was Felix mitmachen kann.
Noch ein paar Infos zu Felix.
Sein Unfall liegt einige Monate zurück und dennoch hat er Spuren hinterlassen.
Ich bin unendlich dankbar, dass er wieder den Alltag meistern kann. Ich vermisse ihn auf seinem Hundesofa. Früher musste ich lediglich den Blick vom Bildschirm abwenden und unsere Blicke begegneten sich. Ich musste immer schmunzeln, wenn wir uns anblickten.
Felix kann das Sofa nicht mehr erklimmen. Er vermeidet Sprünge. Auf der einen Seite bin ich sehr froh, dass er es sein lässt, dadurch ist es etwas einfacher auf seine Gesundheit zu achten. Auf der anderen Seite fehlt es mir. Ich bin sehr glücklich, dass er mich beim Nachhause kommen wieder an der Haustüre abholen kann und mich freudig begrüßt. Das ist ein Highlight auf das ich mich immer wieder freue.
Die Autofahrten, um auf die andere Seite in unserem Ort zu gelangen, haben wir gestrichen. Ich erinnere mich gut daran, wie herrlich es war, an der Weschnitz entlang auf der anderen Seite von Einhausen zu laufen.
Im Sommer sind wir hoffentlich mit der Rampe soweit vertraut und routiniert, dass wir wieder öfter aufbrechen können, um auf die andere Seite zu gelangen.
Mir fallen Kleinigkeiten auf, die mir zeigen, dass er in kleinen Schritten unser gesunder Felix ist. Heute hat er zum ersten Mal wieder Ackerboden betreten und Karottenreste gefuttert.
Er lief bis gestern nicht mehr auf unebenen Böden, da er Angst hatte sich weh zu tun.
Weiterhin traut er sich, mit aufmunternden Worte und an meiner Seite, in den Garten, der Aufenthalt ist nur kurz und unter meiner Aufsicht, doch sehr praktisch für uns alle, so kann ich ihn kurz zum Pinkeln rausschicken.
Felix wird wieder. Nach wie vor nutzen wir das AmpliVet mit großen Erfolg und es er läuft recht locker. Ab und an bekommt er seine geliebten Akupunkturbehandlungen, die ich gerne für ihn mache.
Die Akte Felix wird erst mal geschlossen. Der Fall ist gelöst. Wir sind um etliche Erfahrungen reicher und ich konnte vielen Hunden mit ähnlicher Problematik helfen.
Nach und nach werden die Schmerzmittel, (die er eigentlich sein Leben lang nehmen könnte, da sie recht mild sind und zudem noch niedrig dosiert), abgesetzt und ich hoffe sehr, dass das klappt.
Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass er eines Tages wieder galoppieren wird. Er war nie der Typ Hund, der häufig galoppiert ist, er war immer ein Hund, der sich im Trab vorwärts bewegte, dennoch würde ich mich freuen, wenn er auch das wieder erlernen würde.
Wir bedanken uns an dieser Stelle für den aussergewöhnlichen umfangreichen und liebevollen Zuspruch, den wir via E-mail, am Telefon oder auf Facebook erhielten.
Es waren sehr viele Personen für uns da. DANKE DAFÜR!
Unser erster geplanter Tanz hat noch kein Gesicht, es wird jedoch Nenas Song sein, auf den wir uns bewegen werden und es gibt nur ein Lied von ihr, dass den Nagel auf den Kopf trifft:
„Wunder geschehen, ich habe geschehen. Wir dürfen nicht nur an das glauben, was wir sehen.“
Der Blog wird weiter geführt und selbstverständlich berichte ich immer wieder von unserem tierisch-zufrieden Team.
Ich bedanke mich bei allen Lesern für ihre Treue und bald schon, ja ganz bald schon dürfte ihr euch alle mit uns freuen.
Fee der Kugelfisch
Am Donnerstag Abend explodierte Fee zu einem Kugelfisch.
Urplötzlich war sie am Kopf und an den Vorderläufen geschwollen und es juckte sie. Ich dachte, es muss so etwas ähnliches sein, wie bei Menschen das Nesselfieber und im Grunde war es das auch. Nach der Behandlung, denn ich musste schnell etwas tun, fand ich am Abend den Fachausdruck: Angioödem.
Man kann Cortison und Calzium geben sowie ein Antihistaminikum. Bei mir gab es die alternative Medizin, zu der ich jedoch auch Calzium Tabletten hinzugab.
Egal, wie das Ding sich nennt, ich habe gleich meinen Akupunkturlaser gezückt, einige Globulis der guten Fee verordnet und meinen Mann nach der Akupunktur angwiesen, Fee manuell zu behandeln.
Währenddessen er ihre Lhymphbahnen mittels Physiotherapie frei masierte, griff ich zu Hausmitteln und holte Essig, um ihr wenigstens den Juckreiz an den Pfoten zu lindern.
Einen Blutegel setzte ich ihr an die Lefzen, obwohl das eigentlich eine Kontraindiaktion darstellte, (Blutegel geben Histamin „ab“ und bei der besagten Anschwellungen ist der Histaminwert bereits zu hoch) hörte ich auf mein Bauchgefühl und tackerte den Blutegel an und siehe da… es half. Wie immer konnte ich mich auf die kleinen Helfer verlassen.
Anschließend ging es mit der Hundephysiotherapie weiter und ich behandelte und behandelte.
Nach zwei Stunden (mal mit Spatzen auf Kanonen schießen- zu meiner Verteidigung 🙂 Mit Fee kann man nicht einfach in eine Klink fahren, sie reagiert oftmals auf Medikamente höchst unverträglich) war der Spuck, Gott sei Dank, vorüber.
Es geht ihr wieder gut.
Ich vermute, (kann dies aber nicht wirklich als Auslöser angeben) dass sie auf die Hirschgeweih Kauartikel allergisch reagiert.
Jedes mal, wenn sie etwas davon gefressen hat, war die Schnauze etwas dicker.
Ich wunderte mich nicht allzu sehr, da sie sich oftmals auf den Geweihen wälzt und die Schnauze daran reibt. Ich dachte mir, dass sie ihr Wälzritual zu sehr übertreibt.
Am Donnerstag gab es für die Hunde eine neue Lieferung der Hirschgeweih-Artikel.
Jetzt ist erstmal Schluß mit dem Kopfschmuck der wunderhübschen Tiere. Die Geweihe werden bekanntlich abgeworfen und so hatte ich ein gutes Gewissen, beim Verfüttern des beliebten Kausnacks. Das lustige Lenalein und Herr Felix müssen jetzt auch erstmal darauf verzichten, so ist das nun mal in einem Rudel. Das Teil würde nämlich garantiert erneut in Fees Maul landen. Nun gibt es erstmal andere Kauartikel und Fee? Sie hüpft wieder fröhlich wie eh und je 🙂
Die Hallenbad-Saison öffnet seine Pforten…
…nicht unbedingt für mich, denn mit unseren Hunden habe ich soviel alltäglichen Sport, dass ich das gar nicht unter einen Hut bekomme, aabbberrr für die Power-Paket-Bande, namentlich für Fee, Felix und die kleine Flitze-Piepe:-).
Heute waren wir zum ersten Mal beim Schwimmen in der Hundephysiotherapiepraxis von Ute und es war super!!!
Ich hatte bereits ein paar Tage zuvor alles in eine große Ikea-Tüte gepackt… man will ja schließlich nichts vergessen 🙂 und viele Handtücher, Badetücher, Hundemäntel, Wechselklamotten, Badeanzug usw. reingestopft. Dabei fühlte ich mich sehr in meine Jugendzeit versetzt und ja, man weiß immer noch, was so alles in eine Badetasche gehört :-))) obwohl ich seit mindestens 10 Jahren nicht mehr Baden war 🙁
Während die kleine Lena Lustig eine Schwimmweste vom fürsorglichen Personal angezogen bekam, schnallte ich Felix die Weste drüber und ab ging es dann ins warme Nass…. das kann man bei 30 Grad schon behaupten.
Die Flitze-Piepe schwamm, was das Zeug hielt und damit die Motivation groß genug blieb, wurde sie von einer weiteren Person immer wieder am Beckenrand mit ihren Lieblings-Keksen gefüttert. Sie wurde immer wieder von Ute, die mit mir im Wasser stand, auf den Arm gehoben, damit sie sachte und nicht so viel ins Schwimmen kommt (sie ist ja nunmal erst etwas über 4 Monate:-)).
Für mich war das zum ersten Mal das große Loslassen und damit verbunden meine „Kleine“ liebevollen anderen Hände zu überlassen und ja, die „Mama“ hat es gepackt :-)))) mit daran beteiligt war nämlich der gute Felix.
Felix ist als Arschbomben-Meister bekannt, dass er aber überhaupt nicht schwimmen kann, dass weiß fast niemand 🙂
Felix hielt sich tapfer im Wasser und schwamm mit großen Vorderhandbewegungen voraus.
Ich merkte zunächst gar nicht, das er komisch im Wasser hing, denn ich war abgelenkt von dem Anschauen und Betrachten, was Lena Lustig so macht und wie Felix sich bewegt, als auch mit dem Fixieren an der Schwimmweste.
Er zog die Knie unter den Bauch und dort parkte er seine Beine in Ruheposition. Sah unmöglich komisch aus, entsprach aber in keinster Weise irgendeinem Schwimmstil :-). „Nööö, so schwimmt man nicht, guter Felix“. Wir halfen ihm, indem wie ihm zeigten, dass er Hinterläufe hat, die man nicht nur an Land benutzen kann.
Das war Felix neu und er zog die Beine wieder unter den Bauch und erneut in Ruheposition… also half erstmal nur Geduld, viel Käse und Frauchen in die Ecke parken, dann schwamm er endlich und er nutzte sogar die komischen, aber hilfreichen und notwendigen Dinger, mit denen man springen und laufen kann :-))))
Das Erste wäre also geschafft :-))) In ein paar Wochen geht es wieder dorthin und wir freuen uns jetzt bereits tierisch. Ein aktuelles Foto habe ich leider noch nicht. Ich hatte die Hände, mit allerhand anderen Dingen, voll.
Das Foto stammt vom Schwimmen im Sommer im See, auch schön, wie ich finde 🙂
Fee konnte leider nicht mit.
Sie kam am Wochenende, nach einer Vergiftung, Gott sei Dank, ins Leben zurück.
Den Sonntag haben wir um sie gebangt. Es war mehr als nur knapp. Die Leber war kurz vom Verabschieden. Sie hat es überlebt, dank Akupunktur, Cranio-Behandlung, Massagen, Lasergerät, pflanzlichen Mitteln und Magnetfelddecke.Hört sich viel an, war es auch, aber es musste so sein, sonst… wer weiß! Ich habe jedenfalls kräftigt mitgebangt und ihr alles, was ihr helfen konnte mit ganzem Herzen gegeben. In solchen Situationen weiß ich meinen Beruf so richtig zu schätzen :-))))) Dennoch bete ich dafür, dass wir in Zukunft von solchen Dingen verschont bleiben und alle meine Vierbeiner fit und munter durch das Leben gehen können. Nie wieder bitte! Einmal war schon zu viel. Ich sehe meine Hunde am liebsten, wenn sie sich am Alltag erfreuen und Blödsinn / Spökes machen, sich ausruhen, sich eben so geben, wie sie sind: Felix der Clown, Lena die Lustige und Fee die Zauberhafte.
Anschließend befand sie sich mental in einem Loch und es dauert noch eine ganze Weile, bis ich sie wieder rausbekam. Heute war sie wieder die Alte, obwohl sie natürlich immer noch pflanzliche Mittel und Kräuter bekommt, aber sie ist wieder da und wir haben allen Grund uns zu von ganzem Herzen zu freuen. Hoffentlich erholt sie sich jetzt bald von dem Schrecken.